Jetzt reichts... Hund zerlegt Bude in Abwesenheit...

Uiuiui, so viele lange Beiträge :) Herzlichen Dank

Ich gehe jetzt mal nur so auszugsweise auf alles ein, gelesen habe ich aber alles.

Wieso er es macht, da habe ich keine Ahnung... die ersten paar Wochen war es so, dass er schon nur geweint hat wenn ich aus dem Haus gegangen bin, selbst wenn meine Eltern im selben Raum waren. Wenn ich heute alleine gehe, sagt er nicht viel dazu, geht auch nicht zum Fenster weil er ja weiss, dass ich nicht zum Parkplatz gehe. Still ist er wenn niemand zuhause ist (ausser die anderen Hunde sind auch weg), das hatte ich einmal ausgetestet. Ich kann also nicht sagen, obs Frust oder einfach Langeweile ist.

Mit Kausachen können wir die Drei nicht alleine lassen, Balu ist ein Teufel, der ständig die anderen Beiden aufmischt. Auch in unserer Anwesenheit und ohne Futter knallt es täglich mehrere Male zwischen Balu und Charlie, bis Charlie dann quietschend und weinend am Boden liegt und wir Balu aus dem Raum jagen müssen weil er ihm sonst ein Ohr abbeisst.

Wir hatten schonmal versucht, Charlie in die Küche zu sperren... er hat sich dann an der Holzleiste am Boden zu schaffen gemacht und diese teilweise ausgerissen und zerkaut... und das in vielleicht ner knappen halben Stunde.

Die Hunde sind vielleicht einmal im Monat mehr als eine Stunde alleine, sonst nur so 15 Minuten pro Tag, wenn überhaupt. Die anderen Beiden haben nie ein Training gebraucht, um alleine Zuhause zu bleiben, das ging einfach irgendwann. Deshalb ist das für uns auch eine ganz neue Situation.
Hallo JessesGirl genau was du da schreibst dass dein Hund nur geweint hat würde ich tendieren dass er unter Trennungsangst leidet und deshalb die Zerrstörung macht. Es gibt Hunde die jaulen nicht bellen nicht wenn sie unter Trennungsangst leiden ich bezeichne die Hund als stille trauernde Hunde die lieber nichts sagen dafür aber durch zerrstörung sich äussern weil dein Hund ja nicht geziehlt was zerstörrt sondern in meinen Augen, dass nächst beste auseinander nimmt was ihm vor die Nase kommt.

Gruss Wolf

 
Hallo JessesGirl genau was du da schreibst dass dein Hund nur geweint hat würde ich tendieren dass er unter Trennungsangst leidet und deshalb die Zerrstörung macht.

Gruss Wolf
es gibt genügend hunde, welche ebenso aus wut genauso weinen und bellen und aus reinem frust dinge zerstören..so generalisieren würde ich das jetzt sicher nicht...

 
Der einzige Weg herauszufinden ob es Stress oder Kontrollverlust ist geht nur indem Du eine Videokamera aufstellst und filmst was abgeht wenn Du weg bist. Zum analysieren müsste sich das Material aber ein Profi anschauen. Man sieht ziemlich schnell was die Ursache ist wenn man ein geschultes Auge dafür hat.

P.S. : mein Hund kriegt in der der Box Panik. Ich habe versucht ihn schrittweise daran zu gewöhnen aber es klappte nicht. Er hat viel zu viel Stress und fängt dann an seine eigenen Pfoten herumzufressen. Also nicht jedem Hund geht es gut in einer Box!

 
hol dir einen guten hundetrainer der zu euch kommt und sich die ganze problematik anschaut und analysieren kann!

 
Aber die Putzfrau würde ich echt wechseln, wenn meine Hunde dafür jedesmal 3 Std. In eine Box müssten.
Na ja, alle zwei Wochen 3 Stunden finde ich jetzt nicht sooo schlimm. ;) Sie haben sonst weiss Gott genug Freiheiten... ;) Meine Hunde bewegen sich im Haus auch sonst so gut wie gar nicht. Und ob jetzt eine Box drum herum ist oder nicht, spielt für meine Hunde nun gar keine Rolle (ich weiss, wie sie sind, wenn sie gestresst sind). Und ganz ehrlich, wenn wir in die Ferien fahren, sind sie unter Umständen über den Tag verteilt auch länger in einer viel kleineren Box.

