sitz im notfall (aktualisiert 16.1.2012)

Seit dem Notfallbesuch hat er nie mehr aufgejault, auch nicht gewinselt... nix

Bis Gestern Abend! :grumpy:
2x hab ichs genau gehört, als er aufgestanden ist... gaaaanz leise... aber ich bin konditioniert :evil:

Speziell gemacht haben wir nichts, er ist auf dem Spaziergang mit Aaron rumgerannt, dem Kong hinterher, zum Bach runter und wieder rauf... viel Aktivität, aber jetzt nichts, was er an anderen Tagen nicht auch machen wür und vor allem nichts, was er mit 6,5 nicht mehr tun könnte.

Beim beobachten fand ich jedoch, dass es diesmal nicht vorne ist, sondern im rechten hinteren Teil. Ob vom Rücken aus oder das Bein konnte ich nicht genau sagen. Ich gab ihm gleich ne Rimadyl und hab mal die Wirbelsäule abgetastet. Er lag auf dem Boden und im hinteren Teil gab er kurz an. Hab dann 3/4 Stunde massiert, was er seeeehr genossen hat. Das Bein hab ich auch noch durchgedrückt und beim Fuss gab er mir auch an. Ehrlich gesagt wär ich etwas erleichtert, wenn es der fuss ist (vertrampt, verstaucht, blöd angeschlagen...) und es nicht vom Rücken aus kommt!

Heute Morgen dann keine Anzeichen mehr. Kein winseln, gelaufen ist er sauber und geschmeidig. Gab trotzdem mal einen Leinenspaziergang und Kongverbot und da ich um 12 eh grad die Katze impfen lassen musste, nahm ich ihn gleich mit.

Natürlich hat er auch dieses Mal kein Ton rausgebracht beim TA! Kein Anzeichen von Schmerzen, kein Wimpernzucken, keine Muskelverkrampfen... :grumpy: (kann natürlich auch vom Rimadyl sein von Gestern)
Der TA konnte nichts tun, er will auch nichts tun und ich will ja auch nicht, wenn man nicht genau weiss, ob und wo es Danjo genau weh tut. :idontknow:

Ja nu, behalte es im Auge.

 
@ahkuna
Ich hoffe für dich und Danjo, dass da nix ist.
Da sieht man mal den Vorteil von einem wehleidigen Hund... Whiskey war da extreeeeem: Ein kleines Boboli am Füsschen und der Herr ist auf 3 Beinen gelaufen :evil:
Ich sprech mal mit Whiskey auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke, er soll beim nächsten Tierarztbesuch Danjo dazu bringen, dass er beim Tierarzt die Schmerzen (wenn er dann haben sollte) an zeigt.
Alles Gute euch beiden :D

 
Lese es erst jetzt, dass Danjo erneut Probleme hat/hatte. Wünsche dem süssen Buben gute Besserung!!

 
Bis jetzt alles im grünen Bereich und keine Anzeichen von Schmerzen :thumbsup:

 
[QUOTE='ahkuna]Bis jetzt alles im grünen Bereich und keine Anzeichen von Schmerzen :thumbsup:
[/QUOTE]Freut mich SEHR für Euch :headbang: Danke fürs Bescheid geben.

 
So, nun ist es so weit, ich weiss nicht weiter!

Immer wieder, seit bald einem Halben oder dreiviertel Jahre geht das nun schon so. Immerwieder mal winselt oder jault er auf, nie ist fest zu stellen, woher die Schmerzen kommen!

Bisher hab ich ihn durchröntgen lassen, war Monatelang in der Physio, der Notfall war damals (Beginn dieses Threads) er war mehrere Male beim TA deswegen, nie haben wir was gefunden. Zuhause reagiert er mal drauf, wenn ich ihm die Hinterpfoten umbiege, dann zieht er die Pfoten weg, aber vielleicht nervt es ihn auch nur, denn gewinselt hat er da nicht.

