Pyometra: Eitrige Gebärmutterentzündung, hat jemand Erfahrungen?

10tage sollten die Nähte mindestens drin sein! Wann war die Op schon wieder??

Beim entfernen einfach bei den Knöpfen und bei der grossen Zwischendrin die Schlaufen durchschneiden und vorsichtig schlaufe für Schlaufe langsam durchziehen!

 
Venia's Naht war sehr entzündet und am südere, aber die Fäden musste ich doch bis zum Schluss drin lassen... Danach wurde es schlagartig besser... Sie reagierte stark auf die Fäden...

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Am besten gleich noch nach dem Nahtmaterial fragen, beim dem TA der genäht hat! Es gibt sehr viele verschiedene Fäden. So viel es mir ist, werden bei Tieren fast keine monofilen (ein glatter Faden) genommen, dann sind die teilweise noch verschieden behandelt, usw. Aber sollte es wieder mal nötig sein, weisst du auf jeden Fall welcher nicht gut ist.

 
So, schon Fäden rausgenommen, kann eure Posts erst jetzt lesen, danke für die schnellen Antworten! Die OP war am Mittwoch, 21. Mai, man sagte mir, Fäden nach 10 bis 14 Tagen ziehen, liegt also zeitlich gut drin. Mann, ich bin so stolz auf mein Baby, sie hielt schön still, während ich die Fäden zog (jeweils ca. 1cm), ich schnitt jede Naht einzeln durch und zog. Bei der süderigen Stelle waren sie schon fast eingewachsen... braves, braves Hundi. Bei jeder Stichstelle hat es einen roten, entzündeten Punkt! Nun alles mit Jodoplex desinfisziert. Hier Fotos.

Nur, was ich mich jetzt frage: Innen im Körper hat es ja auch noch zwei Nähte, was, wenn sie auf diese allergisch reagiert, und wegen diesen die süderige Stelle hat??? Was sind das für Fäden, solche, die sich auflösen, oder?

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Die Fäden innen sind andere Fäden. Und ich nehme an (bei Belle war es so) das alle resorbierbar waren, die lösen sich mit der Zeit selbst auf. Allergien auf diese Fäden sind bei den Menschen zumindest extremst selten (ich habs in 10 Jahren gar nie gehört).

Ich würde jetzt auch 2mal am Tag mit Betadine desinfizieren.

 
Die besagte Stelle südert/eitert, die TA sagte mir aber am Samstag, es sei gut, wenn etwas rauskomme. Ich wende nun zweimal täglich Betadine auf der ganzen Naht an, und spätestens am Donnerstag gehts eh zum TA für Ultraschall und Kontrolle.

 
Die besagte Stelle südert/eitert, die TA sagte mir aber am Samstag, es sei gut, wenn etwas rauskomme. Ich wende nun zweimal täglich Betadine auf der ganzen Naht an, und spätestens am Donnerstag gehts eh zum TA für Ultraschall und Kontrolle.
Streng genommen ist es gar nicht gut, wenn was rauskommt, denn es sollte nichts drin sein. Hat es Kanäle? Wenn ja mit Octenisept spülen.

Betadine ist eher ungünstig, weil es die Haut zu sehr austrocknet und in der Wunde die Heilung verzögert.

Ich habe auch Erfolg mit Hepar sulfuris und Silicea im Wechsel (jeweils C30 oder so).

 
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Ich frage mich auch was da gemacht wurde. Ich hatte noch NIE eine siffende Wunde, wenn der Hund nicht dran geschleckt hat... Und die Naht sieht mMn nicht schön aus. Klar es wird abheilen und keine Spätfolgen ahben. Aber ich finde es schon schade!

 
Bei meinen Mädels sah es beide Male nie so aus. Wünsche weiterhin gute Besserung!

 
Ja suuper. Ihr macht mir Angst. Ich finde es auch total schade, zudem tut mir natürlich Müüsli extrem leid. Heute sieht es schon etwas besser aus.

Haslivet, das mit dem Betadine habe ich nicht gewusst. Wie weiss ich, ob es Kanäle hat? Das muss die TA feststellen, nehme ich an. Danke für den Homöopathie-Tipp.

