Also, Bericht von heute Mittag: Ich kriegte einen Termin, und die Ärztin (kannte ich nicht) meinte, ein grosses Blutbild wäre gut, weil man innere Blutungen von gewissen Anteilen her "ablesen" kann. Wir machten dies also, das Blutbild sieht gut aus, das heisst, innere Blutungen können ausgeschlossen werden. Die Beule sei entweder Wundflüssigkeit oder geschwollenes Gewebe - dies gäbe es nach OP's teilweise. Auch die Schmerzspezialistin kam vorbeischauen und fand, das Gewebe sei weich mit einem harten Zentrum. Leider sahen wir, dass an der Naht ebenfalls eine geschwollene Stelle ist. Nicht so riesig, aber gerötet und auch hart. Auch Teile der Nahtstellen sind hart. Laut TA könne dies verhärtetes Fettgewebe sein, welches absterbe? Dies sei auch nicht ganz ungewöhnlich. Sie bekam eine Schmerzspritze, da solche Bauchop's lange schmerzhaft seien, und das Antibiotika Combiclav 250mg zwei Tabletten pro Tag für 10 Tage. Weiter soll ich für 5 bis 7 Tage eine dreiviertel Kautablette Rimadyl 100mg geben.
Ich muss sagen, nach dieser Spritze geht es ihr schlechter als vorher: Sie liegt nur in ihrem Körbchen und döst - und fressen will sie auch nicht, was kein gutes Zeichen ist bei ihr (vorher hat sie übrigens tiptop gefressen, also nach der OP bis vor dem TA-Besuch heute). Sie kann auch kaum laufen, wirkt unsicher. Die TA sagte mir, dass sie vom Medi müde werden könne. Ich weiss nicht, was es für eines war, auf der Quittung steht nur Injektion.
Tja, die beiden Schwellungen sollten innert 3 Tagen etwas abklingen, dann sei man auf einem guten Weg. Passiert dies nicht, so steht ein Ultraschall an.
Super, langsam kotzt es mich so an, und Müüsli tut mir so leid. Und gesund ist so eine Medi-Schlacht auch nicht wirklich.