Genialer Leck- und Fädenaufbeissschutz für operierte Hunde!
Endlich! Die Lösung gegen schlaflose Nächte ist gefunden! Ich bin im Moment richtig euphorisch :zora: ! So sieht sie aus:
Dao wurde letzte Woche kastriert und erhielt vom Tierarzt wie üblich das enge, grüne Body, das verhindern soll, dass Hunde an der Wunde lecken.
Da ich aus Erfahrung diesen rutschfreudigen Kleidchen nicht traue, schlafe ich immer neben den operierten Hunden auf meinem Mätteli in der Küche. Diese unpraktischen Bodys gibt es in der Ausführung für Weibchen und - mit einem zusätzlichen Loch versehen - für Rüden. Aber eben: Je mehr Öffnungen der Stoff hat, desto eher gelangt der Hund mit seinen Zähnen an die Wunde.
Also zog ich Dao zusätzlich ein T-Shirt an, um alle Öffnungen am Hinterteil zu bedecken :evil: . Clever, so dachte ich.
Doch Dao gelang es, mich in der dritten Nacht nach dem Eingriff andauernd mit seinem Gelecke zu wecken. Völlig übernächtigt, sozusagen hundemüde, beschloss ich, dass es so nicht weitergehen konnte, und startete eine Suchaktion. Daos Hundegotte war die Rettung: Ihre TÄ hatte ihrem damaligen Hund einen Halskragen ausgeliehen.
Ein Telefon - und ich durfte diese Schaumgummischeibe bei ihr ausleihen. Ich rechne es dieser TÄ sehr hoch an (ich bin nämlich [noch?] nicht Kundin bei ihr).
Dao trägt die Scheibe gerne, auch wenn er irgendwie anachronistisch wirkt, verglichen mit dem Bild aus dem 17. Jahrhundert mit der Dame mit Halskrause (auch Mühlsteinkragen genannt
) :
Quelle: http://blog.costumeantique.de/kostuemgeschichte/kragenformen-in-der-damenkleidung-des-barock-1610-1715/
Mehr Infos gibt es hier: http://www.thorni.de/