Zuerst Hummeln im Hintern und jetzt eine Winterdepression. Da erlebt ihr ja eine echte Seifenoper mit dem grossen Weissen. Er scheint ein sehr grosses Sensibeli zu sein. Zum Glück seit ihr so feinfühlig und schaut nicht einfach darüber hinweg.
Gawan hat auch immer ein bisschen den Winterblues, der ist auch nicht so recht zu motivieren. Weil es uns ähnlich geht mit der Motivation im Winter, wird das Programm ziemlich runtergeschraubt. Aber bei mehrheitlicher Boxenhaltung kann man das nicht so einfach machen. Und bei der Energie Eures Riesenbabys wird das wahrscheinlich dann auch schwierig mit Reiten, wenn er zwei Tage nichts gemacht hat.
Ist Calvin eigentlich seit er eingeritten worden ist non stop im Einsatz? Oder hatte er mal "Ferien"? Vielen Pferden tut es psychisch extrem gut, einfach mal ein Monat nur Pferd sein zu könnnen. (Jedes Pferd kann nur Pferd sein, auch die Menschenbezogenen ;-) ) Die meisten arbeiten nachher motivierter und mit mehr Freude mit und sind ausgeglichener. Nur so als keiner Input, falls er öfters solche Tiefs haben sollte und ihr vielleicht auch mal längere Ferien für Euch planen wollt.
Gawan war nach drei Monaten Weide richtig happy und verlernt hat er gar nichts. Im Gegenteil, das Gelernte konnte sich schön setzen.
Pferde sind ja von Natur aus Herdentiere, die sich den ganzen Tag immer ein wenig bewegen und non stop mit ihren Artgenossen interagieren. Sie sind (aus meiner Sicht) weniger auf die Menschen geprägt wie Beispielsweise ein Hund, sprich, sie brauchen uns Menschen nicht, wenn sie Artgenossen und viel Platz haben. Manchen Pferden macht es nicht so viel aus, wenn sie diese Grundtriebe nicht (oder nicht so oft) ausleben können. Aber allen mir bekannten Pferden gefällt es, wenn sie wenigstens zwischendurch so leben können, wie es ihnen die Natur vorgibt. (Das ist meine Persönliche Einstellung zur Pferdehaltung, man muss die nicht teilen. Zumindest mir bringt es jeweils sehr viel, wenn ich mir ins Gedächtnis rufe, was ein Pferd von Natur aus für Bedürfnisse hat. Nicht alle kann ich erfüllen, ich will es ja reiten, aber ich persönlich möchte ihm auch so wenig wie möglich weg nehmen von dem, was ihm die Natur vorgibt. So nach der Devise: ich möchte ein glückliches Pferd, obwohl ich es reite. Ich weiss, in der Sportreiterei wird man diese Ansicht wahrscheinlich kaum finden. Ich musste es trotzdem kurz loswerden )
Wie geht es eigentlich der mutigen Blaugefleckten? Hut ab vor ihr, dass sie sofort wieder drauf ist und ihm das Vertrauen trotz seiner kleinen Fehltritte immer noch so schenken kann. :thumbsup:
Ich hoffe Euer Riesenbaby erholt sich ganz schnell wieder von seiner kleinen Winterdepression und macht stattdessen wieder Freudesprünge ;-)
Gawan hat auch immer ein bisschen den Winterblues, der ist auch nicht so recht zu motivieren. Weil es uns ähnlich geht mit der Motivation im Winter, wird das Programm ziemlich runtergeschraubt. Aber bei mehrheitlicher Boxenhaltung kann man das nicht so einfach machen. Und bei der Energie Eures Riesenbabys wird das wahrscheinlich dann auch schwierig mit Reiten, wenn er zwei Tage nichts gemacht hat.
Ist Calvin eigentlich seit er eingeritten worden ist non stop im Einsatz? Oder hatte er mal "Ferien"? Vielen Pferden tut es psychisch extrem gut, einfach mal ein Monat nur Pferd sein zu könnnen. (Jedes Pferd kann nur Pferd sein, auch die Menschenbezogenen ;-) ) Die meisten arbeiten nachher motivierter und mit mehr Freude mit und sind ausgeglichener. Nur so als keiner Input, falls er öfters solche Tiefs haben sollte und ihr vielleicht auch mal längere Ferien für Euch planen wollt.
Gawan war nach drei Monaten Weide richtig happy und verlernt hat er gar nichts. Im Gegenteil, das Gelernte konnte sich schön setzen.
Pferde sind ja von Natur aus Herdentiere, die sich den ganzen Tag immer ein wenig bewegen und non stop mit ihren Artgenossen interagieren. Sie sind (aus meiner Sicht) weniger auf die Menschen geprägt wie Beispielsweise ein Hund, sprich, sie brauchen uns Menschen nicht, wenn sie Artgenossen und viel Platz haben. Manchen Pferden macht es nicht so viel aus, wenn sie diese Grundtriebe nicht (oder nicht so oft) ausleben können. Aber allen mir bekannten Pferden gefällt es, wenn sie wenigstens zwischendurch so leben können, wie es ihnen die Natur vorgibt. (Das ist meine Persönliche Einstellung zur Pferdehaltung, man muss die nicht teilen. Zumindest mir bringt es jeweils sehr viel, wenn ich mir ins Gedächtnis rufe, was ein Pferd von Natur aus für Bedürfnisse hat. Nicht alle kann ich erfüllen, ich will es ja reiten, aber ich persönlich möchte ihm auch so wenig wie möglich weg nehmen von dem, was ihm die Natur vorgibt. So nach der Devise: ich möchte ein glückliches Pferd, obwohl ich es reite. Ich weiss, in der Sportreiterei wird man diese Ansicht wahrscheinlich kaum finden. Ich musste es trotzdem kurz loswerden )
Wie geht es eigentlich der mutigen Blaugefleckten? Hut ab vor ihr, dass sie sofort wieder drauf ist und ihm das Vertrauen trotz seiner kleinen Fehltritte immer noch so schenken kann. :thumbsup:
Ich hoffe Euer Riesenbaby erholt sich ganz schnell wieder von seiner kleinen Winterdepression und macht stattdessen wieder Freudesprünge ;-)