hi niina
bei amiga fing es mitte september genau so an. einmal war ihr richtig schlecht und dann war alles wieder gut. nur am morgen hat sie sehr oft galle gespuckt und wollte nicht richtig fressen. mir wurde dann alles gesagt, kurz vor dem schlafen gehen noch etwas kleines füttern von wegen nüchternmägeler, umstellen auf barf, sie sei bestimmt allergikerin, sie hätte zuviel gras gefressen, sie hätte zuviel stress, das könne halt einfach sein...
es wurde einfach nicht besser. es gab tage, da hat sie nicht erbrochen aber dann wieder tage, da war ihr wirklich sehr sehr übel. der kot war mehr oder weniger immer normal. ich bin dann immer wieder in die tierklinik gegangen und nach der dritten (!) antibiotika-kur hat man mir dann geraten, amigas magen spiegeln zu lassen. das habe ich dann machen lassen.
nach zwei monaten, drei antibiotika-kuren, rund 1'400.-- ta-kosten und vielen sorgen meinerseits hat sich dann bei der magenspiegelung herausgestellt, dass amiga zuviel helicobacter bakterien hat. diese bakterien haben 80% aller hunde aber es dürfen halt nicht zuviele sein. das ist nichts tragisches und konnte dann mit der vierten antibiotika-kur erfolgreich behandelt werden.
wie ich inzwischen gehört habe, hätte man das im kot nachweisen können und eine magenspiegelung (und somit auch die narkose) wären nicht nötig gewesen. :wall:
nach der ganzen prozedur war amiga's magen-darm-flora dann total im eimer und ich musste sie langsam wieder aufpäppeln. aber bin ziemlich sicher, dass es jetzt endlich alles wieder gut ist. nach drei monaten!
ich will überhaupt nicht sagen, dass matti das hat...aber behalte es mal im hinterkopf und frage allenfalls gleich beim tierarzt danach, bevor matti eine solche tortur durchmachen muss.
lg