Ich glaube, es kommt immer auf den Hund an und wie der Besitzer damit umgeht. Ich weiss bei meinen Hunden, dass sie gerne in die Box gehen und dort auch freiwillig stundenlang bleiben. Ich weiss auch, dass mir das Leben meines Hundes wichtiger wäre als die Freiheit meines Hundes. Aber da kann die Prioritäten natürlich auch anders legen... ;)

 
[quote=Yasodhara;703086...Nach meinem Wissen empfinden die wenigsten Hunde eine Eingrenzung des Territoriums als positives Ereigniss. Ängstliche Hunde mögen dort kurzweilig Schutz finden, Hunde die es nicht anders kennen, ergeben sich darin, dass sie für Stunden in einem engen Behältnis eingesperrt werden und pennen einfach, was sollen sie auch sonst tun, aber erzähle mir nicht, dass es Hunde als guttuhend empfinden stundenlang weggesperrt zu werden, nur weil man um die Möbelstücke fürchtet.

Entspricht das eigentlich dem Tierschutzgesetz? An eine Kette dürfen Hunde ja auch max. 5 Std. am Tag und das muss eine lange Laufkette sein. Mindestplatz in einem Zwinger sind 15 qm/Hund, oder so ähnlich. Warum darf man dann Hunde stundenlang in eine 1qm grosse Box sperren?

Wie gesagt, mal als Notfalllösung, ok. Oder wenn man Zuhause ist und einen Besuch hat, der grosse Angst hat, ausnahmsweise. Aber die Putzfrau würde ich echt wechseln, wenn meine Hunde dafür jedesmal 3 Std. In eine Box müssten.

Muss mal unseren Tierschutzbeauftragten fragen, wie das rechtlich aussieht.

 
Hallo JessesGirl genau was du da schreibst dass dein Hund nur geweint hat würde ich tendieren dass er unter Trennungsangst leidet und deshalb die Zerrstörung macht. Es gibt Hunde die jaulen nicht bellen nicht wenn sie unter Trennungsangst leiden ich bezeichne die Hund als stille trauernde Hunde die lieber nichts sagen dafür aber durch zerrstörung sich äussern weil dein Hund ja nicht geziehlt was zerstörrt sondern in meinen Augen, dass nächst beste auseinander nimmt was ihm vor die Nase kommt.

Gruss Wolf
Auch Hund kann auch aus Frustration jaulen und weinen. Ein trauernder Hund zerstört nicht! Das ist dann Frustration. Es kann auch gut sein, dass er einfach die Strategie geändert hat. Mit dem Jaulen und Weinen ist er nicht zum Ziel gekommen (Welpen jaulen und weinen eh mehr als adulte Hunde) und es deshalb jetzt mal mit Umdekorieren versucht.

Wirkliche Trennungsangst haben wenige Hunde! Das Unterbewusstsein des Menschen hat einfach lieber, dass man annimmt, der Hund habe Trennungsangst, als dass er frustiert ist. Vorallem wenn noch Artgenossen anwesend sind, dann ist es super selten Trennungsangst. Es liegt nämlich in der Natur des Hundes sich dann anderweitig zu verbünden und Anschluss zu suchen. Dann stimmt sonst was nicht im Verhältnis zum Besi und/oder zu den anderen Hunden.

 
Yasodhara - Aber die Putzfrau würde ich echt wechseln, wenn meine Hunde dafür jedesmal 3 Std. In eine Box müssten.

Uiih, eine gute Putzfrau ist Gold wert und würde ich für kein Geld wechseln, aber dies nur am Rande :headbang:

 
Okay, wenn man solche Geschütze auffährt, dann musst du dir auch im Klaren sein, dass du mit Leine deinen Hund einengst und territorial einschränkst! Dass du deinen Hund begrenzt indem du den Futtervorrat wegsperrst! Dass du deinen Hund eingrenzt indem du ihn nicht einfach frei zur Haustür rein und raus laufen lässt und ihn streunen lässt! etc. Kannst ja auch mal den Tierschutzbeauftragten fragen. :irony:
Tut mir leid,Dishten. Ich schätze wirklich viele deiner Beiträge, aber auf so einen Schwachsinn gehe ich einfach mal nicht ein. Ausser vielleicht auf den Punkt, dass es mich nun mal ehrlich interessiert, wie die Gesetzeslage dazu ist und ich mich desshalb informieren möchte. Das bedeutet nicht, dass ich das als "Geschütz"auffahren und gegen irgend jemanden verwenden würde". Sowas liegt mir fern.

