Heute schiess ich meinen Hund auf den Mond grrr...

Danke Tabasco, das müsste ich vielleicht auch mal versuchen, obwohl ich im Moment nicht glaube dass das funktionieren würde.Wenn Sie nämlich im spurt ist, hat sie die Ohren auf taub :-(
Im Spurt selber habe ich mit dieser Methode auch nur eine 50/50 Chance. Aber in der Sekunde zwischen Sichtung und Spurt, da greift der Befehl allermeistens.
 
@tabasco: da liegt dann, glaube ich, der unterschied zwischen hütehund und echtem sichtjäger wie eben zb. meinen. der ultimative rückruf erfolgt bei mir nur wenn sie weit weg sind oder schon losdonnern. dann passiert eine umkehr. die "jagd" lenkt sich um und sie jagen sich gegenseitig, weil mind. nastassja immer sofort kehrt auf den pfiff oder sie jagen mich. sobald sie anstalten machen zu drehen renne ich nämlich weg. sie jagen also weiter, einfach in meine richtung. das macht bei dawn viel aus. anders ist es zb. wenn von vorne ein "feind" (also einfach kein wild) kommt. dawn die eher unsicher ist, kann oft nicht mehr abgerufen werden wenn ein hund sich ihr fixierend oder gar drohfixierend näher. aber steh! funktioniert dann noch und ich kann sie abholen. dem feind den rücken zu kehren wär zuviel für sie (er könnte sie ja hinterrücks anfallen). so muss man eben für sich rausfinden, was geht beim jeweiligen hund und was eben nicht.

 
Das ist so sighthound, deshalb bin ich froh um Anregungen. Mir ist wirklich nichts eingefallen wie ich daran arbeiten könnte. Aber so, kann ich wieder ausprobieren und hoffe auf Erfolg. Die Hoffnung stirbt als letztes ;)

 
BlackySky, ich bin ja mit dem selben Problem konfrontiert bei Toffi. Die jagt auch ausschliesslich auf Sicht und hat ja auch Hütehund und Treibhund drin. Ich habe auch so Einiges durchprobiert, da sie von den Jagdanlagen her ganz anders tickt als meine zwei anderen Jagdhunde. Deshalb bin ich eben eher so Richtung Abbruchkommando, Jackpot-Belohnung usw. gegangen. Fehlanzeige! Funktionierte gar nicht.

Also bin ich zurück zum Konzept wie ich es bei den Jagdhunden gelöst habe. Nur musste ich da einen anderen Anreiz schaffen, da ihr ja die Bewegung, das Hetzen und die Action, das Tempo den Kick gibt. So konnte ich Futterbeutel und Co. "chüblen" das hätte sie überhaupt nicht interessiert. Zuerst habe ich mit einem Ball gearbeitet. Das war mir aber zu umständlich, wenn es schnell gehen musste (halt auch weil ich mit drei Hunden unterwegs bin) und teils auch von der Umgebung her nicht so ideal. Dann hab ich gemerkt, dass ich den selben Effekt bei ihr mit Leckerli spicken erzielen kann. Also hab ich angefangen, das Spiele Leckerli fangen aufzubauen. D.h. ich rufe Fang und dann spickt immer wieder ein Leckerli im hohen Bogen weg. So konnte ich sie in den Bann ziehen, kann die Hunde auch zur Not auf relativ engem Raum damit behalten und doch genug Tempo und Action rein bringen.

Seh ich also irgendwo Krähen auf unserem Weg, hab ich einfach angefangen mit dem Spieli. Pushe sie auch dann so richtig hoch, dass ich mit dem Leckerli in der Hand vor ihrer Nase rumwedle und dann wieder werfe. So laufe ich an den Krähen vorbei, bzw. teils fliegen sie dann auch weg, weil die Hunde so rumspringen. Die interessieren Krähen dann mittlerweile nicht mehr die Bohne und wir können drei Meter neben einer startenden Krähe sein, die sie auch wahrnimmt. Sie entscheidet sich trotzdem für das Leckerli. Bin ich einmal zu spät, weil ich den Vogel nicht sah oder so, so spiele ich sie aus. Dann mach ich das Spieli mit einer riesen Party mit den anderen zwei Hunden. Sobald Toffi da ist, hören wir auf. Pech gehabt, du hast was verpasst. Kurze Zeit später, mache ich das Spieli aber wieder kurz, wenn sie da ist. Das hat den Effekt, dass wenn sie mir jetzt startet und sie die Party im Ansatz hört, sie umdreht und auch kommt.

