Wichtig ist es gleichzeitig das Umorientierunssignal aufbauen. Wenns funzt siehts dann so aus: Hund sieht Reizauslöser, Hund steht vor, Du gibts Umorientierungssignal, Hund kommt zu Dir.
habe ich auch gemacht. ergebnis: vorstehen, anzeigen...stehen, länge des vorstehens ausweiten und zu mir rufen. klappt wunderbar. nur (bei uns ) mit dem gleichen ergebnis, dass er eine art "automatisiertes verhalten" daraus entwickelt hat. das ging ruck zuck...
und zu mir kommen, sitzen und wiederholter freigabe *hüpf* ins nächste vorstehen. endlos...und mit der zeit extrem nervig.
bewegende reize, wie z.b. von mir geworfenes spielzeug interessieren in null.., da ablenkungsreize wie vögel usw viel interessanter sind. natürlich weiss er dass spielzeug "tot" ist und von sich aus nicht mehr bewegt.
nun bin ich beim nöchsten schritt bei der verlorensuche..
d.h. ich verliere i.welche gegenstände von mir und er muss sie (beim umkehren) suchen, was natürlich mega mit le parfait belohnt wird..
das ziel ihn irgendwann draussen ableinen zu können, habe ich ganz ganz hinten angestellt und hat längst seine priorität verloren.
wichtiger erscheint mir, dass er überhaupt zur zusammenarbeit in irgendeiner weise draussen bereit ist und auch lernt auf mich zu achten, sowie konzentration (auf mich) zu fördern.
futter und spielzeug belohnung interessieren ihn erst einmal überhaupt nicht. er hat dazu schon gar keine zeit, da er schon auf dem rückweg vom vorsthen zu mir die ganze gegend wieder scant und wirklich bereits mechanisch neben mir ins sitz kommt und auf die nächste freigabe wartet und bereits dabei vor anspannung leicht zittert...
im moment sind wir mit der rückwärts verlorensuche am punkt, wo er nicht so ins hypern verfällt und mich immerhin auch eines blickes würdigt.