Rassen die gefallen aber nicht passen

Der Afghana wäre auch ein Traumhund von mir :thumbsup: ! Sehr schöner Hund!

Es gibt auch Jäger die den Weimaraner nicht im Griff haben. Kam mal ein Jagdbericht im Fernsehen. Da war eine Gruppe von Jägern auf Fasan- und Kaninchenjagd. Eine hatte den Weimaraner dabei. Sie schrie wie irre herum, doch der Hund ging ab und wilderte. Er riss ein Reh vor laufender Kamera welches nicht zur Jagd freigegeben war. Der Hund hatte Null gehorsam. Ein Jagdschein macht keinen Hundeführer und keinen haben heisst auch nicht das man nicht klar kommt mit dem Jagdhund.

 
bonsaiwolf

weißt du, sind die WSL noch temperamentvoller als die Jämtihunde? Mein Traum wär ja das ganze in schwarzweiß, wo aber laut deutschsprachigen Quellen noch mehr Power dazukommt, laut einigen russischen Quellen sind sie aber einfacher als WSL und ESL... aber die kriegt man kaum und die KBDs gefallen mir anatomisch irgendwie weniger...

 
@Desi

Das war der Alpenländische Dachsbracken-Mix (Hündin)

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Welche Rassen mir gefallen, ich aber nie halten werde...

Old English Mastiff (OEM) - keine Zuchten in der Nähe, war vor der zweiten Dogge damals ein Thema, leider zu schwerfällig und für Hundesport wenig zu begeistern

Miniature Bullterrier (braun) - aufgrund der SoKa Hysterie leider nicht realisierbar

Deutscher Jagdterrier - gefällt mir von der Optik, ist aber ein Tick zu heftig, hab ja jetzt noch nen Russell Terrier, auch nicht einfach, aber doch nicht so extrem wie der DJT

 
Ich finde soo viele Hundis schön, aber sie passen aus diversen Gründen nicht:

- Malinois/Tervueren : hab ich echt Schiss denen nicht gerecht zu werden...
- Pit Bull/Amstaff: hätte ich Angst, dass er ubverträglich ist und halt vom Gesetz her...
- Ridgeback: ich könnte keinen Hund brauchen, der evtl. misstrauisch gegen Fremde ist... Ausserdem etwas zu gross.
- Weimaraner: gehört in Jägerhände
- Border Collie/Aussie: siehe Mali; ausserdem passt mir das Anschleichen an andere Hunde nicht...
- Kelpie: siehe Mali
- Jack Russell: Terriergrind :D
- Dobermann: Gesetze...
- Retriever : Geruch... Krankheiten v.a. mit den Gelenken. Und es gibt einfach "zu viele" davon ^^
- Dalmatiner: möchte mein Freund nicht, ausserdem haaren die wie Sau...

PS: ich weiss es MUSS nicht so sein, dass sie diese Eigenschaften/Krankheiten entwickeln, aber es sind für mich Gründe vorerst so einen nicht zu holen

 
[QUOTE='Melodie]Ein Jagdschein macht keinen Hundeführer und keinen haben heisst auch nicht das man nicht klar kommt mit dem Jagdhund.
[/QUOTE]aber ohne jagdschein ist eine artgerechte auslastung nicht möglich. oder wie willst du einen jagdterrier oder einen weimaraner artgerecht auslasten? mit suchspielen im garten?

wenn, dann würde ich so ein hund eher noch einem sehr ambitionierten hundesportler zutrauen, jemand der z.b. mantrailing macht oder sonst was nasiges. aber wo gibts das schon...

 
@Pixel, Na was macht denn ein Jäger wenn nicht gerade Herbst ist? Wie lastet man all die vielen anderen Jagdhunderassen aus, welche in Nichtjägerhänden sind. Viele hier haben Jagdhunde und Mixe.
Ich mache z.B. Nasenarbeit mit meinem Hund, Freilauf, Sport, Unterordnung, usw. Der ist ausgelastet genug. Der Hund braucht eine Aufgabe, der will was erleben und unternehmen. Erst mal muss man den Hund kennenlernen und schauen was ihm Spass macht. Dann kann man drauf aufbauen. Der Jagdtrieb ist sicher da aber das ist nicht sein einziges Interesse, da er auch anderes kennengelernt hat.
Es gibt auch viele andere Hunde welche keiner Jagdrasse angehören, die aber einen starken Jagdtrieb entwickeln und für die wäre das Jagen das Grösste. Da sagt auch keiner,...gebt die in Jägerhände ab damit sie Artgerecht ausgelastet werden.