Zusätzlich schaue ich, dass ich während dem Spaziergang ihr so richtige Spurts ermögliche. Wenn sie sich weiter von mir entfernt und dann ein Blick zurück kommt, dann ruf ich sie und feuere sie so richtig an, damit sie immer schneller wird. Ist sie da, dann mache ich kurz Party und schick sie wieder nach vorne. Dann rennt sie vor, bleibt irgendwann stehen, schaut mich an und ich rufe wieder und feuere sie an. Das Spieli machen wir dann ein paar Mal, damit sie so richtig rennen kann.

Vielleicht habe ich dir damit noch einige Ideen geliefert. Übrigens, sollen wir diese Ideensammlung nicht in einen separaten Thread verschieben? Wäre irgendwie schade, wenn sie hier im Thread verloren gehen.

 
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@Disthen

Ohh Party? Da steht meine Maus eher drauf als was anderes. habe Sie ja auch mit Paste auf den Pfiff konditioniert und das funktioniert auch, aber eben da nicht, Da ich sie im Moment an der Schleppe habe könnte ich das im Moment gut aufbauen und meine anderen Hunde freuen sich, da es am Anfang mehr für die gibt als für die kleine

Danke, bin wirklich um jeden Tipp oder Anregung dankbar

 
von iris weiss ich zb. dass "chreise" (um baum oder anderes rumlaufen) auch eine möglichkeit ist. meine sind zu faul um dies auf grössere entfernung zu tun. sie können es, aber wenn ich weiter weg als ein paar meter sind, verweigern sie. aber venia von iris kommt dann richtig in trieb und findet es oberhammer. so kann man den hund gut in speed bringen ohne dass er die konzentration auf anderes als auf ein bestimmtes hindernis bringen kann und auch immer wieder zurück zum besi. je nach hund mit belohnung oder aber man schickt ihn gleich weiter zum nächsten

was meine sehr lieben, ist zwischen uns beiden menschen hin und her zu düsen. markus läuft davon, ich halte die hunde und dann lasse ich sie los, manchmal können sie ihn sehen, manchmal versteckt er sich. dann mit dem ultimativen rückzuf zu mir zurück, belohnung und schon geht es wieder los um markus zu suchen. das sind dinge, die durchaus mit hetzen zu tun haben (weil sie auch zu dritt sind) aber ebem MIT dem mensch stattfinden. und man könnte auch dort wieder schwierigkeiten einbauen und zb. aus vollem lauf stoppen und erst auf hörzeichen weiterlaufen lassen. ich nutze solche dinge um ihnen das volle rennen zu ermöglichen. mit einem antijagdtraining hat das aber sicher nichts zu tun.

party machen sieht bei uns sicher anders aus als bei einem hütehund, aber nastassja zb. macht sehr gerne blödsinn. sie ist jedoch auch die, die sowieso nicht gross jagdorientiert ist und von dem her auch kein problem. die selbständigste unter meinen dreien ist auch die grösste jägerin und die, die nicht soooo an zusammenarbeit mit dem mensch interessiert ist. daher ist für sie so "rennspiele" eine gute alternative.

 
Disthen, du hast den Vorteil der Mehrhundehaltung, indem du mit den bei dir bleibenden Hunden Party machen kannst.

Wenn jedoch der Hund bereits losgerannt ist, nützt mir die Party mit mir alleine nur bedingt.

In gewissen Situationen kann ich Tabasco auch dann mit einem "Spiele!" umlenken, aber nur, wenn der andere Reiz kleiner ist, als das (Hetz-)Spiel mit mir.

Was sighthound erwähnt, geht bei uns auch: Ich kann Tabasco auch so richtig im Trieb hochfahren lassen und ihn um Bäume oder GöGa hetzen lassen. Auch mit dem geworfenen Ball kann er seinen Hetztrieb ausleben. Aber Hetzen eines Tieres ist natürlich noch mal ein anderes Kaliber in Sachen hündischen Glücks.

 
Ja das stimmt Tabasco, dass man da bei Mehrhundehaltung einen Vorteil hat. Da BlackySky ja aber auch mit mehreren Hunden unterwegs ist, hat sie ja diese Möglichkeit auch und deshalb habe ich es ihr geschrieben. Es funktioniert bei uns aber mittlerweile auch, wenn ich mit Toffi alleine bin. Ist einfach für den Aufbau von Vorteil.

 
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Longieren ist was das helfen könnte...

