Hund und Kinder

Erstmal herzlichen Glückwunsch an die werdenden Mamis:)

Ich kann euch einfach von meiner Kindheit mit Hund erzählen:
Bei uns gabs sehr strenge Regeln. Bis zu einem gewissen Alter durfe ich mit Sandy(unsere Rottidame) nie alleine spielen, da sie recht ungestühm sein konnte(lustigerweise nahm sie sich bei Kindern sehr zurück)
Wenn sie gefressen hat, wurde der Hund in Ruhe gelassen, Punkt. Es gab zwar kein Futterneid, mann konnte es ihr wegnehmen, aber man weiss ja nie....
Sie durfte liegen wo sie wollter (ausser Sofa und Betten), war sie aber auf der einen Speziellen Matratze hiess es, der Hund wird in Ruhe gelassen. Das war dann halt ihr Ruheort, wenns ihr zu doof oder zu laut wurde.

Mir wurde halt auch beigebracht, mich bei anderen Hunden an die jeweiligen Regeln der Besitzer zu halten, sprich ich lernte, jeder machts anders. Mir hats extrem geholfen und ich denke das ist sicher wichtig, ich würds so machen^^

 
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Ich komme einfach schneller ins Keuchen als vorher. Sonst ist meine Kugel noch recht handlich... :D
Die ersten 3 Monate war mir dauernd schlecht (ohne Erbrechen) und ich hätte dem ganzen Tag schlafen können. Da kamen die Hunde schon zu kurz und nützten es das eine oder andere Mal aus. ;) Jetzt gehts wieder viel besser.


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Oh wie schön...so viele Babys/äh werdende Mami's...gratuliere euch...und geniesst noch die "Kugelbauchzeit", denn mit dieser könnt ihr hoffentlich noch durchschlafen und weitestgehend alles nach gewohntem Tagesablauf gestalten. Ist das Baby da, ist die Freude natürlich gross, aber ab sofort auch alles anders. Freu mich für euch!

 
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Danke euch :)
Mir war bis und mit der 18. Woche immer sehr übel inkl. Erbrechen. Und die Kondition war lausig. Ich hätte den ganzen Tag schlafen können... Da war meine Motivation auch nicht so gross um was mit den Hunden zu machen. Mit Chumani hab ich aber noch recht intensiv trainiert 2x die Woche und auch ein paar Prüfungen absolviert.

Daher bin ich mega froh gehts jetzt wieder.
Ich finde meine Kugel schon sehr unhandlich (26.Woche). Ich empfinde sie als grösser als sie effektiv ist...

 

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Die erste Zeit mit den Babys empfand ich als viel einfacher als mit den Welpen.

Neugeborene sind nicht mobil,

sind in Windeln gehüllt,

schlafen viel tiefer als Welpen,

haben noch keine Zähne und können somit nichts zerstören. 

Und es geht Monate, bis man ein erstes 'Nein' äussern muss  ;-) !

 
Ich habe kein gutes Kugelfoto, daher nur ein schlechtes. ;)
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Klingt als hätten deine Eltern das toll gemacht Aleshia!
Ich schätze schon^^
Ich wüsste zwar nicht wies gewesen wäre, wenns damals kein Rotti gewesen wäre^^
Aber eben, dank diesen Regeln gabs nie einen Vorfall und ich glaub soo unglücklich war unsere "Biotonne" nicht^^

Einzig das Betteln kriegten wir nicht weg gebracht, obwohl sie nie was vom Tisch gekriegt hat, aber das Fiech war gefrässig und war eine kleine Biotonne^^
 
Die vierte werdende Mutter im Bunde bin ich! Reiner Zufall, dass ich mal wieder ins Forum geschaut habe. Und siehe da! Grad ein Thema, das mich sehr interessiert.

Wir erwarten unseren Sprössling auch im April. Bis jetzt habe ich mir ehrlich gesagt noch nicht gross Gedanken gemacht, da meine 3 Vierbeiner recht unkompliziert sind. Die Katzen sind sowieso die Sanftmut in Person. Da geht die einzige Gefahr davon aus, dass sie das Kind mit zuviel Liebe (oder Haaren) ersticken könnten... Daher werde ich die Schlafplätze des Kindes für sie als tabu erklären.

Hiascha hat schon mehr Potenzial, da er nicht die besten Nerven hat. Von sich aus würde er dem Kind wohl nichts machen. Die Gefahr ist eher, dass er sich mal wehrt, wenn ihm das Kind zu sehr auf die Pelle rückt. Dass er genügend Ruhe und Raum hat, wird wohl am meisten ein Augenmerk von uns verlangen.

Wenn es nach mir ginge, dürften die 3 auch in alle Zimmer rein. Ich würde nur die Krabbeldecke, den Stubenwagen und das Bett für tabu erklären. Mein Mann will jedoch auch Kinder- und unser Schlafzimmer zur Sperrzone erklären. Eigentlich wäre das schon jetzt die Abmachung, jedoch wird es nur nachts bei geschlossenen Türen durchgesetzt - und immerhin ohne Gejammer akzeptiert. Aber wenn ich tagsüber mal im Bett bin habe ich ruckzuck haarige Begleitung und geniesse das auch. Ich bin bei Sachen, die ich nicht für wichtig halte, einfach nicht konsequent... (und mein Mann auch nicht wirklich...)

