Wieso macht mein Hund das...

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Original von Schnegge

richtig der chef entscheidet wann gefressen wird,und ich sage es wird nach mir gefressen.

es ist schon so das jeder seine eigene methoden hat,myhtos hin oder her. ich denke das mit dem auf den rücken legen kommt auch etwas au den charakter und die sturheit des hundes an.

da kann ich sagen das es ab und an mal vorkommt das diego mich mal wieder rausfordert,(er sit jetzt 2 jahre alt und versucht es halt hin und wieder mal) und ich kann sagen das ich ihn auf den rücken lege!

aber eben jedem das seine,ich mache ihm ja nicht weh wenn ich ihn auf den rücken lege und es ist für uns zwei sehr wirkungsvoll!

aber eben,jedem das seine
Sorry, aber mir wird schon schlecht, wenn ich das nur lese..... :(

Bitte!! Auf den Rücken legen..... Bist Du denn auch mit Gewalt aufgewachsen?

Wie meinst Du das: Du machst ihm nicht weh? Kann mir nicht vorstellen, wie ein sanftes auf den Rücken drehen aussehen solll.......

 
ringo,du must nicht gleich angreifen.
ich habe schon gesagt das jedes seine eigene methoden hat,
und die,die mich und diego kennen wissen genau das ich ihm nicht weh machen würde.

 
zitat von sighthound:
"der welpe braucht schon mal eine stärkere hand"..

wie muss ich das verstehen?
ich würde sagen, dass du ab junghund die gurten enger schnallen musst!!

allgemein zum thema:
ist natürlich schon krass, wenn sich die einen bereits aufregen wen man dem hund ein glas wasser anschmeisst und der andere seinen 4beiner auf den rücken legt.
ein hund ist nun mal kein plüschtier-

 
Ich halte von Alphawurf und co. gar nichts. Wenn ich es nötig habe, mich auf diese Weise bei meinem Hund als "Chef" zu beweisen, kann es mit meiner Rudelführung nicht weit her sein. Kaum ein Hund will die "Herrschaft" an sich reissen. Natürlich testen sie - die einen mehr, die anderen weniger - Grenzen aus, aber durch gewaltsames Niederdrücken, Unterwerfen etc. zeichne ich mich in solchen Situationen bestimmt nicht als gute Führerin aus. Im Gegenteil. Respekt und Vertrauen muss ich mir anders verdienen.

Denn ehrlich Leute, wenn man an einen Hund gerät, der es WIRKLICH wissen will und einen in Frage stellt, sieht man nach dem Versuch ihn zu unterwerfen ziemlich alt und ungesund aus. Solche Hunde und Situationen sind zum Glück selten. Ich möchte sehen, wer von den Alphawurf Befürwortern diesen noch anwendet, wenn er einem solchen Hund gegenübersteht.

 
Ich schreibe hier jetzt nicht meine Meinung sondern nur eine Tatsache. Was ich von alldem halte spielt keine Rolle.
In einem Rudel (nur Hunde) weist der Alphahund die anderen auch mal zurecht. Und zwar auch mit auf den Rücken legen, dem Nacken"biss" oder bei den Lefzen.

 
das stimmt. ich schreibe jetzt nur noch wie es bei UNS ist und wie MEINE meinung ist,und ich möchte das diese akzeptiert wird ohne das ichd anach angegriffen werde.
es ist wie es nina schreibt,wir in UNSERER familie wir sind ein rudel,bei dem ICH der rudelführer bin.und wenn diego manchmal das gefühl hat er wolle mich mal wieder rausfordern(was ich behaupte jeder hund ab und an mal versucht,nicht nur meiner) dan weise ich ihn zurecht,und wenn alles nichts nützt lege ich ihn halt mal auf den rücken.
es ist nicht so das ich ihn abschwarte und schlage etc! ich lege ihn einfach auf den rücken damit er begreift das ich die oberhand habe!
es ist ein hund,der nicht gleich zerbricht wenn ich ihn mal etwas fester anpacke! aber im moment komme ich mir vor als ob einige leute hier drinnen mich als absolut schlechten menschen der absolut keine ahnung von hunden hat hinstellt!
sorry

 
achja,und susanne,nur weil ich diego hin und wieder mal auf den rücken legen muss heisst das noch lange nicht das er mich nicht akzeptiert.
wenn du uns kennen und sehen würdest wüsstest du das diego mich total akzeptiert er aber halt einfach im moment in einem alter ist in dem er mich ab und an rausfordert,(manchmal vielleicht auch eher zum spass.