Es fördert extrem das auf dich schauen.

Meine kann ich von allem abrufen.

Aber ich habe auch von Anfang an darauf gearbeitet das sie nichts fixiert und als Welpe sofort ein abruchsignal eingebaut.

So war sie immer rel gut abrufbar.

Auch weil ich ja wusste das ich mit ihr an die Schafe wollte.

Ganz wichtig... Ich musste sie davon wegrufen können.

Letzdens war mein freund mit ihr unterwegs...

Er traf eine frau mit etwa gleichaltrigem Mail und 2aussies.

June spielte mit dem Mali, dabei müssen sie einen fuchs aufgescheucht haben.

Alle Hunde hinterher.

Mein freund konnte June aus dem jagenden Rudel abrufen.

War ich stolz auf mein Mädel ;-)

Sie ist ja ein Hütehund, daher würd ich mich freuen wen gewisse anlagen in Erscheinung treten :)

Das ist ja das vorauf sie gezüchtet wurden und sollte nicht als Problem sondern als Geschenk/herausforderung gesehen werden.

Warum sonst ein hütehund?

Ich kenne einige aussies die hüten. Ist auch sehr speziell.

Langsamer als der border aber härter.

Viel freude mit deiner süssen, du findest sicher was.

 
@ Betti: Natürlich gibt es Aussies, die hüten. Ist ja auch eine ihrer Aufgaben.

Tabasco übersprang einmal einen Schafzaun, trieb die Schafe zusammen und umkreiste die kleine Herde in zwei Meter Abstand perfekt, und erst noch ohne zu bellen. Also in der Veranlagung ist dies bei vielen Hütehundrassen wohl vorhanden.

Dass du deinen Hund vom Hetzen abrufen kannst, ist schön. Sei froh, dass deinem Hund das Jagen offensichtlich nicht wichtig ist. Mit reiner Erziehung hat das nur zum Teil zu tun. Ich hatte früher auch ein so tolles Exemplar, das konnte ich immer und überall vom Wild abrufen. Ohne, dass ich gross Antijagdtraining machen musste.

 
Ich mache sehr viel mit Ihr, gehe 3x in der Woche in die Huschu. 1x Erziehungskurs, 2x BH, war aber auch schon SpassSport. habe auch schon Longiert, Hoopers und gehe an Military's. Möchte mit Ihr noch in's Maintrailseminar und nächstes Jahr mal in ein Treibballseminar.

Habe sie von Anfang an von den Vögel abgerufen und sie teilweise auch erst als Sie schon dran war etc. Ich arbeite immer daran, aber wusdte jetzt einfach nicht mehr wie ich noch dran gehen kann. Denn es nervt wenn Sie was sieht und nicht einschätzen kann und dann los sprintet und die Ohren auf taub stellt

 
Ich habe mit Jason ja auch einen Sichtjäger, der früher zusätzlich auch noch auf Geräusche ausgelöst hatte.

Da ich wusste, dass seine Mutter einen starken Jagdtrieb hat (und dies nicht nur auf Sicht) und deshalb gerade im Wald nie freigelassen werden darf, habe ich mit ihm von Anfang an an der Schleppleine gearbeitet, wenn wir in kritischen Gebieten bzw. Situationen waren. Trotzdem konnte ich seine Jagdanfänge nicht ganz verhindern, da er im freien Spiel mit anderen Hunden immer mal wieder die Gelegenheit nutzte, einen Abstecher zu Krähen und anderen Vögeln zu machen. Am Anfang fand ich es nicht tragisch, da er nach einem Bogen gleich wieder zurückkam. Als aber die Bögen immer grösser wurden und er einmal sogar einen Raubvogel folgte, der in grösserer Höhe über in hinweg flog, habe ich unser Antijagdtraining intensiviert.

Da es Jason wie Tabasco einfacher fällt, stehen zu bleiben als zu mir zurückzukommen, habe ich mit ihm u.a. das Stehenbleiben und Anzeigen von Vögel, aber auch der Wildspuren, Katzengerüchen und Sonstigem erclickert.

