Welcher Hund passt zu meiner Familie ??

Nur muss ich dazu ganz ehrlich sagen, Conny, mit aller Erziehung bringt man einen Barsoi nicht hin wie einen Border. Ich war auch lange dieser Meinung, bin heut aber überzeugt das Hunde die gezüchtet wurden um mit dem Menschen zusammenzuarbeiten leichter zu erziehen sind.
Das heisst nicht das sie keine Probleme machen und das alles nur eitler Sonnenschein ist aber man muss diesen Hunden das wollen und den eifer nicht versuchen anzutrainieren.
Ich habe den direkten vergleich zu Hause. Ein Border WILL und Hunde die wollen sind in meinen Augen einfach im Ganzen einfacher....Ist meine persönliche Erfahrung. Und wenn Chay einen Hund sucht der einfach mitläuft ist ein Hund der "begleitet" sicherlich sinnvoller als ein Jagdhund ;) wie ich am eigenen Leib erfahren habe und muss.

 
ich wollte nicht sagen, dass man einen barsoi zu einem border machen kann. ich sprach lediglich davon, dass auch ein kind einen barsoi an der leine führen kann, wenn er eben das gelernt hat. die probleme würden nur beim freilauf anfangen...
meine hunde lieben alle kinder, aber ich würde keine kinder mit windis zusammen wollen, weil meine drei ihre ruhe doch sehr brauchen zuhause. ältere kinder sind sicher kein problem.

 
Original von sandra8Da hab ich aber Glück mit Lenny,er hat sich noch nie im Matsch,Kacke :D oder sonst etwas "grussigem" gewälzt,was ja fast unglaublich ist für einen Labi :)

Im nachhinein würde ich mich vielleicht(den Kindern zuliebe) für einen kleineren Hund entscheiden:Natürlich wollen meine Kinder auch ab und zu Lenny an der Leine nehmen,ich muss aber wirklich immer griffbereit danebengehen,falls mal eine Katze auftaucht.Meine Kinder würden dann voll durch die Luft fliegen. :rolleyes: [/quot

e]

haha willkommen im club, meine elia tut das auch nicht. wenn es zerquetschte beeren am boden hat macht sie ein riesen gump darüber. oder bei einer wasserpfüze auch.
 
Also ich will jetzt gar nicht für oder gegen einen Border Stellung beziehen, sondern einfach ganz deutlich rausstreichen, dass Idesiree hier von einem Border/ROTTWEILER-Mix schreibt und ich glaube, dass der Rottianteil mit seinen Lagerhundqualitäten nicht zu unterschätzen ist. Würde man ihren Hund und einen typischen Border aus einer Arbeitslinie nebeneinander stellen, so würde man sicher ziemlich schnell merken um was es geht. Mir geht es dabei einfach darum, dass sich Chey keine falschen Vorstellungen macht.

PS. So ein ausgebildeter Jagdhund wie Pointer u. Co. steht in Sachen "Begleitung" seines Jägers einem Border u. seinem Schäfer wohl um nichts nach. Ist alles eine Frage der Erziehung und Ausbildung.

 
Also mir persönlich wären Border zu "hibbelig"- ich finde es sind tolle Hunde, aber sie müssen ständig Beschäftigung haben, und ob man das neben den Kindern noch haben kann...

Ich kenne ein Pärchen mit den Border Rüden, der hat angefangen ihr Neugeborenes Baby zu "bewachen"- das heisst die Hebamme durfte nicht ins aus, und lauter solche "Scherze"...

Müsste ich ehrlich gesagt, nicht haben.

Bin heil froh, dass meine Hunde im Haus fast unsichtbar sind und mich nicht die ganze Zeit nerven :D

 
Na ja, es ist jetzt ja nicht so das ich ausser meinem Border noch nie einen anderen Broder gesehen habe ;) ;)

Es muss ja nicht zwingend grad ein Border aus einer Arbeitslinie sein....

