Findet für Euch Hundesport ausschliesslich auf dem Hundeplatz statt? Irgentwie kommt das so rüber. Apportieren in der Hundeschule ist Hundesport und Apportieren auf dem Spaziergang nicht (ist dann mentales Training).
Für mich findet Hundesport dort statt, wo ich etwas aktiv sportliches mit meinem Hund betreibe. Und das ist nicht zwingend der Hundeplatz. Ich denke auch das Longieren zB auf der heimischen Wiese ist durchaus Hundesport. Nur siehts keiner
Oder der Spaziergang mit Nasenarbeit (heisst dann eben "wir machen Suchspiele") ist doch nicht viel anderes als auf dem Platz.
Jeder Hundesport hat seine Vorteile und seine Nachteile. Da schliesse ich Agility nicht aus. Aber es kommt doch immer darauf an, wie man es macht.
Es gibt durchaus Leute die den Hundeplatz meiden und keinen Hundesport machen (wie sie meinen) und zu Hause die Hunde völlig in UO überfordern und fordern und fordern vom Hund. Macht es das dann besser, weil es nicht auf dem Platz passiert sondern "nur" zu Hause?
Ich denke es gibt genug Leute die von Ihren Hunden zuviel abverlangen und fordern und das nicht nur auf dem Hundeplatz.
Der Sinn des Hundesportes ist für mich persönlich zB qualitativ hochwertige Zeit mit meinem Hund zu verbringen und ihn aktiv zu fördern und ihn körperlich und geistig auszulasten.
Warum sollte das also keinen Sinn machen?
@Jade
Ich finde deine Einstellung zum Border sehr lobenswert und wenn mehr Leute so wie Du denken würden, gäbe es auch all die Vorurteile über die hyperaktiven kläffenden Border nicht. Und ich denke durchaus, das Du gut zu einem Bordercollie passen würdest
Es gibt ja auch Arbeitslinien, die nicht die Arbeit im Hüten sehen...