Meine Bernis und ihre Erlebnisse

:D tststs... die Kleine Hübsche wird ja richtig frech! :D
Verstehe dich, das du willst das Mama Orla auf ihrem angestammten Platz bleibt...
aber ganz ehrlich; ich verstehe auch Quinoa! :escape:
 
Vielleicht pubertiert da jemand... :) :) :)
ja höchstwahrscheinlich :D . Ein weiterer Grund für die Inbesitznahme des mütterlichen Bettes ist mir heute eingefallen. Da mein Mann seit gestern beruflich im Ausland weilt, schlafe ich nun alleine im Bett. Und siehe da, unser kleines Windspiel verbrachte den grössten Teil der Nacht unfixiert in ihrem Bett. Erklärung: Orlas Bett steht auf meiner Bettseite und Quinoas Bett auf der anderen, wo mein Mann schläft. Und Quinoa ist ziemlich auf mich fixiert. Wie es scheint, hat sie es nun, da ich auch von der anderen Bettseite aus gut sicht- und greifbar bin, weniger nötig, auf die andere Seite zum besseren Bett zu wechseln.

Hundespaziergang 22.04.2014

Heute morgen trafen meine Monstergirls auf ihrem Spaziergang mal wieder die zwei Hunde einer Kollegin

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Nick, mit seinen 14 einhalb Jahren der Senior der Runde

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... und sein Kollege, Ulfi, der 3-jährige Australian-Cattle-Dog

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der eine kommt, die andere geht ... :)

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alle warten auf das erlösende Zeichen ...

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... da stiehlt sich doch die Jüngste davon und schnappt sich schnell die im Gras wartende Gummiente :D

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... schnell ist die Mama im Kampf um die Ente mit dabei - wer behält da wohl die Oberhand in Sachen Gummiente ...

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... mal wieder überlässt das Alter der Jugend den Vorrang, auch Orla kennt offenbar das Sprichwort: "dä Gschiider git nah, und dä Esel blibt stah ...."

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... und trotzdem in Minne vereint

und zum Abschluss nochmals alle Viere

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Wir haben in dieser und der letzten Woche mal wieder meine alte Heimat besucht, einmal per Schiff .....

Wir sind mit dem Schiff ab Luzern Lido bis nach Flüelen.

Reisebegleiter waren Quinoa und ihr 4-beiniger Kollege Ulfi, ein 3-jähriger Cattle Dog Rüde und dessen Chefin

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das schöne Reussdelta mit Sicht nach Norden

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dort gab's dann eine Schwimmlektion für Quinoa

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unser Transportmittel ab Isleten zurück nach Luzern

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Wenn wir in Luzern ein Kässeli neben unsere Hunde hingestellt hätten, dann wäre unser Ausflug samt Essen gleich bezahlt gewesen ... 

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... und einmal per Bergbahn - ab auf die Rigi!

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Einmal Australier und einmal Berni-Schwarzfussindianer  :-D

 
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Schööööön!!!!!! Quinoa ist eine ganz tolle und ihr Australischer Schwimmfreund natürlich auch! Freue mich immer über Fotos!

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Tolle Fotos von einer schönen Reise,!

PS: find den Namen Ulfi genjal ;-)

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Berni, habe meinem Freund die Bilder von Quinoa gezeigt und ihn gefragt ob er sich noch erinnert... und er so: "Waaas? die ist schon sooo gross?" Ja, ist halt ein Berni :)

 
Berni, habe meinem Freund die Bilder von Quinoa gezeigt und ihn gefragt ob er sich noch erinnert... und er so: "Waaas? die ist schon sooo gross?" Ja, ist halt ein Berni :)
Ja gross und bereits etwas in der Pubertät mit all ihren Unsicherheiten. Quinoa und ich hatten heute ja ein Riesenerlebnis, im Moment ist sie grade dran, das alles im Schlaf zu verarbeiten.

Quinoa vertraut offenen Treppen nicht, sie sind ihr ein Graus, da fürchtet sich das kleine Bernimädchen die rauf- und runter zu gehen. Nun haben wir fleissig geübt und die ziemlich böse offene Treppe mit Gitterrost bei unserem Hundeplatz in der Nähe ging schon ganz gut.