Es sind meine persönlichen Erfahrungen und ich finde den Umgang mit dem Border doch um einiges einfacher und angenehmer als man immer zu hören bekommt.

 
meine labbi hündin ist im märz genau 15,5 jahre alt..

meine kinder heute 21 und 19 jahre.. also als wir den hund bekamen, waren sie auch noch -klein-..

bereut haben wir es nie. die kinder wuchsen grossteils mit dem hund (auch katzen und anderen kleintieren) auf.. hundesport war logo.. ganz klar ein muss[.

später liefen meine kids selbst mit der hündin, hauptsächlich im turnierhundesport...öööhh

mama hatte ja den hund ausgebildet.. also kein problem. dann kam noch ein riesenschnautzer und später ein mali dazu..

als "respektspersonen" sahen unsere hunde jedoch die kinder nie an.. die waren für sie gleichbedeutend mit fun und action.

da ich selbst mit mehreren hunden aufwuchs wollte ich dies meinen kindern nie vorenthalten.

erst als die erste tochter "aus dem haus" war, kam (wieder.. nach sehr langer abstinenz- aus sicherheitsgründen, wegen der kinder und deren besuch-)

der erste herdenschützer zu uns.. notfall natürlich... bald darauf die zweite..

ich frage mich..

wenn du also bereits einen huskie hattest und mit diesem und seinem wesen gut klar kamst.. warum nicht wieder ein huskie?

ich habe "meine" rassen schätzen und lieben gelernt.. und denen bleibe ich auch treu.

könnte ja gar ein -notfall/tierheim- hund sein und nicht unbedingt ein welpe.

jedenfalls ist es super, dass du dir genaue gedanken darüber machst und nicht irgendeinen hund holst, welchem du evtl. nicht gerecht werden könntest.

für euch kämen wohl so einige rassen in frage..

:D dass ihr jetzt keinen -kleinen- hund wollt kann ich voll verstehen.. obwohl diese auch ihre reize haben und -richtige- hunde sind.. mit ebensolchen bedürfnissen.

ich würde mich durch die diversen hunderassen durchlesen und über deren bedürfnisse und wesen kundig machen.. dann erst entscheiden...

denke dann kannst du auch dem hund gerecht werden..

 
Hallo Andrea,

Danke für Deine Antwort. Am liebsten hätte ich schon wieder einen Husky, das Wesen dieser Hunde ist einfach toll.
Das Problem da ist nur, sie müssen immer an der Leine sein ( Jagtinstinkt ) und sie können ziehen wie die wilden. Das finde ich nicht so toll, wenn ich noch die Kinder dabei habe.
Wobei ev. ein Hund der keine Rennen gefahren ist auch nicht sooo fest zeiht, ich weiss es nicht.
Auch habe ich mit meinem nie eine Hundeschule besucht, da könnte man ev. doch noch einiges rausholen und an erziehung beibrigen.

Und dann ist da noch die grosse Lauffreudigkeit, früher hatte ich gut Zeit, wenn auch nur am Abend um 2 Std. zu laufen aber jetzt mit den Kinder....

Der Husky ist und bleibt mein Traumhund...

lg Chey

 
Also wir haben hier 2 Huskys im Dorf. Beide dürfen von der Leine und sind gut abrufbar. Es ist alles Sache der Erziehung. Man muss sich hald einfach bewusst sein dass sie gerne jagen und dieses Problem muss man früh genug angehen.

 
Original von Chey

Am liebsten hätte ich schon wieder einen Husky, das Wesen dieser Hunde ist einfach toll.

und sie können ziehen wie die wilden. Das finde ich nicht so toll, wenn ich noch die Kinder dabei habe.

Das ziehen an der Leine ist reine Erziehungssache

Auch habe ich mit meinem nie eine Hundeschule besucht, da könnte man ev. doch noch einiges rausholen und an erziehung beibrigen.

Hundeschule ist bei jedem Hund das A und O in meinen Augen

Und dann ist da noch die grosse Lauffreudigkeit, früher hatte ich gut Zeit, wenn auch nur am Abend um 2 Std. zu laufen aber jetzt mit den Kinder....

2 Std am Tag sollte man aber für jeden Hund aufbringen können- in meinen Augen. Wenn Du weniger Zeit hast fällt der Border sicherlich aus dem Raster, ebenso der Aussie und der Retriever. Sind alle sehr bewegungsfreudig und Arbeitshunde...