Letzten Donnerstags war es wiedermal so weit. Nach dem Spaziergang hat er sich hingelegt, lag ca 2 Stunden und schlief. Beim aufstehen winselte er, lief hinten steif und hinkte auch was, ich konnte aber beim besten Willen nicht sagen ob es links oder rechts ist, deswegen vermute ich nun endgültig dass es der Rücken ist. Er winselte bis zur Tür und als wir raus gingen und er etwas eingelaufen war, war das kein Thema mehr. Natürlich bekam er gleich Rimadyl und am darauf folgenden Tag auch noch. Aus dem Auto wurde er 3 Tage lang gehoben, jetzt springt er wieder wie ein junges Rehlein und es ist kein Thema mehr.

Ich hab mich nun entschlossen ein MRI machen zu lassen, dann weiss ich evt endlich mehr und weiss auch, ob er ne OP brauchen wird. Mein armer Schatz ;( Ich leide Jedesmal mit, wenn ich ihn winseln hör oder humpeln seh ;(

Wir haben den Termin heute abgemacht, er wird am nächsten Montag Morgen in Bern sein (anscheinend ist das die einzige Klinik mit einem MRI, das Zürcher Tierspital hat nur ein CT), die Versicherung ist informiert, dass da was Grösseres auf sie zukommen wird (zum Glück hab ich die abgeschlossen :S ) und ich bin jetzt schon ein Nervenbündel, bis Montags werd ich ein nervliches Wrack sein ;(

Er wird noch Neurologisch untersucht dort, ein grosses Blutbild wollen sie machen, ob die Narkose gemacht werden kann und dann gehts ab ins MRI. Ich kann leider nur bis zum einschlafen dabei sein, danach nicht mehr, aber ich kann ja eh nicht helfen beim MRI, wenn er am aufwachen sei, werden sie mich anrufen, damit ich da bin, wenn er wieder bei Sinnen ist.

Oh man, weiss nicht vor was ich mehr Angst hab! Ob davor dass da was gefunden wird oder davor dass man nichts findet!
Ob man was tun kann wie OP, oder ob man da nichts tun kann und es so weiter geht :S

Gute Gedanken und Daumen werden gebraucht am 16. Januar ;(

 
Ohne den ganzen Thread gelesen zu haben, warst du bei einem Osteopathen?

Meine Schwester hat das mit ihrem Rüden gemacht, der auch völlig unspezifisch steif gelaufen ist, zwischendurch gehumpelt hat, bei Sprüngen richtig die Luft aus der Lunge gepresst hat, viel Passgang gegangen ist.

Der Osteopathe hat den Hund zweimal angeschaut und meiner Schwester gesagt, was das Problem ist, Übungen mitgegeben - wenn sie die mit ihm macht, regelmässig, dann gehts ihm blendend..

Wär vielleicht auch noch einen Versuch wert?

Ansonsten wünsch ich euch ganz, ganz, ganz viel Glück für den 16. Januar und das nichts böses rauskommt.. Die Gewissheit, was es ist, wird auf jeden Fall helfen.. Daumen sind gedrückt!

 
@ahkuna; sind seine Zähne ok? Der Hund einer Freundin hat über ein Jahr lang immer wieder gelahmt....mal vorne, mal hinten. Dann. war wieder alles gut. Dann plötzlich wieder Schmerzen und der Hund konnte kaum aufstehen. Nach einer langen Leidenszeit wurde eine Entzündung im Maul festgestellt. Seit die behandelt wurde hat er nie mehr gelahmt.

 
@Anne

Mein TA hat mich auch gefragt, ob ich das möchte ich hab aber abgelehnt aus dem Grund weil es für mich nicht ganz klar ist, ob der das richtige sieht.

Ich war eben Monatelang bei der Physio und es tat Danjo zwar gut und er genoss es dort, aber geholfen hats nix. Übungen hab ich zu Hause auch gemacht und jeden Tag massiert nach Anweisung.