 
Deutsche Jagdterrier finde ich auch tolle Hunde - jedoch habe ich leider auch schon diverse Exemplare getroffen, welche echt krass drauf sind :shock: solch ein Hund würde ich mir im Leben nicht antun, obwohl ich sie hübsch finde. In den richtigen Händen sicher in Ordnung...

Auch genial finde ich Patterdale Terrier - jedoch auch was für Jäger.... und leider nicht FCI-anerkannt.

 
Mein Traumhund neben dem RhodesianRidgeback wäre ein Weimaraner. Wird es wohl nie geben, ausser ich hätte einmal seeeehr seeeehr viel Zeit mit meinem Hundi zu arbeiten, dann vielleicht. Dafür wird es wahrscheinlich irgendwann einmal wieder einen Basenji geben, aber auch das nicht so bald. Thai Ridgeback gefallen mir auch sehr, aber passen nicht so ganz mit meinen Ansprüchen zusammen. (oder ich nicht mit ihren). Ach ja und Salukis, passen aber auch nicht...

@ Melodie: hab mir grade die Fotos von deinem Buben angesehen, hübscher Kerl. Bin grad sehnsüchtig geworden.

 
[QUOTE='Melodie]Na was macht denn ein Jäger wenn nicht gerade Herbst ist?
[/QUOTE]wie gesagt, die die ich kenne trainieren dann auf den herbst mit gelegten fährten etc.

andere hunde/mischlinge, die extremen jagdtrieb haben, haben aber einen anderen... sie sind nicht speziell auf eine aufgabe gezüchtet worden. bei den jagdhunden gibt es ja ganz verschiedene abstufungen, je nach bereich. die rennen nicht einfach alle dem wild hinterher. das ist wohl der grosse unterschied zwischen einem jagthund und einem mix.

 
alles grosse das mir gefällt, weil ich selbst zu klein bin

Berhardiner
Leonberger
Neufundländer
Malamut

Hunde die viel einfühlungsvermögen brauchen oder körperliche Arbeit

Border Collie
Shiba inu
Chow Chow

Hunde deren Anforderung ich noch nicht gut genug kenne

Mudi
Eurasier
Kooikerhondje
finnischer Lapphund

Hoffe aber das ein Eurasier oder ein finnischer Lapphund einmal in mein leben passt :love:

 
@ Magi: Also wenn Du mit nem Beagle klarkommst, dann bestimmt auch mit nem Eurasier, denk ich ;)

Trotzdem, eine Rassebeschreibung muss noch lange nicht übereinstimmen mit dem entsprechenden Individuum...

 
magi

also so fordernd ist ein Eurasier echt nicht...
shiba inu auch nicht und chow auch nicht.

shiba ist halt etwas eigen, chow auch.

Das Kooikerhondje ist eigentlich auch ein völlig unkomplizierter Hund ohne große Anforderungen.

Lapinkoira ist als nordischer Hütehund zwar sehr selten aber für einen ambitionierten Halter kein Problem.

 
auf den Chow und den Shiba, ist das einfühlungsvermögen gemeint.

Chow's erlebte ich bis jetzt immer als sehr sensibel und einfühlsam. Bin aber vom Typ Mensch her schnell mal aufbrausend, kann auch mal laut werden und wenn mich die ganze Umwelt stört und stresst dann brauch ich ruhe von meinem Hund und der muss das abkönnen. Nicht jeder Hund verträgt solch ein Verhalten von seinem Halter.