Der Husky ist und bleibt mein Traumhund...

lg Chey
 
Hallo Idesiree,

Die 2 Stunden waren nur den Abendspaziergang. Da waren noch am Morgen eine knappe Stunden und am Mittag ca. 1. Stunde !!

lg Chey

 
@Chey Bist Du Vollzeitmami?
Du kannst doch auch mit dem Jüngeren und Hundi rausgehn,wenn der ältere in der Schule ist. Wenns was in der Grössenordnung eines Aussies/Border ist und falls es ein Welpe wäre,kannst Du den Welpen in den Kinderwagen/Buggy legen.am Anfang kommst Du mit einem Welpen ja eh nicht weit ;)
Wenn es kein Welpe wäre,setzt Du dein Kid rein,wenn ER(?) nicht mehr mag. Meine Kids kommen sehr gerne mit spazieren.Ausserdem spielen die Kinder ja sicher auch mit dem Hund... ;)

Da hast Du doch sicher 2-3 Stunden Tagsüber Zeit? Ich gehe nachher auch mit Hund und Kids raus,wenn Madame ihren Schönheitsschlaf hinter sich hat.War heute schwer Sie ins Bett zu bringen :rolleyes:

 
@Chey: Kennst du das Buch "Welcher Hund passt zu mir?" von Grudrun Beckmann, ist im Cadmos Verlag erschienen. In diesem Buch geht es darum welcher Typ Hund zu dir passt. Z.B. was erwartet dich mit einem "Lagerhund" und was solltest du einem Hund dieser Gruppe bieten können und was wird er dir niemals geben können oder z.B. "Windhundtypen" oder "Hütehunde" etc.. Da sind dann jeweils die Rassen zu den jeweiligen Typen aufgelistet. Ausserdem geht es noch auf Thematiken wie Männdlein/Weiblein, Alter etc., woher der Hund kommt und so ein. Find ich noch ganz empfehlenswert.

 
kenne auch huskies, welche nicht an der leine ziehen. sie haben es einfach gelernt.., wie es jeder andere hund auch lernen muss... ansonsten würde wohl jeder hund ziehen.
die huskies ziehen nebenher noch im zughundsport. nur kennen sie den unterschied ihres "arbeitsgeschirr`s".. und normalem hb ganz genau.
ein huskie, welcher bereits jagderfolg hatte wird sicherlich weitaus schwieriger ab zu leinen sein, als ein hund, mit welchem man das abrufen und herankommen unter sachlicher anleitung von der pike an gelernt hat.
ausserdem haben nur die wenigsten hunde keine jagdambitionen
(ich kenne keinen, der nicht würde wenn er könnte)..
sie kommen schliesslich mit ihren trieben bereits auf die welt...nur was wir daraus machen/lenken.. darauf kommt es an.
die zeit, welche du zb in agility etc.. stecken würdest musst du eh in erziehung vorneweg investieren..und ohne gehorsam (nicht -nur- erziehung) eh kein hundesport wie agility..
hier muss sich der hund von dir "leiten" lassen..und führen.. aber auch das will gelernt sein und kommt nicht von alleine.
ich würde dir evtl. empfehlen keine spezifisch anspruchsvolle rasse zu wählen..
gehe mal ganz unvoreingenommen an die sache..und schaue erst, was für eure lebensumstände passend ist.. und sich am besten darin "einfügen" könnte.
ob denn schlussendlich ein border oder aussie das richtige wäre.. nun ja.
es sind "schöne" hunde mit einer gewissen grösse. aber dies darf kein entscheidungsgrund sein.
unsere schäferin hier gibt zb keine ihrer border welpen an "nicht schäfer" ab.. sie wird nicht umsonst ihre gründe haben..
wie wär`s zb mit einem bloodhound und machst mit ihm mantrailing? (nur spass ;) )
lass dir auf jeden fall zeit bei der suche nach dem richtigen hund..
oder geh wirklich einfach mal in ein tierheim.. man glaubt nicht was für unglaublich tolle hunde dort leider viel zu oft anzutreffen sind..

