Rassehunde mit oder ohne Papiere... Vermehrerhunde oder nicht?

Kaethu könntest du dises Diskussion nicht verschieben? Da werden sicher noch einige Beträge folgen und ich finde es schade, wenn damit der ORLA-Thread gefüllt wird.

 
..... Und die Bernhardiner im Wallis gehören nicht mehr uns Schweizern, da steht ein deutsches Konsortium dahinter, weil wir Schweizer ja kein Geld dafür ausgeben konnten/wollten ...
Es gibt mehrere Bernhardiner im Wallis, es gibt auch mehrere Bernhardiner-Zuchtstätten im Wallis - bei keiner steht ein deutsches Konsortium dahinter. Ich gehe mal davon aus, dass du die Hospiz-Bernhardiner-Zuchtstätte meinst, die 2005 von der neu gegründeten Stiftung Fondation Barry von den Mönchen des Grossen St.Bernhard übernommen wurde. Wenn du wissen willst, wer hinter dieser Stiftung steht, kannst du dich ganz einfach auf der HP barry informieren. Es gibt auch eine deutschsprachige Version und oben gibt es diverse Tabs, auch zu Stiftungsgründern und Stiftungsrat.
Und der Besuch gestern war übrigens beim Altersheim dieser Stiftung - von deutschem Konsortium keine Spur! - so werden Gerüchte und falsche Wahrheiten in die Welt gestreut!!!

 
also ein Tier aus dem Tierheim oder einer Nothilfestellte kommt für uns gar nicht in Frage, nicht nach den negativen Erfahrungen die wir mit diesen Stellen machen mussten. Leider zulasten der Tiere - aber egal dass muss jeder für sich entscheiden.

Ich hab mit meinem Wurf damals nicht mal die Kosten gedeckt gehabt, aber ich habs gern getan, weil ich die Rasse einfach liebe und weil ich die Erfahrung gemacht habe, das ein Papier nix bringt. Hast du eine Hündin oder einen Rüden mit Papier und ein Rüde ohne Papier sitzt auf oder dein Rüde sitzt bei einer Hündin ohne Papiere auf, kannst du das Papier schreddern. Dann komme ich absolut nicht mit der Züchterregeln klar: z.B. keine Halbgesichter etc.

Warum ist ein Mischlingshund oft gesünder als ein Zuchthund? Ich sage bewusst oft - warum wird von Züchterverbänden verschwiegen oder besser bewusst verneint, dass Bernhardiner Knochenkrebs kriegen können?

Mit solchen Einstellungen kann ich nicht leben. Als meine Hündin daran erkrankt ist, hab ich sofort alle Welpenbesitzer informiert und sie gebeten, dies regelmässig zu kontrollieren. Diese Krankheit können Hunde auch ohne "Vorbelastung" bekommen, aber ich fand es wichtig die Leute zu informieren. Da wir selber bei Kischa darüber nicht informiert wurden. Wir haben Sie von einem ehemaligen Züchter - und da wurde nix gesagt.

Jeder sollte für sich entscheiden, kann ich mir einen Hund leisten oder nicht. Für mich persönlich sind Papier nicht wichtig, sonder dr Karakter eines Hundes ist entscheided und die Gesundheit. Unsere Hunde haben alle eine Versicherung und auch als ich die noch nicht hatte, hätte es nie einen Zweifel gegeben auch mal eine teure Operation machen zu lassen, da findet sich immer eine Lösung.
Es geht nicht um Leute mit gar kein Geld - aber ein Bernhardiner (reinrassig) für CHF 2500.- ist definitiv übertrieben, zumal viele Familienväter knapp CHF 4000.- zum Leben haben. Nur weil ich weniger verdiene - mir leisten kann, darf ich keinen Hund halten? Das wäre für mich eine Diskriminierung.

 
Kaethu könntest du dises Diskussion nicht verschieben? Da werden sicher noch einige Beträge folgen und ich finde es schade, wenn damit der ORLA-Thread gefüllt wird.
Bitte die FCI-Diskussionen hier weiterführen

Orla-Thread soll für Orla-Bleiben!

 
also ein Tier aus dem Tierheim oder einer Nothilfestellte kommt für uns gar nicht in Frage, nicht nach den negativen Erfahrungen die wir mit diesen Stellen machen mussten. Leider zulasten der Tiere - aber egal dass muss jeder für sich entscheiden.
Waren es negative Erfahrungen mit dem Tierheim selber oder mit den Hunden vom Tierheim?