Heute Nachmittag unternahm ich mit Quinoa einen schönen Marsch zum Aussichtsturm http://www.cheisacher-turm.ch ganz bei uns in der Nähe unternommen.

Hier ganz zuoberst standen Quinoa und ich heute Nachmittag und genossen den Ausblick - im Norden in den Schwarzwald und im Süden die ganze Alpenkette.

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Rauf ging's nach einem ersten leichten Zögern erstaunlich gut, so nahmen wir nach der ersten Etage gleich die nächste unter die Beine, und immer weiter, bis wir zuoberst standen.

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Tja und da standen und blieben wir dann auch, denn Quinoa war um nichts in der Welt mehr dazu zu bewegen, diese böse Treppe auch wieder runter zu gehen.

Zuerst versuchte ich, mich mit Quinoa gleich hinter anderen Besuchern, die wieder runter gingen, einzureihen und so quasi fast unbemerkt die ersten Stufen unter die Füsse zu kriegen. Leider Fehlanzeige. Leckerlis halfen nun auch nichts mehr. 

Als wir dann mal eine Zeit ganz alleine auf dem Turm waren, versuchte ich Quinoa einfach mal alleine dem Schicksal zu überlassen, in der Hoffnung, dass sie mir dann vielleicht nachfolgen würde. Wieder Fehlanzeige. Da kam mir der Rega-Werbespot mit dem Bernhardiner in den Sinn, oder sollte ich wohl doch "nur" die Feuerwehr zu Hilfe rufen?

 
Gottseidank hatte ich mein Handy mit dabei, so konnte ich unsere besten Nachbarn zu Hilfe rufen. Nach mehr als einer Stunde oben auf dem Turm kamen sie dann. Nun erhielt meine kleine Madame hinten um den Bauch eine 2. Leine, vorne hatte ich ihr Halsband in der Zwischenzeit bereits so eng gestellt, dass sie garantiert nicht raus schlüpfen könnte. Ich führte und zog vorne, mein Nachbar hinten und mit etwas Zwang ging's dann auch die erste Treppe runter. Nach der dritten ging's dann schon fast wieder von alleine ... 

Ein Stück einer Kralle blieb oben auf dem Turm, ansonsten sind wir heil wieder nach Hause gekommen und das Üben mit den bösen Treppen beginnt wohl wieder von neuem .....

 
Arme Quinoa! Diese bösen, bösen Gittertreppen!

Bei deinem Beschrieb kommen mir GöGas Worte in den Sinn, als wir vor Jahrzehnten meinen ersten Offroad-Ausflug im Landrover machten: Rauf kommt man in der Geländeuntersetzung immer, das kontrollierte Runterfahren ist das Problem.

Ich hoffe, ihr schafft das mit diesen offenen Treppen. Denn einen ausgewachsenen Berni kann man ja nicht einfach mal schnell hoch oder runter tragen.

 
Arme Quinoa! Diese bösen, bösen Gittertreppen!

Bei deinem Beschrieb kommen mir GöGas Worte in den Sinn, als wir vor Jahrzehnten meinen ersten Offroad-Ausflug im Landrover machten: Rauf kommt man in der Geländeuntersetzung immer, das kontrollierte Runterfahren ist das Problem.

Ich hoffe, ihr schafft das mit diesen offenen Treppen. Denn einen ausgewachsenen Berni kann man ja nicht einfach mal schnell hoch oder runter tragen.
Genau so ist's und darum bleiben wir am Ball und üben weiter, denn wer weiss, was einen auf einer schönen Wanderung plötzlich erwartet.

Übrigens Mama Orla bewältigt die Treppen dieses Turms rauf und runter, ganz einfach so und ohne spezielles Training, sie stand schon mehrmals oben -  :nixsag   psst eigentlich dürften Hunde da gar nicht mit rauf .....  :neinnein   

 
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Oh ja , solche Gittertreppen sind böse und wenn sie dann noch Krallen behalten...

