Hilfe! Schwere Entscheidung!
- Ersteller Anita mit Anda
- Erstellt am
Erstmal zur Ursprungsfrage: Ich würde mich ganz klar für meine Hunde entscheiden.
Vielleicht könnt ihr ja nochmals richtig miteinander sprechen und einen Kompromiss suchen.
Ich teile die Meinung, dass Du auf alle Fälle eine kompetenten Hundetrainer beiziehen solltest und vielleicht/hoffentlich zeigt dann auch Dein Partner wieder mehr Verständnis, wenn Du ihm signalisierst, dass Du auch seine Seite ernst nimmst und etwas verändern willst.
Ich bin absolut kein Fan von dem zunehmenden Trend Hunde in der Box "abzustellen". Bei manchen kann es aber tatsächlich sinnvoll sein ihnen einen Platz zuzuweisen. Sei es nun in einer Box oder sonstwo ist egal. Es geht nur darum ihnen einen vertrauten, sicheren Ort zu bieten an dem sie herunterfahren und sich beruhigen können und von jeder belastenden Verantwortung befreit sind.
Ich hatte einen sehr verängstigten, verstörten Rüden aus dem Tierschutz, der in Panik verfiel bei fremden Menschen. Ihn habe ich an eine Faltbox als absoluten Wohlfühl- Entspannungs- und Zufluchtsort gewöhnt. Wenn ich mit Amor jemanden besuchen ging, oder ihn an ein Hundeseminar mitnahm oder auch bei anderen Gelegenheiten, hatte er so immer die Sicherheit seine Schutzhöhle aufsuchen zu können.
DAS Mittel oder DIE Erziehnungsmethode gibt es nicht. Das Einzige was ich mit Sicherheit sagen kann: Grenzen braucht jeder Hund, aber je "problematischer" ein Hund ist, umso enger müssen meiner Erfahrung nach die Grenzen gesteckt sein. Wie das im Detail aussieht, muss im Einzelfall angeschaut und entschieden werden.
Mal bildlich gesprochen: Ein verängstigter Hund sucht in der Regel etwas Enges, Höhlenartiges, um sich zu schützen. Die Begrenzung bietet ihm mehr Sicherheit, als ein offenes, weites Feld. So ähnlich sehe ich das auch in der Führung eines solchen Hundes. Mir geht es dabei nicht um Dominanz und Hirarchie, sondern schlicht und einfach darum, dem Hund einen schützenden Rahmen zu bieten, an dem er sich orientieren kann und der ihm Sicherheit gibt. Aus welchen einzelnen Elementen dieser Rahmen besteht und wie eng er gesteckt wird, unterscheidet sich von Hund zu Hund. Und die Grenzen sind nicht statisch. Je sicherer der Hund wird, umso mehr kann ich den Rahmen erweitern.
Puuh, ein komplexes Thema.
Kopf hoch Anita. Ich wünsche Dir, dass ihr einen für alle guten und gemeinsamen Weg zu dritt findet und die Probleme mit Anda wirst Du mit Unterstützung eines guten Trainers bestimmt händeln lernen.
Vielleicht könnt ihr ja nochmals richtig miteinander sprechen und einen Kompromiss suchen.
Ich teile die Meinung, dass Du auf alle Fälle eine kompetenten Hundetrainer beiziehen solltest und vielleicht/hoffentlich zeigt dann auch Dein Partner wieder mehr Verständnis, wenn Du ihm signalisierst, dass Du auch seine Seite ernst nimmst und etwas verändern willst.
Es geht doch nicht darum einen Hund zu parkieren, oder in einer Box wegzusperren, oder ihn nicht selbständig leben zu lassen. Du kannst nicht von Jade und eurer Situation auf andere schliessen.
Ich bin absolut kein Fan von dem zunehmenden Trend Hunde in der Box "abzustellen". Bei manchen kann es aber tatsächlich sinnvoll sein ihnen einen Platz zuzuweisen. Sei es nun in einer Box oder sonstwo ist egal. Es geht nur darum ihnen einen vertrauten, sicheren Ort zu bieten an dem sie herunterfahren und sich beruhigen können und von jeder belastenden Verantwortung befreit sind.
Ich hatte einen sehr verängstigten, verstörten Rüden aus dem Tierschutz, der in Panik verfiel bei fremden Menschen. Ihn habe ich an eine Faltbox als absoluten Wohlfühl- Entspannungs- und Zufluchtsort gewöhnt. Wenn ich mit Amor jemanden besuchen ging, oder ihn an ein Hundeseminar mitnahm oder auch bei anderen Gelegenheiten, hatte er so immer die Sicherheit seine Schutzhöhle aufsuchen zu können.