 
Original von Disthen

@Chey: Kennst du das Buch "Welcher Hund passt zu mir?" von Grudrun Beckmann, ist im Cadmos Verlag erschienen. In diesem Buch geht es darum welcher Typ Hund zu dir passt. Z.B. was erwartet dich mit einem "Lagerhund" und was solltest du einem Hund dieser Gruppe bieten können und was wird er dir niemals geben können oder z.B. "Windhundtypen" oder "Hütehunde" etc.. Da sind dann jeweils die Rassen zu den jeweiligen Typen aufgelistet. Ausserdem geht es noch auf Thematiken wie Männdlein/Weiblein, Alter etc., woher der Hund kommt und so ein. Find ich noch ganz empfehlenswert.
das ist doch eine gute Idee ;)

 
Original von Camila
Bin natürlich froh darüber ;)

Bereuen tu ich es nicht das wir einen Labi zu uns genommen haben,er hat es gut mit den Kindern und umgekehrt.Er läuft auch schön bei meiner Tochter "Fuss"und passt sich ihrem Tempo an.Das mit den Katzen ist halt so eine Sache.Manchmal klappt es sehr gut aber wenn Lenny die Katze vor mir sieht dann ists passiert.Aber hey,wir üben :D
 
Ich finde es super 8) dass Du dich erst richtig informierst. Das wird normalerweise viel zu wenig gemacht... Super Zug von Dir.

Wieso muss es eigentlich immer ein gezüchteter Hund sein??
Es hat sehr sehr viele Super Hunde die in den Tierheimen auf ein schönes neues zu Hause warten.

Ist vielleicht auch mal eine Ãœberlegung wert...

Ich habe zwei Strassenmischlinge und die sind einfach super. Will NIE etwas anderes...

 
Danke, ja das Buch werde ich kaufen man kann sich ja nicht gut genug informieren!
Auch mit meinem Mann habe ich noch nicht gesprochen!

Ich schaue auch immer wieder beim Tierheim in meiner Nähe nach ob dort ev. ein passender Hund füruns wäre.
Mit den Kindern bin ich mir aber nicht so sicher ob das eine gute Idee ist oder ob da nicht ein Welpe besser wäre!

Danke für die vielen Tipps und Antworten.

lg Chey

 
Grad mit den Kindern würde ich persölich auch eher einen Welpen nehmen. Die können dann zusammen wachsen.

Schlussendlich ist es immer ein Ueberraschungspaket was du bekommst mit seinen Vorzügen und aber auch mühsameren Seiten ;)

Was ich bei einem Welpen vom Züchter noch von Vorteil finde ist das der Züchter die Welpen ja auch etwas einschätzen kann und dir bei der wahl behilflich sein kann.
Du kannst dir die Elterntiere anschauen usw.

Noch ein ganz persönlicher Tipp von mir;
schau dir die Elterntiere mehrmals live an und geh mit auf den Spaziergang usw, also nimm sie in Alltagssituationen wahr.
Nimm den Züchter gaaaaaaanz genau unter die Lupe und schau ob sich deine Beobachtungen mit den Aussagen des Züchters auch im Alltag decken.
Ich war auch von ein paar Monaten in der Situation das ich einen 2 Hund gesucht habe.
Trotz genauem Hinschauen sind jetzt im Nachhinein Dinge herausgekommen die ich gerne im Vorherein gewusst hätte weil sie dem was für uns gestimmt hätte so gar nicht entsprechen...

 
Wir haben unsere Hunde eigentlich immer spontan nach unsern Vorstellungen und Wünschen ausgesucht.
Wir hatten Haus und Garten mit viel Platz für einen Hund und die Kinder.

Unsere Kinder sind als Kleinkinder mit einem Boxer aufgewachsen. 10 1/2 Jahre.
Als sie grösser waren. Da wollten wir einen grösseren Hund.
Der Bernhardiner war ein Traumhund für uns. Fast 12 Jahre.
Anschliessend kam ein Golden für 13 Jahre zu uns.

Wir wollten mit den Kindern immer einen grossen Hund. Wir wollten kein Spielzeug für sie. Es sollte eher ein Freund und Wächter sein.

Alle haben wir als Welpen direkt vom Züchter gekauft.
Wir haben immer die Welpen nach Hause genommen und sie sofort vom Tierarzt untersuchen lassen.
Man solllte die Tiere sofort untersuchen lassen. Wenn erst nach einer Woche irgend ein Mangel fest gestellt wird, so fällt es einem schon sehr schwehr das Hundeli wieder dem Züchter zurück zu geben.

Jetzt haben wir einen kleineren Hund. Meine Frau hatte die Kraft nicht mehr um einen grösseren zu führen.
Leider kann sie auch das nicht mehr. Jetzt habe ich halt den kleinen Hund. Habe ihn auch lieb gewonnen. Zudem ist er etwas handlicher als der Bernhardiner.