Rassen die gefallen aber nicht passen

Original von cristina

und der schweizer(weisser) schäferhund find ich bildschön :]aber ob das was für mich wäre weiss ich auch nicht,er soll nicht so triebig genug sein zum arbeiten,und ich weiss nciht wie ich ihn sonst beschäftigen könnte :S
Also wir haben in unserem Verein einen wunderschönen LH BBS namens Kiwi! :love: Sie ist nicht nur wunderschön wie eine Perle, sondern sie arbeitet auch super im Agi und BH!

Auch ihr Charakter ist genial, sehr Aufgeschlossen und weder Scheu noch ängstlich.

Die Besitzerin sagt, das es sehr auf die Zucht ankommt... aber bei welcher Rasse schon nicht?!

 
*rauskram*

Ich find die Alpenländischen Dachsbracken ober geniale Hunde, die haben so viel Charme :love:
Aber solche Hunde gehören ausschliesslich in Jägerhände!

 
Warum eigentlich? Weil die Jäger im Herbst auf die Jagd gehen und auf dem Hochsitz warten oder mal ein angeschossenes Wild gesucht wird. Die Jagd-Hunde werden doch selten noch regelmässig aktiv geführt und ausgelastet. Nur weil Jemand einen Jagdschein hat bekommt er so einen Hund und andere nicht. Finde das immer sehr fragwürdig. Ich kenne auch so Hobbyjäger die selten jagen aber einen Jagdterrier bekommen haben nur weil der in Jägerhände gehört und man den nie an Nichtjäger abgeben würde. Ist doch ein Witz. Ich habe auch einen Hund der zu den extremsten Jagdrassen gehört. Und jetzt?

 
@sabrina: nur dass die jagd hier mit sichtjägern nicht (nicht mehr) erlaubt ist... in russland zb. wird mit barsois nach wie vor aktiv gejagt. dawn wäre sicher glücklich dort, nastassja nicht. ich frage mich schon auch, was passiert, wenn wir zb. einen weimaraner einem jäger geben und dann zeigt sich, dass der gar nicht geeignet ist. was passiert mit dem hund?
ich frage mich bei einigen rassen schon, ob die nicht nur in hände gehören wo sie ihrer ursprünglichen aufgabe nachgehen können. aber ob ein bloodhound als mantrailer nicht genauso glücklich wird ist schon die frage (zb.). aber ausser acht lassen darf man das ursprüngliche zuchtziel nicht, finde ich. sonst sind wir dann irgendwann bei den herdis in der stadtwohnung und das das nicht gut ist, das denken wir ja sicher alle.

 
Ja natürlich in Jägerhände welche auch viel arbeiten!
Mein Chef ist Jäger und er hat viele Jäger Kollegen, da wird sehr wohl mit den Hunden gearbeitet!
Extrem wieviele glauben das Jagdhunde nicht gefordert werdet bei Jägern! :rolleyes:

 
@Conni,
Ja sicher so war das auch nicht gemeint von mir, dass das ein Hund für alle Lebenssituationen ist.
Aber ich liebe z.B. aktive Hunde und ein Jagdhund finde ich einfach klasse. Apportieren, Fährten, Sport usw. Das macht irre Spass. Wenn man selber aktiv ist und einen Pointer oder Weimarener will, warum nicht? Viele Jäger sind nicht mal halb so aktiv mit dem Hund. Viele Jagdrassen hocken lange im Zwinger und werden an der Leine Gassi geführt bis sie dann mal gebraucht werden.
Ich bin der Meinung wenn Jemand einen Jagdhund möchte und sich informiert über dessen Temperament und Eigenschaften, warum soll er keinen halten? Du bist ja auch ein gutes Beispiel! Deine Windhunde sind total auf Jagd gezüchtet. Nicht Fährten suchen und apportieren, sondern sichten und hetzen. Auch ganz extreme Jagdrassen und bei dir sind sie glücklich. Sie werden anders gefordert aber ihr Charakter bleibt erhalten und die Seele ist frei. Genau darauf kommt es doch an. Der Hund muss Freude am Leben haben und will was unternehmen. Man holt sich so wie so immer ein Individuum ins Haus und passt dann die Bedürfnisse an und findet zueinander.
Was mit Nutztieren passiert die nicht ihren Zweck erfüllen kann man sich ja vorstellen. In Aftika landen solche Basenjis im Kochtopf.

 
da ebe ich desiree recht! ich habe einen bekannten, der hat deutsche wachtel. natürlich, im alltag sind es familienhunde, aber sie werden gut ausgebildet und sind im herbst saubere, tolle jagthunde! den hunden fehlt es an nichts, sie sind glücklich und ausgelastet. es war früher ja auch nicht anders, die hunde lebten alle so. noch extremer, die waren im zwinger und durften nur zum arbeiten raus. dass find ich hart!

 
@Pixel, eben im Herbst und was macht der Jagdhund sonst das ganze Jahr über? Ein Nichtjäger könnte den also auch halten und fordern ohne die Jagd im Herbst. Das sind ja nur wenige Wochen die wegfallen würden.