Die Wunde sah meiner Meinung nach direkt nach der OP eigentlich gut aus, auch die Naht fand ich schön. Ich und Müüsli haben nichts Komisches gemacht, auch hat sie nie wirklich daran geschleckt, und zu bluten angefangen hat es ja ohne jegliche Manipulation von aussen am vorletzten Sonntag, bis dann war alles ok (zumindest äusserlich). Was innerlich ist, davon habe ich natürlich keine Ahnung. Als erstes fiel mir ja einige Tage nach der OP die Beule auf, die entstanden ist (und noch tastbar, aber kaum sichtbar ist jetzt). So eine Scheisse, echt. Und der DE-TA soll ja sehr gut und renommiert sein, sonst wäre ich nicht zu ihm gegangen... Ach echt... Die Tierärztin in der Bessys am Samstag hat mir gesagt, mit dem Ultraschall sehe man am Donnerstag, ob es zwischen den Schichten Flüssigkeit/Blut habe, das wäre nicht gut... Drückt uns die Daumen, dass diese Wundflüssigkeit nur direkt unter der Oberhaut ist...

 
Och Mensch, das scheint ja ein "Cabaret" zu sein... Arms Müüsli!

Ich kenne mich da ja wirklich nicht aus, aber ich finde die Narbe vorallem auch riiiesig. Ist das normal?

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Ich nehme an sie haben einen so langen Schnitt nach hinten gemacht um den Brustknoten aus dem gleichen Loch zu kriegen, so konnten sie gleich durchgehend die Haut vernähen.

 
Oh je, das sieht ja schlimm aus.

Ich kenne mich damit auch nicht aus aber ich finde auch, die Naht sieht riesig aus!

Drücke euch die Daumen für Donnerstag.

Gute Besserung fürs Müsli. :h050

 
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An die Länge der Naht habe ich mich nun schon gewöhnt. Morgen Mittwoch ist die OP zwei Wochen her. Müüsli ist recht fit, läuft ihren Täbeli-Gang wie Bullis es tun, und ist gut gelaunt. Spaziergänge gibt es weiterhin nur so 20, 30 Minuten, da ich ja nicht weiss, wie die Wunde IN ihrem Bauch aussieht...

 
Hier aktuelle Fotos. Die Narbe sieht schon viel besser aus. Die entzündeten Knubbel süddern weniger, aber ich sehe ein Eiterpfropfen, den steche ich aber nicht auf, denn ich weiss ja nicht, wie es unter der verheilten Naht aussieht. Leider habe ich gesehen, dass am Gelenk noch ein Rest Faden drin ist, den hat die TA wohl nicht gesehen und ich auch nicht - ich habe das Gefühl, er ist wie rausgewachsen, vielleicht deshalb sieht man ihn jetzt. Nur wenige Millimeter kurz, aber als ich ihn rausziehen wollte mit der Pinzette, hielt er sehr fest, da soll der TA morgen schauen, ob der von einer unteren Naht ist, und die will ich ja nicht aufreissen. Obwohl ich nicht denke, dass es bei so einer kurzen Naht auch Unternähte hat (Naht ist ca. 1cm oder kürzer)?

Müüsli ist ziemlich fit und gut drauf. Sorgen macht mir, dass der Ausfluss aus der Scheide immer noch ist, und zwar etwas dünnflüssiger und hellroter, aber immer noch nicht tropfend, sondern dicker als Blut. Irgendwas ist also da drin im Körper am "schaffen". Morgen schaut auch hier der TA in der Bessys.IMG_6479.JPGIMG_6480.JPGIMG_6481.JPG

 
Möchte dir ja keine Angst machen, soll mehr ein Input für eine Nachfrage bei der TA heute sein: Das mit einem Faden der plötzlich raus guckt aus einem Stichloch erinnert mich an eine Hand-OP meiner Mutter. Sie hatte auch Probleme mit der Narbe genau wie bei Müsli und plötzlich kamen von unten Fäden hervor. Der Hausarzt hat dann gemerkt, dass für die unteren Nähte falsche Fäden verwendet wurden, die sich nicht selber auflösten. Auf Nachfrage im Spital kam heraus, dass eine frische Assistenzärztin genäht hat und offenbar die falschen Fäden verwendet hat. Es war dann ein riesen Theater bis das abheilte.

Würde also vielleicht mal die TA fragen, ob es evtl. möglich ist, dass da falsche Fäden verwendet wurden.

 
Ou nein Disthen... Das wäre ja das Oberdilemma... Danke für den Input - und Dein armes Mami, ich hoffe, sie hat es gut überstanden? Musste die Wunde wieder aufgeschnitten werden? Oh mein Gott...

 
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Nein, die Wunde wurde nicht nochmal aufgeschnitten. Der Körper hat die Fäden wie selber rausgearbeitet. Plötzlich war wieder irgendeiner durch den Schnitt oder ein Stichloch ersichtlich. Dann zog man ihn etwas raus, bis man ihn aufschneiden konnte und nahm ihn so raus. War etwas die "Vähdoktermethode". War aber natürlich nicht so eine lange Narbe wie bei Müsli auf ihrem Handrücken. Aber ätzend genug.