Die Papiere/ der Herkunftsnachweis (!) inkl. Chipnummer eines Hundes haben mehrere Vorteile:
Du kannst belegen, um welche Rasse es sich handelt - wichtig für Vorwürfe von Nachbarn oder Neidern, die Dich anschwärzen, im Falle des Vorwurfs Du hättest einen
Kampfhund.....
Zeigen sich Gesundheitliche Beeinträchtigungen, die den Wert und den Nutzen des Hundes besonders einschränken (z.B. schwere Hüftdysplasien, fehlender Hoden, Kryptorchismus) könntest Du den Züchter auf Schadensersatz, Minderung des Kaufpreises etc. verklagen. Er kann dann nicht behaupten er kenne den Hund nicht......
Der Hund wurde nach für die Rasse gültigen gesundheitlichen Gesichtspunkten gezüchtet: OCD-, ED-, HD-Untersuchungen, erbliche Augenerkrankungen, Herz und was es noch so alles gibt.
Die Vorfahren sind bekannt und somit erblich bedingte Probleme abschätzbar - bei Farbrassen nicht unwichtig: hat man wissentlich das Merle-Gen oder das Dilutte-Gen bei "blauen" Hunden in Kauf genommen (und damit gesundheitliche Probleme, Haut, Taubheit usw)
Der Züchter musste Züchterseminare und/oder Schulungen besuchen und sich Fachwissen über Zucht, Aufzucht und Haltung aneignen.
und so weiter und so fort.......
Weitere wichtige Infos zu diesem Thema, sowie interesante links findest Du hier:
http://www.gutefrage.net/frage/hundezucht-ohne-papiere-wie-gefaehrlich-ist-es-wirklich
lg Susanne