Gestern Morgen um 4 Uhr wurden die Bewohner entlang des Dammes in Laupen von der Feuerwehr geweckt. Erste Hochwassermassnahmen sollten ergriffen werden, da die Sense nur wenig weiter flussaufwärts bereits über die Ufer getreten sei.
Um 8 Uhr hatte sich die Wassermenge wieder drastisch reduziert - am Nachmittag kam die Sense allerdings immer noch gleich hoch wie am Morgen.
Normalerweise kann man hier (im Vordergrund) auf 3 grossen Steinblöcken sitzen. Dort wo Sahne und Sense zusammen fliessen, spielen an sonnigen Tagen Kinder auf einer grossen Kiesaufschüttung.
Wo sonst Kühe weiden, schwimmen nun Enten auf neu angelegten Teichen (leider auf dem Föteli nicht zu erkennen).
Ein sehr kleiner Bach führte offensichtlich Hochwasser.
Die ganze Uferlandschaft ist mit Schwemmsand bedeckt und "umgestaltet".
Ein erst in diesem Frühsommer angelegter Rastplatz hat gelitten.
Hier gehen normalerweise die Pferde durch, um sich in der Sense einen kühlen Trunk zu gönnen.
Das Wasser bleibt im Normalfall mindestens 1 Meter vom ins Wasser reichenden Ast entfernt. Am gegenüber liegenden Ufer kann man erahnen, wie hoch die Sense ging.
Hier ein Vergleichsbild aus ruhigeren Tagen.
Sorry für die schlechte Quali - habe die Bilder wohl mit den falschen Pixels hochgeladen...