Aber GsD hat sich Quinoa dann doch noch dazu überreden lassen, "freiwillig" mit euch die Treppe runter zu gehen. Auch wenn es für die Feuerwehr bestimmt einmal eine Abwechslung gewesen wäre, statt einer Katze einen fast ausgewachsenen Bernhardiner aus luftiger Höhe zu befreien.

Moni

 
Ich habe Belle auch schon über Gitterroste getragen, die über einen Fluss führten.... aber die ist ja noch n paar Kilo leichter..... Gitterrosttreppen gehen gaaaaaaaar nicht, die Nottreppe, die aus Blech besteht und man auch zwischen den Stufen durchsieht war schon viel arbeit, aber das geht jetzt. Also gutes Gelingen!

 
Puhh das ist ja mal eine Geschichte...die mir bekannt vorkommt. ;-)

Ice kommt zwischenzeitlich die Treppe bei uns rauf, aber runter geht's noch nicht. Da bin ich froh, wiegt er erst 25 kg!

Aber du hast dir ja auch ein nicht ganz einfaches Übungsobjekt ausgesucht!

 
Wir haben in dieser und der letzten Woche mal wieder meine alte Heimat besucht, einmal per Schiff .....

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unser Transportmittel ab Isleten zurück nach Luzern
Ich habe euch gesehen :) War aber nicht ganz sicher, da du nur mit einem Berni unterwegs warst. Wieso durfte Orla nicht mit? :)

 
Wir sind einmal mit unserm Berni Baldo die Rosenlauischlucht rauf gestiegen.

Da hat es so offene Holztreppenstufen und auch Gitterroststufen.

Darunter oder gleich daneben donnert das Wasser die Schlucht runter.

Treppauf ging das ganz gut.

Oben beim Ausgang zur Schlucht raus ist ein Drehkreuz. Da kann nur jeweils eine Person rein stehen und durch gehen.

Ein ausgewachsener Berhardiner passt da nicht rein.

Wir wollten umkehren und wieder durch die Schlucht runter. Unserm Baldo hat das nicht gepasst, Er hatte nur noch Angst.

Die erste etwas einfache Treppe konnten wir ihn noch runter stossen und schleppen. Nachher war aus und fertig. Keinen Schritt mehr gings weiter bergab.

Wir also zusammen wieder rauf zum Gittertor.

Dort fingen wir an das Tor zu demontieren. Mit unseren guten Sackmessern mit allen möglichen Werkzeugen daran ging das ganz gut.

Bis ganz zuletzt. Da hätten wir einen Imbusschlüssel gebraucht. Hatten wir nicht.  Es ging nicht weiter. Alle demontierten Teile wieder zusammen montiert.

Da hatten wir die Idee. Der etwas schlanke Sohn ist ins Drehkeuz rein gestanden. Den Baldo haben wir auf die Hinterbeine gestellt.

Der Sohn hat ihn ins Keuz rein gezogen ich von aussen gestossen und gewürgt bis die ganze Bagage auf der andern Seite raus gepurzelt ist.

Für die ganze Uebung haben wir etwa 1 1/2 Stunden gebraucht.

Es ist halt einfach so. Mit einem Bernie da erlebt man viele Sachen die man sonst nie in seinem Leben mit machen würde.

Diese so lieben grossen Wawuscheltiere machen einem viel Freude. Manchmal fordern sie aber von uns vollen Einsatz und Ausdauer.

Berni sind nicht nur schwer sie haben dazu noch einen steinharten Grind.

Ich glaube aber, auch noch ein ganz weiches feinfühliges Gemüt.

Wir hatten unser Wawuscheltier als Familienhund. Unsere Kinder sind mit ihm gross geworden.

Gerne erinnern wir uns an all die Abenteuer mit ihm.

Habe das hier beim Bernie o.T. reingeschrieben.  Habe halt immer noch grosse Freude an diesen etwas speziellen Tieren.