Beim Essen braucht es keine neuen Regeln. Hiascha muss dann eh immer auf seiner Decke neben dem Tisch liegen und warten bis wir fertig sind. Das wird beibehalten. Sonst würde er ständig neben dem Kinderstuhl sitzen und betteln und ab einem gewissen Alter des Kindes das beim Baby unbeliebte Essen vernichten.

Ablecken: Hiascha macht das eh nur sehr selten und wenn dann nur die Hände. Ob es da eine Regelung braucht, wird sich zeigen.

Meine Kondition: Existiert kaum mehr. Ich schnaufe wie eine Dampflock, wenn ich vom Keller in den ersten Stock steige. Hiascha ist zum Glück mittlerweile schon ein Senior und braucht nicht mehr so viel Bewegung. Meistens reicht eine Stunde am Tag plus mentale Auslastung. Und die Spaziergänge sind auch recht gemütlich geworden vom Tempo her. Sonst meldet sich rasch mein Bauch und meine Pumpe. Hiascha geniesst unsere langsamen Schnüffelrunden glaub sehr.

Er kann aber auch noch anders. Soeben hatten wir unsere erste Trail-Stunde in diesem Jahr. Ich musste ziemlich bremsen um einigermassen mithalten und die Balance halten zu können.

Betreuen: Das wird sich zeigen. Wohl eher getrennt betreuen lassen. Ich habe das Glück eine gute Freundin als Nachbarin zu haben, die sich als Tagesmutter und Zwischendurch-Betreuerin angeboten hat. Ihr würde ich Hund und Kind anvertrauen. Selber hat sie auch noch zwei sehr kinderfreundliche Hunde. Sobald ich wieder arbeiten gehe, werde ich jedoch den Hund wieder mitnehmen und ihr nur das Kind überlassen.

 
Vor 3 Wochen. Inzwischen hat sich noch ein bisschen was getan. Das war Woche 23.

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Ich habe kein gutes Kugelfoto, daher nur ein schlechtes. [emoji6]
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Ich sehe keinen Bauch...Romaine, dich habe ich wohl endgültig abgehängt.

MyLaika: cooles Foto. Aber so sah ich vielleicht in der 16ten Woche aus.

*seufz* Meine Kugel ist in den letzten Tagen explodiert. Meine Eingeweide stehen kurz vor einer Massenpanik und Rücken und Hüfte klagen auch unter der Last. So fühlt es sich jedenfalls heute nach einem strengen Tag an. Zum Glück darf ich morgen ausschlafen!

Letzthin hat mich jemand gefragt wie ich die Zusammenführung von Kind und Hund machen wede. Auch etwas das ich mir noch nicht soooo genau überlegt habe...

Man solle eine Windel aus dem Spital mit nach Hause bringen lassen. Was soll das bringen? Mein Mann wird eh nach Kind riechen wenn er bei uns im Spital war.

Was spricht gegen meinen Plan den Hund kurz vor der Geburt für zwei Wochen oder so als Entlastung zu meiner Schwester zu geben. Und wenn er zurück kommt, ist da einfach ein neuer Mitbewohner und basta. Ich glaube, der Stress mit uns während und nach der Geburt würde ihm mehr zusetzen als der Stress, vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Oder bin ich da evtl. zu blauäugig?

Wie plant ihr es bzw. wie habt ihr es gemacht?

 
Witzig, wir hatten nie fixe Regeln bei Kind/Hund. Wenn wir sehen/sahen, dass einer überfordert ist mit der Situation, lösen wir sie halt auf. Tabu für die Kinder ist unser SZ ( ausser nachts), und die Kinder dürfen die Hunde aus ihrem Zimmer werfen, wenn sie sich gestört fühlen. Läuft. Problemlos.

Zusammenführung? Als ich jeweils aus dem Spital kam mit Bebe, ausser als ich Mali noch hatte, die hat mich mit Bebe während dem Spitalaufenthalt besucht.

Übrigens gehts auch mit KiWa, Kind an der Hand und 2 Hunden.

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Wenn du die Möglichkeit hast den Hund dann wegzugeben finde ich das keine schlechte Lösung. Das mache ich evtl ähnlich.
Ich denke für meine Hunde wird das auch kein Problem mit dem Kind. Ich denke ich setze mich dann mit dem Baby auf den Boden und sie dürfen gucken kommen. Dann kann ich auch eine evtl zu grosse Neugierde reglementieren.

 
Spannender Thread! Ich wünsche allen werdenden Mamis alles Gute :) Irgendwann wird das auch Thema sein bei uns und davor graut's mir schon ein wenig. Aber zurzeit bin ich noch voll ausgelastet, auch ohne zweibeinigen Nachwuchs.

 
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