Ich hab mit meinem Wurf damals nicht mal die Kosten gedeckt gehabt, aber ich habs gern getan, weil ich die Rasse einfach liebe und weil ich die Erfahrung gemacht habe, das ein Papier nix bringt. Hast du eine Hündin oder einen Rüden mit Papier und ein Rüde ohne Papier sitzt auf oder dein Rüde sitzt bei einer Hündin ohne Papiere auf, kannst du das Papier schreddern.
Klar, Papier darf nur auf Papier (also nur Papierliverpaarungen geben auch PapierliWelpen)

Nur, dass ist auch der Sinn der Rassezucht

Denn nur mit einem seriösen Verein dahinter kann eine Rasse weiter bestehen bleiben.

Warum ist ein Mischlingshund oft gesünder als ein Zuchthund?
Das kann ich so nicht stehen lassen - das stimmt nicht!

Rassehunde gelten unter wegen den Vermehrern (Papierlilosen-Züchtern, Dissidenz-Züchtern) als Krank

Weil in der Dissidenz viel weniger auf Gesundheit geachtet wird

=> ganz klar, auch hier gibt es schwarze Schafe im FCI und auch paar bereits krank gezüchteten Rassen!

Bei den Mischlingen sind meist nur die F1 Generation gesündert.

Ab der F2 Generation können wieder die "kranken" Gene der Rasse durchdrücken

Zudem gilt auch hier - einfach drauf los paaren, nur weil es Mischlinge sind, macht keinen Gesunden Hund!

Ich sage bewusst oft - warum wird von Züchterverbänden verschwiegen oder besser bewusst verneint, dass Bernhardiner Knochenkrebs kriegen können?
Es ist leider so, dass es immer noch schwarze Schafe gibt.

ich merke es auch in anderen Vereinen, dass wenn diese schwarzen Schafe im Vorstand sitzen, es schwer ist was durchzubringen.

Lösung?

man geht als gutes Beispiel voran und versucht zu ändern!

Ich bin auch in einem Rasseclub dabei (hab nicht mal einen Hund :eng ) und versuche mit meiner Stimme etwas dagegen zu machen und andere davon zu überzeugen.

Irgendwann kann man sicher zumindest den Vorstand augeglichener gestalten - die schwarzen Schafe wird man nie ganz los.

[...] zumal viele Familienväter knapp CHF 4000.- zum Leben haben. Nur weil ich weniger verdiene - mir leisten kann, darf ich keinen Hund halten? Das wäre für mich eine Diskriminierung.
Nein, nicht nur weil du wenig verdienst darfst du dir keinen Hund leisten

Sondern wenn das Geld knapp mal für dich und deine Familie reicht - wieso muss noch ein Hund her?

Vergleich es mal mit einem Auto

Der Anschaffungspreis ist auf das ganze Autoleben minim

Ich muss immer wieder tanken, Service machen, neue Reifen etc

Das im Verhältnis ist der Anschaffungswert miiiiniiim!

Genaugleich im Hundeleben.

den muss ich Füttern (wenn möglich nicht nur M-Budget-Billigfrass), muss regelmässig zum TA (impfen, Grundcheck etc), ich brauche regelmässig mal etwas "inventar"

Da sind die 2500.- chf für einen Rassehund nix dagegen.

So, meine Meinung - sorry :)

 
Es geht nicht um Leute mit gar kein Geld - aber ein Bernhardiner (reinrassig) für CHF 2500.- ist definitiv übertrieben, zumal viele Familienväter knapp CHF 4000.- zum Leben haben. Nur weil ich weniger verdiene - mir leisten kann, darf ich keinen Hund halten? Das wäre für mich eine Diskriminierung.
Eben auch schlechtverdiener wollen alles haben und ein Hund ist nun mal Luxus.

Oder müssen nun teure Autos etc auch billig verkauft werden damit alle sich einen Jaguar leisten können?Ist auch diskriminierend wenn man nicht alles haben kann.

Warum muss ich die Papiere eines Rüdes vernichten wenn er eine Hündin ohne deckt und kann somit gleich einen ohne Papiere kaufen?Komisches Argument.

Kannst du mir alle Ahnen deiner Hunde aufzeigen und Krankheiten ausschliessen?Geht nur wenn mans über Generationen untersucht und dementsprechend züchtet was bei Mischlingen(alle Hunde ohne Papiere) niemals möglich ist.

