[SIZE=medium]Ihr seid mega toll. Vielen Dank für eure Beiträge und eure Geduld.[/SIZE]
[SIZE=medium]Einige Bemerkungen finde ich sehr hilfreich. Es könnte sehr wohl sein, dass ich zu früh lobe fürs ruhig werden und Dasty eher verknüpft "Frauchen findet mein Theater toll". Und auch der Hinweis, ich solle eine Unterscheidung beim Belohnen machen zwischen "cool geblieben" gibt Superleckerli und "zuerst Theater, dann beruhigt" gibt nur verbales Lob, werde ich auf jeden Fall berücksichtigen![/SIZE]
[SIZE=medium]Zu deinem Tipp Disthen, dass ich zwischen dem anderem Hund und Dasty bin, kann ich dir bestätigen, dass ich das grundsätzlich immer bin. Ich lasse Dasty immer auf der abgewandten Seite gehen, also so, dass ich zwischen dem anderen Hund und dessen Besitzern bin und wie gesagt, wenn irgendwie möglich, mache ich auch einen Bogen. Gestern war die Situation etwas speziell, da wir auf der Wiese gesessen sind und ich keine zu grosse Aufregung in die Situation bringen wollte, in dem ich sie aufstehen lasse, um sie hinter mir zu platzieren. Die beiden Frauen mit den Hunden folgten ja unmittelbar auf die positive Begegnung. Die haben sich sogar einige Meter von uns entfernt die Frau mit den drei Hunden gekreuzt.[/SIZE]
[SIZE=medium]Ich versuche, nach gut verlaufenen Situationen nicht noch andere Situationen zu provozieren. Das wir auf dem Rückweg ins Büro ist die jungen Frauen mit Hund getroffen haben, war wirklich Pech. Die Wahrscheinlichkeit für Hundebegegnungen ist nämlich ziemlich klein auf diesem Weg. War das Hinterherspazieren grundsätzlich schlecht? In dieser Hinsicht bin ich mir echt nicht sicher, ob ich unschöne Begegnungen einfach abhacken soll und in die Gegenrichtung gehen soll oder mit genügend Abstand (der Geruch nimmt Dasty ja weiterhin war) den gleichen Weg gehen soll.[/SIZE]
[SIZE=medium]Ich versuche lange, möglichst wenig Tamtam zu machen. Leider tendiert Dasty stark zum Fixieren (ducken, starren und dann bei geringer Distanz austicken), weshalb ich nun eher zum Zeigen, Benennen, Blickkontakt zu mir suchen übergegangen bin. So klappt es für uns tendenziell besser, andere Hunde zu kreuzen. Ich versuche aber immer mehr, ruhig zu bleiben. Seit einiger Zeit (dank euren Hinweisen) aber auch vermehrt klarzustellen, dass ich ihr Verhalten nicht gutheisse. [/SIZE]
[SIZE=medium]Wenn die Distanz gering ist und ich vermute, dass es zu nah für Dasty sein könnte, bleibe ich oft stehen, um mehr Ruhe in die Situation zu bringen. Unter Umständen beginne ich dann zu gehen, wenn die Hunde auf unserer Höhe sind. So war es auch gestern bei der Begegnung mit den jungen Frauen und Hund der Fall, wo Dasty noch kurz "nachgehackt" hat. Dieses Zurückgehen ist für sie eher selten. Meistens ist es ihr völlig egal, sobald wir die Begegnung zurückgelassen haben, wer sich hinter uns befindet. Begegnungen mit hoher Erregungslage (Erzfeind etc.) natürlich ausgenommen.[/SIZE]