 
@xs

mit der "stärkeren hand" meine ich, dass meine welpen noch viel lernen müssen. bei der grossen muss ich nicht gross korrigieren. ich lenke sie, sie fügt sich. sie weiss wo der hase langläuft und kennt unseren ablauf und die dinge, die sie darf ganz genau. meine hunde sind windhunde, keine arbeitshunde. ich verlange dementsprechend auch nichts unmögliches.

die welpen sind noch ungestüm und haben blödsinn im kopf. da braucht es viel mehr worte und taten. ich meine damit, sie werden öfters mal auf ihren platz verwiesen, an einer tat gehindert oder an die leine genommen. mit stärkerer hand meine ich aber nicht schlagen, falls du das gedacht hast. ich schlage nicht, brülle nicht und lege auch keinen auf den rücken oder drücke sie zu boden. windhunde funktionieren anders, meiner meinung nach übrigens die meisten hunde...

aber jeder muss selber wissen, wie er es machen möchte. bloss für gewalt hab ich kein verständnis. aber das wäre wohl wieder ein streitpunkt: wo fängt sie an... auf den rücken legen zb. ist für mich nicht zwingend gewalt, aber bei meinen grossen finde ich es nicht angebracht. vielleicht würd ich es bei einer andern rassengruppe machen, ich weiss es nicht. der schäfer musste schon auch mal dran glauben, aber anfang 90er jahre erzog man hunde irgendwie noch anders, heute ist man weiter.

 
Schnegge, ich akzeptiere deine Meinung voll und ganz.

Ich habe Matti früher auch auf den Rücken gelegt, wenn er mir in die Wohnung machte. Sonst eigentlich nicht. Denn laute Worte und harte Griffe sind bei Matti vollkommen kontraproduktiv. Aber um ihn stubenrein zu kriegen und ihm sein Trotzgepisse abzugewöhnen war es toll. Aber ich habe ihn nicht am Nacken genommen sondern ihn im Ganzen einfach umgekippt und ihn am Boden gehalten, indem ich ihn an der Brust runterdrückte.
Und dank meiner Trainerin verstehe ich ihn und sein Verhalten jetzt besser und kann anders handeln.

Und das mit dem Wasser finde ich persöhnlich nicht schlimm. Muss nicht gerade ein Glas sein, finde ich ein bisschen übertrieben. Aber wenn man sich dann so verhält, als hätte man nichts gemacht, bringt der Hund das mit dem in Verbindung, was er gerade gemacht hat und nicht mit dem Herrchen/Frauchen.

 
@ niina

ja ich nehme ihn auch nicht am nacken,ich mache es wenn ich es mache gleich wie du! lange runter drücken muss ich ihne dann garnicht weil er genau weiss jetzt bin ich zuweit gegangen.dann kann ich weglaufen und er bleibt genau so noch einige minuten liegen bis ich ihn rufe.

das mit dem wasser finde ich auch nicht soo wahnsinnig schlimm,ABER das kann ich auch leicht sagen da diego höchstens eine riiiiiiiesen freude daran hätte wenn ich ihn anspritzen würde! er findet es auch toll wenn ich ihn beim blumen giessen immer mal wieder nass mache.
ich weiss halt nicht wie es bei einem hund ist der etwas schreckhaft ist oder gar angst vor wasser hat...

 
Oh auf den Rücken drehen, dass machen wir auch :D ....aber niemals als Korrektur für Fehlverhalten. ;)

Im Sommer setz ich mich des öftern in die Wiese mit meinen dreien....die legen sich freiwillig vor neben und hinter mir auf den Rücken. Wenn sie im Platz liegen drehe ich sie auch manchmal auf den Rücken.....no Problem ! Wir veranstalten oft "Kontaktliegen"....aber niemals würde ich einen Hund so korrigieren.

Es ist manchmal fast unglaublich wenn Menschen denken sich so Respekt, Vertrauen und Sicherheit von einem Hund zu verdienen. Wir sind keine Hunde.....auch nicht in den Augen des Hundes !