 
Hast du eine Hündin oder einen Rüden mit Papier und ein Rüde ohne Papier sitzt auf oder dein Rüde sitzt bei einer Hündin ohne Papiere auf, kannst du das Papier schreddern.
Sorry, aber DAS MUSS man verhindern können! Und wenn nicht, ab zum TA, für die Spritze danach. Ups Würfe sind ein No-Go. Die aller aller meisten wären gut vermeidbar. Genau darum sind die Tierheime übervoll.

 
zumal bei den allermeisten Upps würfen nicht mal die nötigen Untersuchungen gemacht worden sind.

und falls das Geld nicht für den Rassehund (Anschaffung) reicht kann man ja ev. auch ein paar Monate sparen und dann zum verantwortungsvollen Züchter gehen. Klar gibt es auch dort schwarze Schafe. Aber irgendwo muss es Zuchtziele und Zuchtvorschriften geben.

 
bin da der meinung meiner vorschrieberinnen. wenn der preis das kriterium ist, aufgrund dessen ich mich für oder gegen einen hund entscheide, dann kann ich es gleich bleiben lassen.

ich überlege mir auch oft, ob ich nach meinem jetzigen hund einen rassehund (wenn, dann vom fci-züchter) oder wieder einen tierheimhund zu mir nehmen soll. und das einzige kriterium, dass bei dieser entscheidung überhaupt keine rolle spielt, ist der preis.

ich habe auch mühe mit dem argument, dass man nicht nach fci züchtet, weil dort vieles schlecht und die hunde eh krank sind. ich persönlich bin gewiss kein fci-fan, ich finde auch sehr vieles schlecht, was da abläuft. aber daran kann ich nichts ändern, indem ich papierlose hunde züchte. ganz im gegenteil! indem ich als fci-züchter mit gutem beispiel vorangehe, mich engagiere und mein augenmerk auf gesunde, wesensfeste hunde und eine breite zuchtbasis lege, kann ich viel
mehr zum positiven verändern als wenn ich die faust im sack mache und eine dissidenz-zucht aufziehe. ich finde es gerade in diesem punkt auch schade, dass durch solche zuchten wohl zt auch tolle hunde mit papieren nicht in die fci-zucht eingebracht werden, sondern dann mit papierlosen hunden verpaart papierlose welpen ergeben. und dadurch schrumpft leider wiederum die zuchtbasis.

für mich ist klar: wenn ein rassehund, dann ein fci hund. denn auch durch die wahl einer guten zuchtstätte fördere ich im endeffekt eine in meinen augen gute rassezucht. die nachfrage bestimmt das angebot.


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wie gesagt ich bin gegen Massenvermehrer - aber ich wehre mich entschieden dagegen, genau so hingestellt zu werden. Weil das Wohl eines Tieres liegt mir genauso wie euch am Herzen.

Ich finde es einfach schade, dass nur ein FCI Hund etwas wert ist - dann bräuchten wir keine Tierschutzorganisationen, welche Hunde aus Rumänien oder so nach Westeuropa holen. Schon mal daran gedacht? Kischa war von einer ehemaligen Züchterin und Xena war sogar von einer Züchterin, was ich dort gesehen habe lässt mir heute noch die Haare zu Berge stehen. Mein Mann wie ich haben uns mehrmals überlegt sie mitzunehmen, haben uns dann für sie entschieden, sie konnte nix für die Züchterin. Ich bin froh, ist sie gesund und wir haben keine Probleme mit ihr.

 
Ich hab mit meinem Wurf damals nicht mal die Kosten gedeckt gehabt, aber ich habs gern getan, weil ich die Rasse einfach liebe und weil ich die Erfahrung gemacht habe, das ein Papier nix bringt.
Wenn ich so etwas lese stehen mir die Haare zu Berge! Sorry, aber was für ein Schwachsinn! Diese Aussage von dir zeigt klar das du von Zucht überhaupt keine Ahnung hast! Wozu Papiere? Wozu überhaupt ein Standart oder Rasseclubs die Richtlinien vorgeben? Dann kann man gleich "die freie Liebe" unter den Hunden ausrufen und alles wild durcheinander paaren. Wird sicher gesünder, weil ja niemand auf Krankheiten untersucht oder man sonst irgendwelche Regeln beachten muss- nee, is klar! :grumpy:

Hast du eine Hündin oder einen Rüden mit Papier und ein Rüde ohne Papier sitzt auf oder dein Rüde sitzt bei einer Hündin ohne Papiere auf, kannst du das Papier schreddern.
Also, wenn man als "Züchter" nicht mal in der Lage ist zu verhindern das die Zuchthündin von irgendeinem x- beliebigen Rüden gedeckt wird bzw. der Deckrüde auf irgendeine läufige Hündin aufsteigt, sollte man schleunigst die Finger vom züchten lassen und ganz schnell seine Hunde kastrieren

Warum ist ein Mischlingshund oft gesünder als ein Zuchthund? Ich sage bewusst oft - warum wird von Züchterverbänden verschwiegen oder besser bewusst verneint, dass Bernhardiner Knochenkrebs kriegen können?
Das glaubst du doch selber nicht wirklich, oder? Bei Mischlingen ist es nur viel schwieriger gewisse Krankheiten auf die Eltern zurückzuführen, da diese in der Regel unbekannt sind bzw. man sich gar nicht die Mühe macht diese auf Erbkrankheiten zu untersuchen. Ausserdem kommt es bei Mischlingen Zweier anatomisch eher unterschiedlicher Rassen oft zu Problemen mit dem Bewegungsapprat... das sind dann natürlich keine typischen HD oder ED Befunde wie man sie oft bei Rassehunden hat.

Jeder sollte für sich entscheiden, kann ich mir einen Hund leisten oder nicht. Für mich persönlich sind Papier nicht wichtig, sonder dr Karakter eines Hundes ist entscheided und die Gesundheit. Unsere Hunde haben alle eine Versicherung und auch als ich die noch nicht hatte, hätte es nie einen Zweifel gegeben auch mal eine teure Operation machen zu lassen, da findet sich immer eine Lösung.

Es geht nicht um Leute mit gar kein Geld - aber ein Bernhardiner (reinrassig) für CHF 2500.- ist definitiv übertrieben, zumal viele Familienväter knapp CHF 4000.- zum Leben haben. Nur weil ich weniger verdiene - mir leisten kann, darf ich keinen Hund halten? Das wäre für mich eine Diskriminierung.
Das ist leider ein Denkfehler- wenn man kein Geld hat, aber eine ganz bestimmte Rasse möchte, sollte man sich das Geld für einen Hund mit entsprechenden Papieren zusammen sparen- dann wartet man eben noch 1 Jahr länger. Bei gewissen Rassen muss man sowieso warten bis ein Wurf geplant ist und man den Welpen überhaupt mal holen kann- in dieser Zeit könnte man doch das Geld auf die Seite legen. Also DAS ist für mich wirklich kein Argument.

Sehr oft höre ich von naiven Leuten die ihren "Rassehund" (für den man ohne Papiere eigentlich nicht mehr verlangen dürfte als für einen Mischling) vermeintlich günstiger erworben haben, und später dann bitter bereit haben...

Gezieltes vermehren von Hunden ohne Papiere finde ich absolut daneben! Sorry!

 
Auslandstierschutz und Zucht bzw FCI sind zwei paar verschiedene Schuhe .

Es hat hier nie jemand gesagt das die Hunde nichts Wert sind!

Hast du denn alle Untersuchungen machen lassen ? Bzw weisst die Ergebnisse der Vorfahren ? Weiss jetzt nicht genau was für den Berni massgebend ist !




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. Schon mal daran gedacht? Kischa war von einer ehemaligen Züchterin und Xena war sogar von einer Züchterin, was ich dort gesehen habe lässt mir heute noch die Haare zu Berge stehen. Mein Mann wie ich haben uns mehrmals überlegt sie mitzunehmen, haben uns dann für sie entschieden, sie konnte nix für die Züchterin. Ich bin froh, ist sie gesund und wir haben keine Probleme mit ihr.
Ist Xena nicht ein Mischling? Wie kann sie da von einer Züchterin stamme?

 
Ich finde es einfach schade, dass nur ein FCI Hund etwas wert ist - dann bräuchten wir keine Tierschutzorganisationen, welche Hunde aus Rumänien oder so nach Westeuropa holen. Schon mal daran gedacht?
Also zunächst einmal ist der ethische Wert eines Hundes völlig unabhängig von seiner Herkunft! - Nur damit wir uns da richtig verstehen!

Wenn ich für einen Hund bezahle, geht es nicht um den materiellen Wert des Tieres! Ich bezahle für die Arbeit und Mühe die sich der Züchter gemacht hat... und dafür bin ich nur bereit zu bezahlen, wenn dieser sich an alle mir wichtigen Regeln hält- dazu gehören auch die von der FCI- vorgeschriebenen Zuchtzulassungsprüfungen für Hund und Zwinger.