Ich habe auch niemandem geraten die Putzfrau wegen dem zu wechseln. Ich habe nur gesagt, dass ICH es tun würde. Allerdings, wer weiss, vielleicht würde ich es mir wirklich überlegen, wenn ich denn tasächlich mal eine Putzfrau meines Vertrauens gefunden hätte. Davon träume ich ja auch schon lange und würde mich dafür vielleicht noch mit dazu in die Box setzen. :D

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sage immer Frust, Stress, Langeweile oder Trainungsangst liegen nahe bei einander.
Warum ich eher in Richtung der Trainingsangst vermute es muss nicht so sein, ist weil es ohne Zeitlimit ist und vorrallem sobald kein Mensch mehr sichtbar ist. Ich nehme einfach mal so an der Hund leidet weil du zur arbeit musst du biedest deinem Hund einen ersatz an deinen Vater dein Hund akzepiert es sobald aber auch dein Vater für nur wenige Augenblicke dass Haus verlässt könnte sein, dass beim ihm eine Angst im Sinne der Trainnung entsteht und er dann irgend was zerstört.
Ich kann es nur vermuten wenn du möchtest, dass du dir sicher bist würde ich dir auch empfehlen dass du dir eine Tierpsychologin dazuziehst, denn ein geschuldes Auge kann dir hier mehr sagen den von weiten können wir hier nur vermuten aber nicht sicher sein,dass es auch so ist.
Gruss Wolf

 
@yasodhara: ich gehöre da, wie du, zu den exoten. ich sperre meine hunde niemals in eine box, hab zuhause gar keine. die whippette fährt im auto in der box mit, die grossen nicht mal dort (eingebautes gitter). meine grossen stehen öfter auf, wechseln die seite auf der sie liegen, den liegeplatz... drei sunden in einer box wo sie sich kaum bewegen können? ne, käme für mich nicht in frage. will auch nicht das ganze wozi mit boxen zugestellt haben.
meine hunde lernen auch, dass zuhause mehr oder weniger sendepause ist, aber dazu brauch ich keine box, ebenso beim alleinsein.
vielleicht gibt es hunde die das brauchen (ich glaube allerdings eher dass der mensch das braucht...), meine ganz sicher nicht. ich käme jetzt aber auch nicht auf die idee, ihnen schachteln mit gutzis hinzustellen, wenn ich nicht da bin. als spiel ohne frage, find ich das sehr sinnvoll, aber da bin ich auf jeden fall dabei.

 
wenn jemand bei mir putzen würde (aber nur gratis) würde ich mitsamt hund in die box gehen- wirklich!

 
lol...jeep. ich hatte früher auch putzfrauen weil ich da noch 80% gearbeitet habe (mit einem hund der zur arbeit mitkam). die eine hatte auch angst vor hunden, aber deswegen die hunde in die box? never. ich habe aber dafür gesorgt, dass sie nie alleine war mit den hunden und die hunde haben sie natürlich auch nicht belästigt. die erste die ich hatte, hatte freude am hund und umgekehrt. sie sprach immer polnisch mit nastassja und diese wedelte dazu als würd sie es verstehen... sah sooo lustig aus. eine box brauchte es jedenfalls dafür nicht.

 
Jau, Pixel, da haste recht... hab grad so einen Wildfang zu Gast (18 Mte), lieb und nett... aber als erstes lernt sie nun das nicht ständig halligalli in der Wohnung ist :grumpy: ganz ruhig, hier ist dein Platz (Platz ? SOFA !!) ... braucht etwas Geduld, aber jetzt pennt sie schon über 30Min. und wenn sie munter werden, dann gehts raus :) Mit der Zeit wird auch sie begreifen wie es funktioniert, hat bis jetzt noch jeder :)
jau, du hast grad meinen ferienflat beschrieben. ^^ wenigstens pennt sie inzwischen, wenn ich vor dem PC hocke oder wenn ich sie in die box tu. ansonsten... am liesten würde sie mir 24h am tag nachlatschen, aufpassen, dass nix fressbares runterfällt, gucken, dass sie ja kein wässerchen verpasst das irgendwo rauskommt.... übel! :ugly:

meiner meinung nach ist RUHE das a und o, besonders bei einem jungen hund! viele junghunde wissen nicht, wann sie abschalten sollen. die box ist das perfekte hilfsmittel dazu, um dem hund das beizubringen. kim musste als junghund auch mit boxenstopps zum ruhen "gezwungen" werden, inzwischen schaltet sie immer und überall ab, wenn sie müde ist! das ist echt klasse.