Daneben nutzte ich aber auch Übungen zum Aufbau und Festigen (in etwa der folgenden Reihenfolge)

- der generellen Impulskontrolle (erst mit einfachen, dann mit immer schwereren Ablenkungen)

- eines Stoppkommandos

- eines Umkehrkommandos

- eines Superrückruf-Kommandos

- eines Lass-es-sein-Kommandos, bevor er dem Impuls nachgibt

- eines absoluten Abbruchkommandos, welches als Einziges negativ aufgebaut wurde

Diese Ganze habe sicherlich intensiv die ersten 1 - 2 Jahre geübt und danach aber immer wieder einmal aufgefrischt. Und gerade, wenn er schon in einer hohen Erregungslage war, habe ich auch die Belohnung entsprechend angepasst, so dass er diese Energie anderweitig abbauen konnte. Sei es mit einem Spieli, dem er nachjagen durfte. Aber lieber noch rollenden Leckerchen, da ich damit seine Erregungslage dosiert herunterfahren konnte. Mir war dabei immer wichtig, dass er nach Möglichkeit, entspannt aus einer solchen Situation rausgehen kann. Manchmal hiess das halt dann einfach auch, dass wir länger an einem Ort stehen bleiben mussten.

Weiter achte ich auch darauf, dass er bei den Spaziergängen auf dem Weg bleibt und nicht in den Wald stöbern geht. Und wenn ich merke, dass seine Impulskontrolle aufgebraucht ist oder ich mich nicht so auf auf ihn konzentrieren kann oder möchte, dann kommt er an die Leine.

Diese einzelnen Bausteinen zusammen, verhindern natürlich nicht, dass er doch mal auslöst und einem Tier nachgeht - im Augenblick sind gerade die Eichhörnchen wieder sehr interessant :) Aber er bleibt Gsd abrufbar, selbst wenn er schon auf den Fersen eines Rehs oder Katze ist *aufholzklopfdassesauchsobleibt*  Und da ich nicht gut im Scannen bin, bin ich froh, dass ich diese Werkzeuge habe - das bedeutet aber, dass ich dafür Jason und seine Körpersprache auf dem Spazi nie ganz aus dem Auge lassen darf.

Auch waren/sind bei uns Pferde und Kühe ein Thema - hier ist es aber weniger der Jagdreiz als seine Unsicherheit diesen Tieren gegenüber. Da habe ich vorallem mit Aussitzen und Click for Blick bzw. Zeigen und Benennen gearbeitet bzw. arbeite ich immer noch dran

In der Zwischenzeit habe ich auch noch eine weitere Möglichkeit kennengelernt: Wir haben uns im September mit der Züchterin von Jason getroffen und zu meinem Erstaunen, hat sie ihre inzwischen 11 jährige Hündin frei mit den anderen Hunden laufen lassen können. Auf meine Frage, ob sie denn nicht mehr jage, meinte sie doch, aber dank der intermediären Brücke bleibe sie abbrufbar. Und tatsächlich, konnte ich 2-3 mal erleben, wie sie Lynn aus der Jagd heraus erst etwas abbremsen und anschliessend damit aus dem Jagdmodus holen und zu sich rufen konnte.

Im Nachhinein ist mir eingefallen, dass ich etwas Ähnliches auch bei Jason in seiner extrem Zeit auch genutzt habe: Einen Stopppfiff und danach viele kurze Stakkatopfiffe, um ihm den Rückweg zu bestätigen, dass er auf dem richtigen Weg ist und die Versuchung ausblenden liess. Und auch heute noch, wenn es ihm schwer fällt, sich abzuwenden und zu mir zu kommen (z.B. bei fixierenden Hunden), bestätige ich seinen Blick zu mir und den anschliessenden Entscheid zu mir zu kommen gerne auch verbal.