Ob es die Tierschutzorgas. wirklich "braucht" ist ein anderes Thema- und hat mit der Frage ob man einen Rassehund mit oder ohne Papiere erwerben sollte rein gar nichts zu tun!

Kischa war von einer ehemaligen Züchterin und Xena war sogar von einer Züchterin, was ich dort gesehen habe lässt mir heute noch die Haare zu Berge stehen. Mein Mann wie ich haben uns mehrmals überlegt sie mitzunehmen, haben uns dann für sie entschieden, sie konnte nix für die Züchterin. Ich bin froh, ist sie gesund und wir haben keine Probleme mit ihr.
Nun, was du getan hast war für deine Hunde sicher das Beste- aber unter Strich hast du einen "Züchter" unterstützt dem man laut deiner eigenen Aussage das Handwerk hätte legen müssen.

Das ist ein Fass ohne Boden- du "rettest" ein Hundeleben und unterstützt damit aber automatisch das leid von duzend anderen in dem du dieser Person noch Geld für diese lieblose Haltung gibst.

 
glaubs mir sie ist von einer Züchterin mit Papier etc. ich sag auch es ist ein Mix - aber egal ich lieb sie so wie sie ist

 
ich hab die Züchterin von Xena sogar der Peta gemeldet und weisst du was es ging ihnen auf gut deutsch am A... vorbei
Kischa ist von einer Bernhardinerzüchterin, welche früher im Verband war, aber auch mit den Regeln dort nicht mehr klar kam

 
Ich finde es einfach schade, dass nur ein FCI Hund etwas wert ist - dann bräuchten wir keine Tierschutzorganisationen, welche Hunde aus Rumänien oder so nach Westeuropa holen. Schon mal daran gedacht? Kischa war von einer ehemaligen Züchterin und Xena war sogar von einer Züchterin, was ich dort gesehen habe lässt mir heute noch die Haare zu Berge stehen. Mein Mann wie ich haben uns mehrmals überlegt sie mitzunehmen, haben uns dann für sie entschieden, sie konnte nix für die Züchterin. Ich bin froh, ist sie gesund und wir haben keine Probleme mit ihr.
Hier sagt bestimmt niemand, dass nur FCI Hunde etwas wert sind. Die vielen Mischlinge, die schon auf dieser Erde sind, haben genau so eine Daseinsberechtigung und sind in meinen Augen gleich viel Wert wie jeder FCI Hund. Und mit dieser Meinung bin ich bestimmt nicht alleine.

NUR - ich bin dagegen bewusst noch mehr Mischlinge in die Welt zu setzen. Das ist ein Unterschied! (Ich bin aber generell kritisch gegenüber der gewollten Fortpflanzung von Tieren solange massenweisse Tiere in Heimen sitzen, aber anderes Thema).

Es gibt Menschen, die spezifische Ansprüche an ihren Hund stellen und es deshalb eine bestimmte Rasse sein soll. Ich respektiere das ohne wenn und aber, aber dann bitte vom seriösen Züchter.

Du hast deinen Hund gerettet, was für deinen Hund sicher ein riesiges Glück darstellt. Gleichzeitig hast du aber eine schlechte Zucht mit deinem Geld unterstützt, sprich, ihre Strategie funktioniert und sie wird weiterhin züchten. Vernunft oder Herz? Schwierige Entscheidung.

Deshalb am besten vor dem Besuch bei einer Zucht sich vorab informieren, dann ist die Wahrscheinlichkeit für ein solches Dilemma geringer.

Informieren, informieren und nochmals informieren. Das A und O der Tierhaltung.

Manchmal passieren Fehler, aber dann muss man daraus lernen.

Was hat dich eigentlich daran gehindert nach FCI zu züchten? So wie ich es verstanden habe, kommen deine Tiere auch aus (FCI) Zuchten?

Gibt es eigentlich ausser dem FCI noch andere Zuchtverbände, die als seriös gelten können? So Monopole finde ich grundsätzlich auch nicht so der Hit.

Liebe Grüsse von meinem Handy

 
es ist einfach traurig - dachte hier geht es um die Hunde, aber das man sich so fertig machen lassen muss, nur weil der eigene Hund keine Papiere hat - erstaunt und enttäuscht mich nur noch.

sorry so eine Hetzjagd kann ich nicht verstehen - muss mir überlegen, ob ich hier wirklich richtig bin ?(