Zuerst einmal zur Frage weiter vorne von Tabasco wegen dem Wächtern, Dixi hat ja die Erlaubnis erteilt, da noch die Hintergründe zu schreiben. Bei der Analyse von Dasty kamen ganz klar 2 hier wichtige Punkte heraus. Dasty hat Ängste und zwar unbestimmte. Bei unserer Arbeit können wir unterscheiden, ob Ängste bestimmt oder unbestimmt sind. Das ist für das Training ein grosser Vorteil. Bestimmte Ängste sind viel einfacher trainierbar als unbestimmte. Dann hat Dasty Blockaden/Traumatas aus ihrer Vergangenheit, die nicht verarbeitet sind. Solche Blockaden/Traumatas führen zu negativen Verhaltensmuster, die auch für das Lebewesen als unangenehm empfunden werden, sie aber nicht herauskommen. Dies bedeutet bei einem Training, dass man lange braucht bis man einen Schritt vorwärts kommt, bei allem wo diese Blockaden/Traumatas mitmischen. Dann kennt man wieder 3 Schritte zurück und oft kommt man über einen bestimmten Punkt gar nicht heraus.
Jetzt ist es so, dass Dasty durch die energetischen Essenzen in die Verarbeitung dieser Blockaden/Traumatas geschubst wird. Das bedeutet aber, dass man dies quasi wieder ausgräbt und sie es verarbeiten soll/muss/kann, so dass sie diese Erinnerungen später vernünftig eingeordnet ablegen kann und so frei ist für eine Verhaltensänderung und bereit diese negativen Verhaltensmuster ablegen kann. Während dieses Prozess, vor allem am Anfang, wird der Hund aber noch unsicherer, da ja die ganzen Altlasten an die Oberfläche kommen. Das heisst, dass der Hund auch anfängt wieder Sachen abzuchecken, anzuzweifeln oder nachzufragen, die eigentlich gegessen waren. Deshalb muss man in dieser Phase seinen Hund wieder so führen im gesamten Alltag, wie wenn man ihn frisch zu sich genommen hätte.
Nun zur Situation mit dem Hund des Chefs: Ja, ich habe gesagt, dass man Situationen einfach auch mal aushalten lassen soll. In Bezug darauf, dass es bei einem Hund mit dem Background und dem Charakter von Dasty gefährlich ist immer in die Distanz zu gehen wenn sie bereits ausgelöst hat. So erreicht sie nämlich ihr Ziel, dass sie mehr Distanz bekommt oder kann es als Bestätigung auslegen der Besitzer gibt mir recht, es ist gefährlich, sie geht auch aus dem Weg. Nimmt man von Anfang an Distanz ein und kann sauber in der Komfortzone des Hundes durch, okay. Aber wenn sie bereits in den Seilen hängt, dann einfach auch mal als Besitzer total cool, entspannt und ruhig bleiben, teilnahmslos die Situation vorbeigehen lassen, denn der Mist ist eh schon gelaufen.
Hier beim Chefhund hattest du aber die Gelegenheit für eine Laternenpfahl-Situation. Kannst du dich erinnern Dixi? Spinnt sie schon, Hund anbinden wenn möglich und stehen lassen und den anderen Besitzer und Hund freundlich begrüssen gehen. Dasty war ja gesichert. Also ruhige klare Ansage sie soll es sein lassen und hin zum anderen Hund und diesen ganz freundlich begrüssen. So dass sie merkt, hey die hat die Situation im Griff und richtig eingeschätzt. So wie du es nachher geschrieben hast, hast du ja den Hund freundlich begrüsst. Das ist schon mal :up und das ganze war ja eine sehr kurze Sequenz.
Es ist halt jetzt einiges zum bedenken, schalten in solchen Momenten. Es ist klar, dass man nicht von heute auf morgen aus seiner Haut kann. Aber wenn du nachher merkst, ah das war gut, diese Möglichkeit hätte ich noch gehabt, dann kommt das. Auch du hast deine Verhaltensmuster angelegt, nicht nur der Hund. Und auch du brauchst Zeit, die zu ändern, wie dein Hund auch. :wink: Erste Erfolge hast du ja bereits, du bleibst ruhig und es macht dir anschliessend nicht mehr soviel aus! :thumbsup: Auch das überträgt sich auf Dasty, die glaubt dir das nur nicht gleich nach 3-4 Situationen, da braucht's ein paar mehr.
Hoffe, ich konnte es irgendwie schlau rüber bringen. Bin mega müde heute Abend. Falls etwas unklar ist, bitte einfach nachfragen.