Meinen genügt in der Regel ein Blick, eine lautere Stimme oder eine bestimmte Körperhaltung und ich habe nicht nur Mimosen zu Hause :p

LG Natascha

 
ich hab meinen hund früher auch schon einige male auf den rücken gedreht. mir wurde das damals auch so gelernt im hundesport. in gewissen situationen war es auch sage ich jetzt mal "angebracht" und es hat auch seine wirkung erzielt. jetzt mache ich es eigentlich nie....und ich wüsste nicht ob ich es, z.b wenn ich einen neuen hund mir zu tun würde, machen würde...da ich andere, bessere erziehungsmethoden für mich gefunden habe. für mich ist es auch keine gewaltanwendung (also kommt natürlich drauf an wie man es macht) jedoch bin ich mir sicher, dass man auf eine sanftere art zum gewünschten ziel kommen kann. also schnegge ich akzeptiere deine meinung auch voll und ganz und habe jetzt auch nicht das gefühl du quälst deinen hund....

das mit dem wasser ist ein ganz eigenes thema. nur weil es "wasser" ist, sollte man es nicht verharmlosen! wenn man das mit dem wasserspritzer falsch anwendet kann es das problem tausenmal verschlimmern...da ist echte vorsicht geboten. es hat nichts damit zu tun, ob dein hund wasser mag oder nicht. mein hund beispielsweise ist eine wasserratte, jedoch hat er vor solchen wasserspritzer sehr respekt. bei meinem hund wurde es einmal angewendet von meiner trainerin, weil er einen anderen hund beim training non-stop angebellt hat. naja ich war halt ein bisschen skeptisch. es kommt ja wirklich auf den zeitpunkt des wasserspitzers drauf an. hätte er es mit dem anderen hund asoziiert wäre es nicht so gut gekommen. sie hat jedoch gesagt, diese methode sei für meinen nicht empfehenswert. nicht weil es für diese situation nichts gebracht hat, sondern weil mein hund ein rechter schisshase ist....

 
Naja als meine noch kleiner war ist sie leider auch manchmal auf dem Rücken gelandet. Sie war schon immer ein stürmischer Rüpel und man nie Rücksicht. auch nicht auf unsere alte zerbrechliche Dame mit schwachem Herz. Die hatte si emehrmals wirklich heftig gerammt sodass sie richtig wegspickte. Da wir das Problem wirklich schnell lösen musste damit uns sie Alte nicht zusammenklappt musste ich es so machen :( und es hat gewirkt!! Sie hatte sie nacht 3 mal auf den Rücken liegen niemehr angepöbelt. Sie flitzt zwar immernoch recht nah an ihr vorbei aber damit kann die Alte leben. Ich heisse aber diese Methode absolut nicht gut. Hätte ich was besserees in diesem Zeitpunkt gewusst hät ichs auch anders umgesetzt

 
@ schnegge ich finde nicht,das du ein schlechter halter bist. ich kenne dich gut und auch deinen djego und du kennst uns. auch habe tayra zwischen durch mal auf den rücken gelegt und es hat ihr nicht geschadet. wir haben unsere rangordnung geklärt und gut wars.
ich bin nicht ein weichhundehalter aber auch kein schläger. etwas stränge und konsequenz muss sein.

 
ich finde einfach man sollte sich gut informieren und beispielsweise nicht nur ein Erziehungsbuch lesen, sondern mehrere und dann die methoden herauspicken, die gut für einen erscheinen und am besten mit einer sehr guten hundeerfahrenen person absprechen.

ich hab mal ein erziehungsbuch einer freundin ausgeliehen, das eigentlich noch recht spannend war und gute tipps hatte, aber auch tipps (für mich unterste schublade). da stand beispielsweise ernsthaft drin, dass wenn der hund zuviel schnuppert, man ihm parfüm auf die nase tupfen soll!!! sorry aber das ist ja wohl das allerletzte....wenn ich bedenke wie empfindlich so eine hundenase ist!

 
Parfüm? Das ist ja krank!!

Auch schlimm find ich diese alten Erziehungsmethoden die auch heute noch "in" sind wie zb. Nase durchs Pipi ziehen und dann meinen dass der Hund so stubenrein wird

 
Matti legt sich mittlerweile auch freiwillig vor mir auf den Rücken... manchmal schmeisst er sich richtig hin. Ich kann ihn jetzt auch ganz sanft drehen, aber nur, wenn wir alleine sind. Musste ich in der letzten Zeit oft, er hat leider Grasmilben erwischt und ich musste seinen Ausschlag untersuchen. Wenn andere Leute um uns rum sind und näher kommen, fühlt er sich irgendwie wohl bedroht oder ausgeliefert wenn er auf dem Rücken liegt und dreht sich ganz schnell wieder um.

 
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