 
Klar, im Sommer und in der Setzzeit ist keine Jagd! Aber da müssen die Hunde nicht irgendwo dahin vegetieren. Trainieren auf Prüfungen, Fährten erarbeiten, Schwimmtraining etc. Alles was im Herbst nützlich ist. ;)

 
[QUOTE='dsire]Klar, im Sommer und in der Setzzeit ist keine Jagd! Aber da müssen die Hunde nicht irgendwo dahin vegetieren. Trainieren auf Prüfungen, Fährten erarbeiten, Schwimmtraining etc. )
[/QUOTE]Genau und dafür braucht es keinen Jagdschein :thumbsup:
 
[QUOTE='Melodie]Genau und dafür braucht es keinen Jagdschein :thumbsup:
[/QUOTE]Nein das sicherlich nicht! :D Mein Chef würde mir seinen DK anvertrauen weil er weis wie ich mit Hunden umgehen muss, er sagte mir schon oft ich dürfe ihn freilassen aufm Spaziergang wenn er Weg ist oder so. Mach ich aber nicht, ist mir zu doof :ugly:

 
es braucht aber einen jagtschein, um den hund im herbst dann das ausleben zu lassen, wozu er gezüchtet und trainiert wurde. ;)

z.b. hat mir der bekannte voller stolz erzählt, dass seine hündin eine fährte auch dann noch verfolgt, wenn 2 meter neben ihr ein anderes reh davonrennt! das ist eine enorme leistung und kommt sicher nicht von ganzes jahr nix tun ausser im herbst bissl jagen!

dafür hab ich echt respekt.

 
[QUOTE='dsire]Extrem wieviele glauben das Jagdhunde nicht gefordert werdet bei Jägern! :rolleyes:
[/QUOTE]Ich denke, dass hat damit zu tun, dass Du vernüftige Jäger kennst, zwei der drei, die ich kenne, würd ich nicht als vernüftige Hundehalter bezeichnen – und von genug anderen hab ich schon gehört. Und ich würde auch nicht behaupten, dass es den Hunden da gut geht. Die kommen tatsächlich nur im Herbst raus. Unterm Jahr kommen die nicht weiter als bis in den Garten, da sie eher einer Katastrophe auf vier Beinen gleichen. Die Hunde sind nicht alltagstauglich und gehorchen wirklich nur schlecht, die werden auch nicht weiter ausgebildet oder trainiert. Einer hat sogar zusätzlich einen Familienhund, der wird ausgeführt. Es ist bei den Jägern oft so wie bei den professionellen Trailern z.B., dem Hund wird NICHTS anderes beigebracht.

Grundsätzlich bin ich nicht dagegen, wenn der Hund denn regelmässig zumindest das machen kann, wofür er denn gekauft wurde. Ist beim Jäger nun aber wirklich nicht gegeben.

Edit; Ich will nicht behaupten, dass alle Jäger das so handhaben. Beispiele, wie dasjenige von Pixel-Paws & dsire finde ich sehr löblich.

 
naja, kommt wohl wirklich drauf an, was man kennt. ;) mein ich kenne 3 jäger, mein onkel, der einen tollen jagthund hat der auch wie selbstverständlich am familienlebe teilnimmt und mit seiner freundin sogar in die HuSchu darf, der, von dem ich vorher geschrieben habe und einen aus dem dorf, der täglich mit dme hund rausgeht und auch viel mit dem hund sonst macht.

:idontknow:

 
Natürlich gibts auch die, dies eben nicht geben sollte. Jäger die die einen Hund haben, das sie einfach einen Hund haben. Der kann vielleicht Sitz mehr nicht. Das find ich extrem sch***** :thumbdown:
Ich höre sehr viele Geschichten von meinem Chef da er auch Beauftragter der Jagdhundewesen im Kanton ist. Manchmal ganz spannend :ugly:

 
Mir gefallen seit ich denken kann Huskys zurzeit passt ein Husky sicher nicht in mein Leben aber wer weiss vieleicht kommt der Zeitpunkt noch das ich mir diesen Traum erfüllen kann ;)

 
[QUOTE='dsire]*rauskram*

Ich find die Alpenländischen Dachsbracken ober geniale Hunde, die haben so viel Charme :love:

Aber solche Hunde gehören ausschliesslich in Jägerhände!
[/QUOTE]Hatte einen Dachsbrackenmix. Dachsbracke x Langhaardackel. Ich hab keine Jägerhände und der Appell war hervorragend. ;)

 
Apropos Dackel, komm grad zurück vom Training, da begegnete uns eine Frau mit klein Dackelchen an der Leine. Ich sagte Danjo, dass er ins Auto soll, was er sogleich auch tat. Die Dame zum Hundeli: "Siehst Du wie das geht?" Ich: "was meinen sie?" "Dame: "der Gehorsam. Ich wünschte, meine würe so folgen... aber sie ist hald ein Dackel" Hab dann nichts mehr gesagt, zustimmen werd ich ihr nicht, dass Dackel nicht folgen können/müssen und alles andere hätte sie evt wütend gemacht :escape:

 
Darf ich Vorstellen "Laila" Alpenländische Dachsbracke...war heute NM mit Frauchen und meinen Hundis aufm Spaziergang. Lisa spielt wahnsinnig gerne mit ihr :love:

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Hallo

also ich muss mich jetzt doch kurz an eurer Unterhaltung beteiligen....

Ich habe den ganzen Blog durchgelesen und es ist sehr interessant was da so geschrieben wird...aber am meisten amüsiert mich wie man immer wieder vom anfänglichen Thema abschweift :p

Auch ich hab natürlich einige Hunde welche ich supertoll finde aber nie halten würde/dürfte.....wir haben ja noch einige andere Personen im Haushalt die ein Mitspracherecht haben.....

Berner Sennehund, riechen oft..

Schäfer aller Art, traue ich mir nicht zu....

Bullmastiff, definitiv zu schwer....

Staffi/Pitbull, habe zu viel negatives mit ihnen erlebt.....

naja und alles was so klein ist dass sie in die Handtasche passen, finde ich zwar super süss aber die sind absolut nichts für mich.....

lg