Dazu kommt, dass er als 3 jähriger Hund das erste Mal geröngt wurde und mit die TÄ damal sagte, dass er in der Wirbelsäule beim Schwanzansatz irgendwas hätte (weiss den Fachbegriff nicht mehr) ne Verkrümmung oder so. Die könne im Alter evt mal Probleme machen, muss aber nicht.

Dass er die hat war mir zwar bewusst und ich hab immer auf das kleinste Anzeichen von hinken geachtet. Darum hab ich ihn auch nochmals durchröntgen lassen, der TA meint jedoch, dass da nicht viel verändert sei. Aber evt sieht man auf dem Röntgenbild einfach zu wenig. Wenns dann das ist, wärs nur mit einer OP zu lösen und wenn ich da lange zu einem Osteopathen geh, verlier ich evt unnötig Zeit.

 
[QUOTE='Amina]@ahkuna; sind seine Zähne ok? Der Hund einer Freundin hat über ein Jahr lang immer wieder gelahmt....mal vorne, mal hinten. Dann. war wieder alles gut. Dann plötzlich wieder Schmerzen und der Hund konnte kaum aufstehen. Nach einer langen Leidenszeit wurde eine Entzündung im Maul festgestellt. Seit die behandelt wurde hat er nie mehr gelahmt.
[/QUOTE]Er hat einen Zahn, der schon seit mind. 2 Jahren wackelt, jedoch sonst nie Probleme machte. Ich hab in Bern gleich nachgefragt, ob sie den raus nehmen können wenn er eh schon in Narkose ist, aber sie hätten kein Zahnarzt mehr und das sei nicht möglich.
Ich wollte den Zahn schon lange rausnehmen lassen, da er auch etwas Mundgeruch hat und ich sonst keinen Grund seh, warum er Mundgeruch hat. Da das aber auch eine Narkose braucht, musste ich mich jetzt entscheiden, was mach ich zuerst? Zahn ziehen oder MRI :S

Mein Gedanke war dann schlussendlich, was ist, wenn er den Zahn gezogen bekommt und dennoch weiterhinkt? Dann müsste das MRI trotzdem sein und so kurz hintereinander eine Narkose wollte ich nicht. Fürs MRI entschied ich mich darum, weil er eben schon diese Verkrümmung am Ende der Wirbelsäule hat. Fallls was gefunden wird und er eine OP braucht, will ich, dass der Zahn auch gleich gezogen wird. Dann hab ich evt auch die Möglichkeit in Zürich operiern zu lassen, wo sie evt auch einen Zahnarzt haben, in Bern ists nicht möglich. :S

 
@Amina
Konnte der Hund Deiner Freundin denn weiterhin (vor dem Zähne ziehen) Knochen und Knabberstängel essen? Denke eben auch, dass ihm das doch weh tun müsste, wenn er eine Entzündung im Maul hätte. Aber er isst ohne Probleme harte Sachen, macht Zerrspiele...

Hab mir grad mal den Zahn genau angesehen, der muss wirklich raus. Das Zahnfleisch ist dort etwas dunkler im rot und es ist auch etwas zurück gegangen, aber nicht viel. 1mm weiter unten als der restliche Rand um die gesunden Zähne.

Hast mich jetzt grad ziemlich verunsichert, ruf Morgen noch mein TA an und klär das mal ab :S

 
@ ahkuna; Das weiss ich jetzt nicht genau. Aber ich glaube er hat alles normal gefressen. Es war auch nicht direkt der Zahn, der schlecht war. Der Hund hat einen Unterbiss und sein unterer Reisszahn hat sich anscheinend über Monate in den Oberkiefer gebohrt und dort ein ziemliches Loch verursacht. Das war natürlich entzündet. Der Reisszahn wurde dann abgeschliffen und die Entzündung behandelt. Seither ist er beschwerdefrei.