:thumbs: ich hoff das ich mit einem Beagle klarkomm, wir haben viel arbeit vor uns, sind aber beide mit freude dabei :D (also, jedenfalls ich :laughingmyassoff: )

 
[QUOTE='Magi]Bin aber vom Typ Mensch her schnell mal aufbrausend, kann auch mal laut werden und wenn mich die ganze Umwelt stört und stresst dann brauch ich ruhe von meinem Hund und der muss das abkönnen. Nicht jeder Hund verträgt solch ein Verhalten von seinem Halter. ich hoff das ich mit einem Beagle klarkomm, wir haben viel arbeit vor uns, sind aber beide mit freude dabei (also, jedenfalls ich)
[/QUOTE]Das hat jedoch mehr mit gegenseitigem Vertrauen, wie mit Rasseeigenschaften zu tun. Keine Hunderasse ist dafür geeignet, dass an ihm Stress abgebaut wird. *hust* Genauso wie es keine geeignete Rasse gibt, die sich befriedigt, indem nur der Halter Spass an der Arbeit hat...

 
Naja, wie meinst du an dem hund auslassen?
Ich verprügle sie sicher nicht weil ich sauer auf irgendjemand bin, aber es knallt dann evt. die Tür und ich möcht laut Musik hören, und das kann nicht jeder Hund ab. Zelda nimmt das relativ gelassen, die legt sich entweder in ihr Korb (in meinem Zimmer) oder sonst auf einen ihrer normalen Plätze. Meine vorherige Hündin hatte damit mehr mühe, da bröckelte dann schon mal etwas an ihrem Vetrauen, obwohl ich "nur" laut wurde gegen meine Mutter und sie stand in der Nähe, noch einen sensibleren Hund könnt ich dementsprechend nicht halten ohne ihm zu schaden. Zelda schade ich denke ich damit nicht, vielleicht wächst unser Vertrauen deswegen nicht so schnell, ich weiss es nicht - es ist auch eine Eigenschaft an mir die ich nicht mag und gern weg hätte. Bin mir aber sicher, das sie damit umgehen kann und ich sie nicht psychisch zum Frack mache.

 
Natürlich wollte ich Dir nicht unterstellen, dass Du sie schlägst, wenn Du sauer bist. Ich finde nur, wenn man sich ein Lebewesen anvertraut, sollte man sich diesbezüglich schon etwas zurückhalten können. Klar knallen bei uns auch mal die Türen, aber halt selten, so dass dies kein Auswahlkriterium wäre. Es gibt Rassen, bei welchen man davon ausgehen kann, dass sie schreckhafter / geräuschempfindlicher sind.
So wie Du das beschreibst, wäre das m.E. eine Eigenschaft, die Du mit Dir und zwar hauptsächlich zu Deinen Gunsten regeln musst und der Hund sollte nicht darunter leiden. Du tönst ja an, dass es möglicherweise an Deinen (sorry ich nenns jetzt mal so) "Ausfällen" liegt, dass ihr Vertrauen in Dich noch nicht so gross ist, wie Du Dir erwünschst.
Wieviel Vertrauen ein Hund seinem Menschen schenkt ist jedoch nicht rasseabhängig.

 
Hmmm da gibts einige

Dalmatiner - haart mir zu viel
Am. Staff und Rotti - ich würde die Reaktionen der Leute nicht ertragen können
Alaskan Malamute - könnte ich nicht gerecht werden
Chihuahua - ist mir zu klein
Hovavart - könnte ich nicht gerecht werden
Toller - sind mir gesundheitlich zu kaputt



Welche Rasse ich mir vorstellen könnte, aber nicht sicher bin ob ich ihnen gerecht werden kann, möchte ich evt aber versuchen in einigen Jahren:

-Eurasier (weiss ich noch zu wenig)
-Samojede (weiss ich noch zu wenig)
-Tervuren / Gröni
-Vizla


Welche Rassen in frage kommen als nächster Hund:
-Collie
-Grosspudel
-BBS

 
@dsire: Jaska ist nur ca. 58 cm gross ;) Mit Kaliber meinte aber eher ihre Power.

@ylaika: keine Ahnung, wer mehr Temperament hat, der Jämthund oder der WSL. Wir müssten echt mal miteinander spazieren gehen.

Hab übrigens noch eine Rasse vergessen: den Karelier. Aber da hab ich schon gehört, dass sich die gar nicht mit anderen Hunden vertragen.