Mal wieder ein kleines Update von der kleinen Schwarzen.
Die drei Monate ohne mich hat sie blendend überstanden. Meine Mitbewohner habe wirklich gut zu ihr geschaut. Versuche der Umerziehung fanden zwar statt, wurden dann aber aufgegeben. Tschüti durfte also weiterhin im Bett schlafen und nicht nur im Wohnzimmer
Trotz der warmen Temperaturen geht Tschüti nicht wirklich raus. Sie sitzt aber oft vor der Haustüre und schaut runter in die Welt. Den Balkon liebt sie ebenfalls innig. Sie hat rausgefunden, dass sie durch einen Spalt zu den Nachbarn rübern kann. Zum Glück sind die nett und katzenlos und bisher hat sich niemand beschwert.
Ich glaube, sie ist sehr zufrieden so und falls sie mehr Action brauchen würde, wüsste sie unterdessen genau wo die Treppe runter in die grosse Freiheit führt.
Die Möglichkeit jederzeit an der frischen Luft zu sitzen, schätzt sie schon sehr, besonders Nachts.
Ich bin gar nicht mehr so unglücklich über ihr Stubenhocker dasein. Im 1. Stockwerk gibts weder Autos noch Mähmaschinen und geklaut wird sie wohl auch nicht. Vor Fremden rennt sie draussen so wie so davon und ganz schnell rein.
Und weil sie ja anders könnte, habe ich kein schlechtes Gewissen eine Einzelkatze zu haben. Die dafür mehr Hund ist als Katze.
Sie wurde im Mai 12 Jahre alt, aber das merkt man kein bisschen. Hoch- und Weitsprung beherrscht sie noch bestens.
Sie hat ein wenig abgenommen, aber das ist durchaus gewollt. Jetzt hat sie das perfekte Figürchen für eine Katze in den besten Jahren. Mit ein bisschen Reserve auf den Rippen aber weit weg von dick.
Sie ist wirklich die perfekte Katze für uns und es macht sehr viel Spass mit ihr zusammen zu leben.
Und ich wage mal zu behaupten, dass es ihr hier auch gut gefällt.
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