 
Also nur mal so am Rande.... Meine Hunde sind weder in der Box, wenn niemand Zuhause ist (sie haben einen Stock für sich zur Verfügung und seit ca. 1.5 Jahren liegt alles frei rum und es geht nichts kaputt. Meine Hunde bellen auch nicht oder weinen, sondern legen sich hin und schlafen --> ich hab's mal gefilmt), noch wenn ich da bin (oder mein Freund). Und diese 3 Stunden alle zwei Wochen finde ich jetzt wirklich vertretbar, vor allem da gerade Hermes doch eher angsteinflössend wirkt. Da ist doch wohl nur fair und rücksichtsvoll zu schauen, dass die Putzfrau vor Angst nicht stirbt. Sonst wird doch auch immer Toleranz gefordert... ;) Und nochmals, wenn wir mit dem Auto irgendwo hin fahren kann das schnell mal länger als eine Stunde dauern. Auch mit Pausen sind die Hunde dann in der Box und bis jetzt ist mir keiner davon gestorben.... ;)
Aber jedem das seine... Vielleicht legt sich das Ganze ja auch mit der Zeit und der ganze Thread war für nix. ;)

 
meiner meinung nach ist RUHE das a und o, besonders bei einem jungen hund! viele junghunde wissen nicht, wann sie abschalten sollen. die box ist das perfekte hilfsmittel dazu, um dem hund das beizubringen. kim musste als junghund auch mit boxenstopps zum ruhen "gezwungen" werden,
Das tönt für mich so, wie wenn es beinahe nur mit Box möglich wäre, dem Hund Ruhe beizubringen. Ich hatte mit Tabasco einen Hardcore-Kontrollfreak, der nie zugeben wollte, dass er müde war. Er war immer der letzte im Wurf, der einschlief. Aber auch ihm war es möglich, zu vermitteln, dass er nun zur Ruhe kommen sollte, auch ohne Box.

Vielleicht, wenn noch ein spielwütiger Zweithund oder kleine Kinder im Haushalt wohnen, dann könnte die Box als Rückzugsort nötig sein. (oder ein anderes Zimmer)

 
@tabasco
würd mich interessieren, wie dus gemacht hast. weil ja, ohne box wär ich mit june schon etwas am ende des lateins. ich habe neben der box noch 2 anbindestellen in der wohnung. eine in der küche und eine auf den hundebettchen, aber bei beiden kommt sie nicht annähernd so gut runter wie in der box. dazu muss ich aber noch sagen, dass sie die box sehr gerne hat und diese auch freiwillig wählt, wenn sie mal z.b. einen knochen fressen will oder so. =)

 
Ich sage immer Frust, Stress, Langeweile oder Trainungsangst liegen nahe bei einander.

Warum ich eher in Richtung der Trainingsangst vermute es muss nicht so sein, ist weil es ohne Zeitlimit ist und vorrallem sobald kein Mensch mehr sichtbar ist. Ich nehme einfach mal so an der Hund leidet weil du zur arbeit musst du biedest deinem Hund einen ersatz an deinen Vater dein Hund akzepiert es sobald aber auch dein Vater für nur wenige Augenblicke dass Haus verlässt könnte sein, dass beim ihm eine Angst im Sinne der Trainnung entsteht und er dann irgend was zerstört.

Ich kann es nur vermuten wenn du möchtest, dass du dir sicher bist würde ich dir auch empfehlen dass du dir eine Tierpsychologin dazuziehst, denn ein geschuldes Auge kann dir hier mehr sagen den von weiten können wir hier nur vermuten aber nicht sicher sein,dass es auch so ist.

Gruss Wolf
Schau dir mal ältere Threads über diesen Hund, seinen Entwicklungsverlauf und die Situation auch der anderen Hunde bzw. Problematiken an. Die "Differenzen" in den Sichtweisen der Menschen zum Thema Hundeerziehung, dann berücksichte dabei auch die Rassen und deren Veranlagungen. Dann ergibt sich schnell eher ein anderes Bild.

;-)