Moni

 
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Ich brauche grad 2 Tickets zum Mond einfach.. Schicke gleich Odin und Sinclair hin :mad: War vorhin mit den Jungs draussen am spazieren. Ein paar Hundebegegnungen, alles gut. Ich lasse meistens Sinclair laufen, wenn der andere Hund frei ist und nehme Odin kurz, bis ich sehe wie der andere Hund "tickt", da Odin auf "Macheogehabe" von anderen Rüden teils reagiert :roll: Naja jedenfalls kommt uns ein Hund entgegen, der bisschen fixiert. Ich Odin kurz genommen und Sinclair laufen lassen. Der andere Hund rennt zu Sinclair und die beiden springen an einander Hoch und Sinclair kläfft (macht eigentlich nie). Und Odin knurrt :ugly: Da erkenne ich erst den Hund. Der Besi wollte früher immer mit uns spazieren, aber da der Rüde sowohl Sinclair , als auch Odin immer aufsitzen wollte UND sowohl Sinclair als auch der andere Hund auf Durchzug schallteten, sobald sie zusammen waren, habe ich das unterbunden, also ihm gesagt, dass ich nicht mit ihm spazieren wollte. Nun hatten wir uns sicher 2 Jahre nicht gesehen. O.K Sinclair 2x scharf gerufen und er ist tatsächlich gekommen. Ihn ins Sitz genommen und der Besi von anderen Hund hat mich noch was gefragt. Da plötzlich macht Odin einen Satz und in dem Moment schlüpft mir Sinclair aus dem Halsband und rennt zum anderen Hund um ihm aufzureiten (und zwar so richtig!!! ) Der andere Hund lässt sich das einfach gefallen :ugly: Ich rufe Sinclair , aber er schaltet auf Durchzug. Nun will ich hin um ihn runter zu pflücken (der andere Besi findet es bloss lustig :böse: ), aber da Odin dann auf Angriff geht, war dies nicht möglich :up1   Also haben wir beschlossen in entgegengesetzte Richtungen weg zu gehen. Aber auch so musste ich Sinclair sicher noch 4x!!!! rufen, bis der Herr endlich kam. Und als er dann sah, dass ich nur ums Eck war, wollte er gleich wieder kehrt machen und dem anderen Hund hinter her :oops: :böse: Zum Glück war ein scharfes "Warte" dann aber doch genug um ihn zu stoppen.

Man ich habe mich soooooooooo geschämt ab den 2 Jungs. Die Leute müssen ja denken so ne doofe Nuss, die mit 2 grossen Hunden spazieren geht und beide nicht im Griff hat :oops: Sinclair ist ansonsten echt kein Problem mit anderen Hunden und vor allem interessiert er sich kaum für andere Hunde, aber lässt sich problemlos abschnuppern. Keine Ahnung, was da in ihn gefahren ist, denke mal das das was mit den Erfahrungen dem anderen Hund gegenüber von "früher" zu tun hat Auf alle Fälle wäre ich am liebsten im Boden versunken. Mir war das so peinlich, aich wenn nichts passiert ist, aber mein Hund hat NICHT gehört und hatte echt das Gefühl einem anderen Rüden aufsitzen zu müssen :böse: Ich meine geht`s noch?! Warum dies der andere HH so wahnsinnig Lustig fand, weiss ich allerdings auch nicht :ugly:

 
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Ach ja...

Bei june klappt eigentlich immer und überall das lie down kommando.

Auch wen sie lossprintet kann ich sie ,,fast,, sofort ins platz zitieren.

Sowas könnte auch helfen.

Könntest du im longieren einbauen. ;-)

Das wird schon!

Sie ist ja jung und sicher gerade auch in ner pupertären phase

 
Darf ich fragen wie die intermediären Brücke aussieht.

Wie gesagt, wenn. wir an Kühen vorbei gehen hat sie keine Proble, sie fordert Sie höchstens auf für's spielen. Alles was sie nicht einordnen kann ist das Problem auf die ferne.

Im Wald habe ich Sie immer, von Anfang an, an der Auszugsleine oder an der Schleppe und habe auch von Anfang an bin ich dabei, dass Sie nicht in den Wald darf, sondern nur auf dem Weg bleiben muss oder direkt am Rand

ja hast recht sie fängt damit an zu pupertieren

Vielleicht erwarte ich auch noch zuviel von Ihr, keine Ahnung

 
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Ich habe gerade gesehen, dass deine Kleine am 5. September ja gerade erst ein Jahr alt geworden ist. Und für das Alter finde ich, dass du schon ein rechtes Hundesportprogramm für sie auf die Beine gestellt hast. Und auch ihr Trickrepertoire ist für ihr Alter schon sehr hoch. 

Ich weiss, der Aussie arbeitet sehr gerne mit und kann auch schnell lernen. Dabei vergisst man aber, dass bei alldem ist auch seine Impulskontrolle gefordert ist und er evt. auch den einen oder anderen Frustmoment mehr aushalten muss. Beides Sachen, die bei einem Lebenwesens nicht unendlich sind. Und bei einem jüngeren Hund ist die zur Verfügung stehende Menge noch geringer als bei einem erwachsenen, ausgebildeten Hund. Hinzukommt, dass gerade in diesem Alter noch viel mehr Eindrücke verarbeitet und eingeordnet werden müssen

Dazu kommt, wie Betti schon geschrieben hat, dass sie auch immer noch in der Pupertät steckt und noch lange nicht erwachsen ist. Bei einem Aussie, braucht das, wie sicherlich auch schon bei Sky gemerkt hast, mindestens 3-4 Jahre.