DAS Mittel oder DIE Erziehnungsmethode gibt es nicht. Das Einzige was ich mit Sicherheit sagen kann: Grenzen braucht jeder Hund, aber je "problematischer" ein Hund ist, umso enger müssen meiner Erfahrung nach die Grenzen gesteckt sein. Wie das im Detail aussieht, muss im Einzelfall angeschaut und entschieden werden.
Mal bildlich gesprochen: Ein verängstigter Hund sucht in der Regel etwas Enges, Höhlenartiges, um sich zu schützen. Die Begrenzung bietet ihm mehr Sicherheit, als ein offenes, weites Feld. So ähnlich sehe ich das auch in der Führung eines solchen Hundes. Mir geht es dabei nicht um Dominanz und Hirarchie, sondern schlicht und einfach darum, dem Hund einen schützenden Rahmen zu bieten, an dem er sich orientieren kann und der ihm Sicherheit gibt. Aus welchen einzelnen Elementen dieser Rahmen besteht und wie eng er gesteckt wird, unterscheidet sich von Hund zu Hund. Und die Grenzen sind nicht statisch. Je sicherer der Hund wird, umso mehr kann ich den Rahmen erweitern.
Puuh, ein komplexes Thema.
Kopf hoch Anita. Ich wünsche Dir, dass ihr einen für alle guten und gemeinsamen Weg zu dritt findet und die Probleme mit Anda wirst Du mit Unterstützung eines guten Trainers bestimmt händeln lernen.
shesh..
das versuche ich die ganze zeit irgendwie zu vermitteln...
du hast es super auf den punkt gebracht.
das versuche ich die ganze zeit irgendwie zu vermitteln...
du hast es super auf den punkt gebracht.
Also wie vermutet hat mein Freund das mit dem Aussetzen nur in der uebermuedung gesagt und ist sich total reuig! Er will Anda auch behalten! Mir ist klar dass sie immer und ueberall Chef sein will! Das sie nicht ins Bett gehoert ist auch klar! Aber ich will dass sie selber Entscheidet wo sie hinwill bei Angst und das ist nun mal seit 7 Jahre unter die Bettdecke! Ich werde nun probieren das naechstemal im Wohnzimmer zu sein so kann Stefan schlafen! Und das mit dem Schnappen muss man echt in Griff kriegen! Macht sie auch beim hochheben!
S
sapi
Guest
Hallo Anita
Er freut mich echt zu hören, dass Ihr einen Weg gefunden habt und das Ihr drei zusammen haltet. - Viel Erfolg und *feste Daumendrück*, dass Ihr das Problem in den Griff kriegt.
Grüessli
Sabine
Er freut mich echt zu hören, dass Ihr einen Weg gefunden habt und das Ihr drei zusammen haltet. - Viel Erfolg und *feste Daumendrück*, dass Ihr das Problem in den Griff kriegt.
Grüessli
Sabine
Hallo Anita
Schön, dass ihr zwei reden konntet und Euch geeinigt habt wegen Anda. Das wegen dem ins Bett kriechen soll für Anda ja keine Strafe sein, dass sie das nicht mehr darf. Ich verstehe schon, dass Du Mühe hast sie dort wegzuweisen aber Anda muss nun primär lernen wer der Chef ist und wenn Du sie weiterhin ins Bett lässt wird es nicht einfach sein ihr das klar zu machen. Ich würde wie gesagt mit ihr in die Stube liegen wenn sie Angst hat am Besten zu ihr auf den Boden... aber schlussendlich musst Du machen was Du für richtig hältst. Ich könnte es einfach nicht dulden wenn meine Hunde nach uns schnappen würden!
Ich wünsche Dir viel Glück, Geduld und Erfolg
Schön, dass ihr zwei reden konntet und Euch geeinigt habt wegen Anda. Das wegen dem ins Bett kriechen soll für Anda ja keine Strafe sein, dass sie das nicht mehr darf. Ich verstehe schon, dass Du Mühe hast sie dort wegzuweisen aber Anda muss nun primär lernen wer der Chef ist und wenn Du sie weiterhin ins Bett lässt wird es nicht einfach sein ihr das klar zu machen. Ich würde wie gesagt mit ihr in die Stube liegen wenn sie Angst hat am Besten zu ihr auf den Boden... aber schlussendlich musst Du machen was Du für richtig hältst. Ich könnte es einfach nicht dulden wenn meine Hunde nach uns schnappen würden!
Ich wünsche Dir viel Glück, Geduld und Erfolg
Das mit dem Schnappen bekommst du sicher hin, Anita. Eines nach dem anderen.
Ich würde mit viel Geduld vorgehen und jetzt nicht meinen, es müsste alles sofort und zu hundert Prozent funktionieren.
In ganz kleinen Schritten die Initiative übernehmen und Anda zeigen, dass sie eigentlich das letzte Glied in der Kette ist
Anda hat doch Spondylose, oder täusche ich mich?