Ich wollte dich nicht verunsichern. Ich weiss einfach, dass schlechte Zähne auch Auswirkungen auf den ganzen Körper haben können.

 
Wir drücken Danjo fest die Daumen, dass sich alles klärt und er NICHT operiert werden muss. und dir wünsche ich gute Nerven für die nächsten Tage :solace:

 
Ich habe gerade den anfang des threads nicht in kopf, aber spondylose wurde auch in erwägung gezogen?
Die reaktionen klingen nämlich identisch wie die von meinem schäferli. Und danjo ist ja auch ein balljunkie, oder?
Wünsche euch auf jeden fall alles gute! :solace:

 
Ich drücke euch ganz fest die Daumen für Danjo. Ich wünsche dir auch viel Kraft dabei. Ich weiss, es ist nicht immer einfach, sein Tier aus der Hand zu geben.

Komisch finde ich aber trotzdem, dass für ein Zahnziehen ein Zahnarzt zugezogen werden muss. Das macht mein TA auch selber, wie es schon erwähnt wurde. Ich fände, egal ob der wacklige Zahn der Auslöser ist oder nicht, gut, wenn der rauskommen würde. Auch der könnte irgendwann mal zu Komplikationen führen. Ganz fest :thumbs:

 
@ahkuna
Ich wünsche Danjo alles Gute und dass es nicht etwas allzu schlimmes raus kommt bei der Untersuchung :thumbs:

Wegen dem Zahn ziehen: An deiner Stelle würde ich der Tierklinik Druck machen, dass sie den Zahn ziehen. Das ist doch wirklich keine grosse Sache ?( Vor 20 Jahren habe ich als TPA gearbeitet. Damals haben wir die Zahnsteinentfernungen gemacht und lose Zähne gezogen. Da brauchts wirklich keinen Spezialisten, sondern nur einen Wurzelheber und eine Zange...
Ich finde es blödsinnig, den Hund deswegen noch separat narkotisieren zu müssen - der Zahn wackelt ja eh schon :wall:

 
Denke auch ein MRI ist sinnvoll und hoffentlich, ich vermute sogar wahrscheinlich aufschlussreich! :thumbs: umbra war auch schon im mri und hat es gut ûberstanden :)

Im tierspital zh nutzen sie das mri in hirslanden kliniken für menschen ;)

 
Danjo kotzt sich Heute die Seele aus dem Leib!

Das Mittagessen kam halbverdaut eine Stunde später wieder hoch und jetzt (seit da nichts mehr gefressen) kotzt er Schleim und Galle ;(

Der merkt sicher, das ich nervös bin wegem Montag! :S

Was kann ich ihm geben? Was kann ich tun? (gegen das kotzen mein ich)
Ich hab das Gefühl, dass er evt nun kotzt weil sein Magen leer ist, evt übersäuert? Brot nimmt er nicht, Banane schon gar nicht. Soll ich ihm ne Handvoll TroFu geben? Nichts geben Heute wird bei ihm der absolut falsche Weg sein, da gehts ihm wie mir. Ist der Magen zu lange leer, wirds ihm schlecht.

Erst hatte ich Angst, dass er eine Magendrehung hätte, aber da käme ja auch keine Galle und Schleim mehr, oder? Bauch/Magen ist nicht aufgebläht und nicht hart.

Ist TroFu sinnvoll? Oder lieber Hüttenkäse? Frischfleisch? Was macht Sinn?

 
ich würde Reis nature mit Schwarztee geben. Das hat mir mal mein TA geraten.

Ich hätte hier noch homöopathie gegen Übelkeit. Leider kann ich dir das nicht durchs Netz reichen. Hast du sowas im Haus? Das wäre die bessere Alternative.

Auf alle Fälle nichts geben, was den Magen erst recht belastet.

Ganz fest :thumbs:

 
Nein, hab ich leider nicht, genauso wenig wie Schwarztee, da ich selber den auf den Tod nicht ausstehen kann :S

Aber Reis hab ich :)