Da kann es dann passieren, dass in den von dir beschriebenen Momenten, die Impulskontrolle nicht mehr ausreicht oder dass sie dort einen Teil ihrer aufgestauten Energie und Frustration loswerden kann.

Da du ja schon die Schlepp benutzt, kannst du diese ja nun ganz gezielt auch in diesen Situationen einsetzen, wo sie im Moment stiften geht und dort damit mit ihr üben. Kannst du einschätzen, ob es aus jagdlicher Motivation geschieht oder weil sie das nicht Erkennbare verunsichert oder ob sie es gar vertreiben will und erst in der Nähe erkennt, dass es Nichts ist, dass sie wegschicken oder vor dem sie sich fürchten muss? Je nach Ursache, muss dann auch unterschiedlich an das Thema herangegangen werden.

Die Flexileine ist zum Trainieren weniger geeignet.

Zur intermediären Brücke bzw. dem doppelten Rückruf mit Ankersignal hier ein Link: http://markertraining.de/das-ankersignal/

Gruss Moni

 
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Jasy

was ich zu ihrem "Sportprogramm" sagen muss ist nur dass ich 3x in der Woche 1 Std. in der Huschu bin, ansonsten mach ich den ganzen Tag nichts mit ihr. IQ-Spiele oder Tricks werden höchsten 10-15 min. gemacht. Das kann sein dass ich zwei Wochen nichts mache.

Andere trainieren jeden Tag mit ihren Hunden auf den Spaziergänge und ich nichts, höchstens mal um etwas rumschickem, was aber mit mehreren Hunden auch schon ein Proplem darstellt.

Wenn wir wie z.B. Morgen an ein Military gehen, ist meist nach dem Schluss und vielleicht mach ich noch ein oder zwei Tricks und dann wars

Flexileine wird nur zum normal spazieren gebraucht, aber nie zum trainieren.

Ich weiss dass ich schon viel von meiner Hexe verlange, aber mit dem Labi hab ich es gleichgemacht und nicht weil Sie jetzt ein Aussie ist. Ich weiss dass sie noch lange nicht "erwachsen" ist, war ja noch nicht mal läufig :) Aber da sie jetzt damit anfängt, möchte ich auch schon jetzt dagegen ankämpfen und nicht wenn es schon auf der Festplatte fest gebrannt ist. Jetzt kann ich vielleicht noch dagegensteuern.

So verabschiede mich für heute und wünsche ein gutes Nächtle

Danke für den Link muss ich mir dann durchlesen.

 
Ich weiss dass ich schon viel von meiner Hexe verlange, aber mit dem Labi hab ich es gleichgemacht und nicht weil Sie jetzt ein Aussie ist. Ich weiss dass sie noch lange nicht "erwachsen" ist, war ja noch nicht mal läufig :) Aber da sie jetzt damit anfängt, möchte ich auch schon jetzt dagegen ankämpfen und nicht wenn es schon auf der Festplatte fest gebrannt ist. Jetzt kann ich vielleicht noch dagegensteuern.
Ja, das wäre auch nicht gut, wenn du es jetzt einfach laufen lassen würdest. Denn je länger du damit zu wartest, desto verfestigter wird das Verhalten.

Moni

 
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Die Geschichte habe ich ja schon anderswo geschrieben. Würde gerade allzugerne ein Ticket lösen, bis Madame wieder normal ist.

Meine linke Hand brennt, mein Schädel brummt...

 
Heute Morgen war ich kurz davor, Madam von und zu Fay auf den Mond zu verbannen.

Wir gingen wie jeden Tag von der Einstellhalle ins Treppenhaus. Dann habe ich den Lift gedrückt und Madame hat mal wieder ihre Irre-Seite rausgehängt. Auf einmal spurtet sie die Treppe hoch. Ich nur zu Ice gesagt, dass er warten soll und bin ihr nach. Wenn per Zufall im Erdgeschoss jemand zur Tür reingekommen wäre, wäre sie auf der Strasse gewesen. Ich konnte sie aber dann fassen und da hörte ich den Lift.

Ich bin mit Fay noch ein Stockwerk höher und habe sie ins Büro getan und bin ins UG um Ice zu holen. Von Ice keine Spur, also den Lift gedrückt und auch da war der Herr nicht drin. Dann bin ich via Treppenhaus von Stockwerk zu Stockwerk und habe Ice im 3. Stock gefunden, er sass selenruhig vor der Lifttür am warten.

 
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