Gebrauchshund aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gebrauchshunde sind Hunde, die für ganz bestimmte Tätigkeiten eingesetzt (gebraucht) werden. Sie werden auch als Arbeitshunde bezeichnet. Der Begriff „Gebrauchshunde“ wird in unterschiedlichem Kontext im Hundewesen verwendet.
Einsatzgebiete
Gebrauchshunde finden Einsatz zum Beispiel bei der Jagd, bei Katastrophen, im Polizeidienst, zur Suchtgiftauffindung oder bei Such- und Rettungsarbeit nach Lawinenunglücken. Für die verschiedenen Einsatzgebiete müssen sie spezifische Voraussetzungen erfüllen, was sowohl zum Beispiel ihren Körperbau (Kraft, Größe, Wendigkeit), ihr Wesen (triebstark oder reizresistent) als auch ihre Ausbildung betrifft.
Es gibt insbesondere folgende Einsatzzwecke:
Jagdhunde
Schweißhund
Apportierhund (bekannt als Retriever, vom englischen to retrieve = zurückholen)
Stöberhund
Laufhund
Vorstehhund (Pointer), aus dem Spanischen: Perro de Punta = Hund zum Vorstehen
Bauhund (Erdhund, Terrier)
Sauhund 8o
Wasserhund )
Windhund als Hetzhund
Hüte- und Treibhund
Schäferhund (Hunde der Schäfer)
Metzgershund
Wach- und Schutzhund
Polizeihund
Drogenspürhund, Sprengstoffspürhund (Rauschgift- und Waffenspürhund, aktive und passive Anzeige)
Hofhund
Herdenschutzhund
Servicehunde
Mantrailing (Suche nach vermissten Personen)
Rettungshund Lawinenhund
Blindenführhund
Gehörlosenhund
Therapiehund
Die geforderten charakterlichen und körperlichen Eigenschaften richten sich nach dem jeweiligen Einsatzzweck des Hundes. Als die wichtigsten gemeinsamen Merkmale sind jedoch die ausgeprägte Lernwilligkeit und für fast alle Bereiche der unbedingte Gehorsam zu betrachten. Eine möglichst frühe Sozialisierung ist in jedem Fall anzustreben. Erst danach ist es sinnvoll, die angeborenen Jagd-, Schutz- oder Hütetriebe weiter herauszuarbeiten und von ihnen im wörtlichen Sinn „Gebrauch“ zu machen.
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