 
Ach Beat - was für eine lustige Geschichte! Zumindest jetzt im nachhinein! Euer Wawuschel fand es wohl damals nicht so witzig und euch hat es wohl auch ein paar Nerven gekostet ;)

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Ich habe euch gesehen  :)  War aber nicht ganz sicher, da du nur mit einem Berni unterwegs warst. Wieso durfte Orla nicht mit?  :)
 

 
@ Chnopf: ganz einfach, weil 2x knapp mehr als 50-Kg Hund in gewissen Situationen von einer Person einfach nicht zu halten sind, hinzu kommt, je nach Verkehrsdichte im ÖV ist ein Bernhardiner schon mehr als genug im Weg, geschweige denn 2. In der Rigibahn hatte Quinoa kaum Platz  im vollbesetzten Abteil, Nichthundeliebhaber hatten keine Freude, dass ihnen ihr Fussraum vom Bernhardiner genommen wurde. Als Quinoa endlich schön platzsparend unten lag, kam sie dann bergwärts recht ins Rutschen, so dass sie dann wieder aufsass und ich schauen musste, dass sie ihren Kopf nicht auf falsche Knie legte  :D .
 
Schade, hast du dich nicht zu erkennen gegeben - wo hast du uns denn genau gesehen? Arbeitest du in Isleten?
 
Es ist halt einfach so. Mit einem Bernie da erlebt man viele Sachen die man sonst nie in seinem Leben mit machen würde.

Diese so lieben grossen Wawuscheltiere machen einem viel Freude. Manchmal fordern sie aber von uns vollen Einsatz und Ausdauer.

Berni sind nicht nur schwer sie haben dazu noch einen steinharten Grind.

Ich glaube aber, auch noch ein ganz weiches feinfühliges Gemüt.
Ja das sagst du ganz recht Beat, macnchmal erlebt man da Sachen .....

Kyra, die Bernhardinerhündin, die ich vor 40 Jahren meinem Freund und heutigem Ehemann schenkte, wollte nicht ins Auto steigen (ein VW-Käfer- verständlich, dass der grosse Hund da etwas Probleme hatte :D ). Hin zum Tierarzt ging noch, aber zurück nach Hause mussten wir dem Hund erst davon fahren, bis wir sie endlich so weit hatten, dass Kyra wieder einstieg. Auch die Praxis beim Tierarzt war ihr nicht geheuer, der Boden war ihr zu rutschig. Geimpft wurde Kyra darum immer draussen vor der Praxis.

Und trotdem: wer einmal so einen sensiblen Dickkopf hatte, bleibt ihnen meist treu. Ganz viele unserer Welpen sind bereits die 3. oder 4. Bernis der Familie.

 
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Ja ich arbeite in der Isleten :) Und ich bin mit dem Auto an euch vorbeigefahren, darum ging es zu schnell um zu reagieren.

 
Hihi, Pichu hatte die erste Woche bei uns echt Riesenrespekt vor unserer Treppe. Arg rutschig und für Wendemanöver zu eng. Die ersten zwei Tage "schleppte" TP, Pi mithilfe von einem Handtuch unterm Bauch durch, die Treppe rauf&runter. Da dies für beide Teilnehmer echt stressig war, liessen wir diese Übung sein.

Jeden Tag rang Pi mit dieser Treppe, man sah Pi an, wie gerne sie mit hinaufkommen wollte. Ein Locken mit den besten Leckerlies half nichts...

Nachdem Pi zwei Wochen bei uns war, fand ichs an der Zeit, das Handtuchmanöver nochmals zu versuchen. Die erste Runde war echt harzig, doch der zweite Versuch glückte fast von selbst. Beim dritten Versuch war Pi schneller oben als TP. Pi hatte so ne Freude, dass diese schreckliche Treppe doch harmlos war, dass sie sogleich noch ein paarmal rauf&runter sauste...hihi!

Ich hoffe, dass Quinoa bald auch den Knopf auftut und Treppen als "harmlos" einstufen kann.

Eines wurde mir in dieser Zeit klar. Jaja, so ein grosser Hund ist schon was ganz anderes als meine Kleinen. Denn wenn Pi nicht will, dann hilft kein ziehen, schieben etc. das Eselchen bleibt stur stehen und nix kann es erschüttern ;-)

 
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