Kann es sein, dass sie beim Hochheben Schmerzen hat?
Ich würde mit viel Geduld vorgehen und jetzt nicht meinen, es müsste alles sofort und zu hundert Prozent funktionieren.
In ganz kleinen Schritten die Initiative übernehmen und Anda zeigen, dass sie eigentlich das letzte Glied in der Kette ist
Anda hat doch Spondylose, oder täusche ich mich?
Kann es sein, dass sie beim Hochheben Schmerzen hat?
Das mit dem Chef sit wirklich nicht einfach! Wir haben unsere Tara ja jetzt schon seit 3 Wochen, und sind ihr am lernen wer der CHef ist! Es ist nicht einfach aber manchmal sind diese Dinge einem sehr viel überwindung kosten es zu tun sehr wichtig das haben wir bei Tara gesehen und wir sehen schon grosse Erfolge!
hallo anita
habe mich bisher bei diesem thema soweit rausgehalten,da es eh von allen seiten kommentare hagelte
jedoch möchte ich dir jetz doch noch was sagen,und zwar:
ich fände es echt wichtig das anda ihren festen platz hat in ihrem rudel, denn erstens ist sie mit der jetztigen situation überfordert (ein alphatier ist souverain, und schnappt nicht nach seinen rudelmitgliedern)
es ist wichtig das du die führung übernimmst, konsquent bist und sicherheit ausstrahlst, sodass sie sich an dir orientieren kann.. ich an deiner stelle würde sie auch aus dem bett verbannen (+sofa)(zieh ihr eine leichte schleppleine an, (wurde schon mal erwähnt) so kannst du sie, ohne angst geschnappt zu werden, von dort runternehmen)
schau, dass du mit ihr am gehorsam übst, lass sie sich das futter erarbeiten, indem du mit ihr gehorsamsübungen machst und ihr dann, für korrekt ausgeführte befehle jeweils ein bisschen futter gibst.
auch wichtig ist, das unterste rudelmitglied,sprich anda, geht immer zuletzt durch die türe (beim rein- & rausgehen)
schlechtes verhalten wird ignoriert
wenn sie alleine zuhause ist, und du nachhause kommst, gibt es keine begrüssung (ignorieren)... erst wenn sie sich beruhigt hat und auf ihrem platz liegt,kannst du sie herbeirufen und begrüssen..
es gibt noch einige sachen bei denen man die korrekte rangfolge erarbeiten kann.. ich würde sicherlich auch mal mit einem (GUTEN!!) trainer, die probleme die ihr habt, gemeinsam lösen!
dabei wünsche ich viel glück, kraft und erfolg!und ich hoffe das ihr den richtigen weg einschlagen werdet!
würde mich freuen positve news von euch zu hören
lg
Ps:denke auch das dies beim hochheben evt. mit schmerzen zusammenhängt..
habe mich bisher bei diesem thema soweit rausgehalten,da es eh von allen seiten kommentare hagelte
jedoch möchte ich dir jetz doch noch was sagen,und zwar:
ich fände es echt wichtig das anda ihren festen platz hat in ihrem rudel, denn erstens ist sie mit der jetztigen situation überfordert (ein alphatier ist souverain, und schnappt nicht nach seinen rudelmitgliedern)
es ist wichtig das du die führung übernimmst, konsquent bist und sicherheit ausstrahlst, sodass sie sich an dir orientieren kann.. ich an deiner stelle würde sie auch aus dem bett verbannen (+sofa)(zieh ihr eine leichte schleppleine an, (wurde schon mal erwähnt) so kannst du sie, ohne angst geschnappt zu werden, von dort runternehmen)
schau, dass du mit ihr am gehorsam übst, lass sie sich das futter erarbeiten, indem du mit ihr gehorsamsübungen machst und ihr dann, für korrekt ausgeführte befehle jeweils ein bisschen futter gibst.
auch wichtig ist, das unterste rudelmitglied,sprich anda, geht immer zuletzt durch die türe (beim rein- & rausgehen)
schlechtes verhalten wird ignoriert
wenn sie alleine zuhause ist, und du nachhause kommst, gibt es keine begrüssung (ignorieren)... erst wenn sie sich beruhigt hat und auf ihrem platz liegt,kannst du sie herbeirufen und begrüssen..
es gibt noch einige sachen bei denen man die korrekte rangfolge erarbeiten kann.. ich würde sicherlich auch mal mit einem (GUTEN!!) trainer, die probleme die ihr habt, gemeinsam lösen!
dabei wünsche ich viel glück, kraft und erfolg!und ich hoffe das ihr den richtigen weg einschlagen werdet!
würde mich freuen positve news von euch zu hören
lg
Ps:denke auch das dies beim hochheben evt. mit schmerzen zusammenhängt..