Welcher Hund passt zu meiner Familie ??

Sehr vernünftige Einstellung, Beat. Nur das mit dem TA, ich würd einen neuen sicher auch sofort dem TA vorstellen, war auch bei Jade der Fall aber ich würds schon nach ein paar Stunden nicht mehr übers Herz bringen den Welpen zurückzubringen. Hat mir ja schon richtig weh getan den einen Brunder von Jade nicht mitnehmen zu können

 
Man kann einen Züchter noch so genau unter die Lupe nehmen. Alles kann man NIE im vornherein wissen oder sehen! Die kennen zum Teil ihre Schwachstellen auch ganz genau und umschiffen sie sehr geschickt. Das sind schliesslich auch nur Menschen.

 
Original von Idesiree

Na ja, es ist jetzt ja nicht so das ich ausser meinem Border noch nie einen anderen Broder gesehen habe ;) ;)

Es muss ja nicht zwingend grad ein Border aus einer Arbeitslinie sein....

Es sind meine persönlichen Erfahrungen und ich finde den Umgang mit dem Border doch um einiges einfacher und angenehmer als man immer zu hören bekommt.
Das kann ich nur unterschreiben ! :)

Ich besitze zwar keinen eigenen Border, meine beiden besten Freundinnen jedoch schon und seit 9 Jahren hüte ich deren Bördis sehr oft !

Ich finde Bördis auch wesentlich einfach zu handeln und zu erziehen als andere "Gebrauchshunde" ;)

 
Zum Thema Border möcht ich gerne noch Pixel-Paws zitieren. Genau das bringts auf den Punkt warum Border keine "Familienhunde" sind und dennoch Arbeistiere sind und bleiben

Original von Pixel-Paws

schief geht so ziemlich alles in den falschen händen. :( so mancher mit "familienborder" kam auf die welt, als der dauerbespasste welpe plötzlich begann von morgens bis abends die kinder zu "hüten".

oder vor lauter apportiertick seine eigene schei*** dem besitzer vor die füsse legte.

oder plötzlich den ganzen tag lang imaginäre fliegen jagte.

oder begann, seinen schatten zu jagen.

oder begann autos, jogger, velofahrer etc. zu "hüten".

oder stundenlang wie ein tiger im zoo den gartenzaun rauf und runter läuft.

oder der super agihund plötzlich begann in die geräte zu beissen.

oder dem besitzer unkontrollierbar am ärmel hieng.

oder, oder, oder.

und das find ich echt schlimm!

thema border ist echt heikel. der geborene problemhund eigentlich. trotzdem haben sie eine ganz eigene faszination!
 
Ja, wär doch was... ruf Karin mal an. Valentina ist bestimmt eine super Hündin! Und sonst kann dir Karin evt. bei der Suche weiterhelfen.

 
Ich denke bevor Chey, jetzt den definitiven Hund sucht, muss sie mal wissen, was sie genau will und erwartet und vor allem mal mit ihrem Mann die ganze Geschichte anschauen. Der will vielleicht auch noch ein Wörtchen mitreden. :)

 
Original von chroetli74

Ja das könnte ich auch nicht,nen Welpen wieder zurückbringen.
Uns ist es mit dem Golden so gegangen. Den haben wir nach einer Woche untersuchen lassen. Der TA war in den Ferien. Dabei wurde ein Fehler am Gebiss bemerkt.

Wir haben ihn auch mit diesem Fehler behalten. Das hätte ein Familiendrama gegeben wenn ich den wieder zurück gebracht hätte.

Hatte aber grosse Mühe um vom Züchter etwas vom Kaufpreis zurück zu erhalten.

 
Tja leider kann sich nicht jeder Züchter auch Fehler eingestehen :rolleyes:

Kenne 2 Fälle, einmal wurde einer mit Giardien verkauft, der Züchter weigert sich jetzt noch Schuld zu bekennen obwohl die ersten Anzeichen kurz nach dem Kauf zu sehen waren. Ein anderer Welpe verstarb auch kurz nachdem er bei seiner neuen Familien einzog an einem Darmverschluss. Was dazu noch merkwürdig war, die Chipnummern auf den Papieren und die im Welpen stimmten nicht überein. Züchter will uach hier nicht geradestehen und streitet alles ab. Beide Welpen waren aber vom gleichen Züchter :rolleyes: Naja ok, der ist in dem Sinne eigentlich kein Züchter sondern ein Vermehrer der Mischlinge "herstellt"Das schlimme daran ist einfach, dieser Typ soll Präsident von diesem "Rasseclub" sein. Genau so einer sollt doch eigentlich erst recht Verantwortung zeigen müssen

 
@Jade:
Auch kontrollierte Mischlingszuchten sollte man seriös betreiben. Es gibt ja auch ne Menge nicht vom FCI anerkannter Rassen, die genauso sorgsam gezüchtet werden... das hat für mich etwas mit Tierliebe und Anstand zu tun.

Ein Seriöser Züchter schliesst sogar einen Schutzvertrag mit dem Welpenkäufer ab- das heisst, wenn ich aus irgendeinem Grund Nacho oder Gareth nicht mehr haben möchte- hat der Züchter das Rück-kaufrecht. Ich darf auch ohne die Einverständnis der Züchter die Hunde nicht an dritte weiter verkaufen.

Ich finde das richtig so, das zeigt für mich, dass dem Züchter das Wohl seiner Welpen am Herzen liegt.

Es wird sogar mal einer "gucken" kommen, ob alles rechtens ist... :D

 
Ja natürlich sollte auch bei gezielten Mischungen genauso drauf geachtet werden dass die Eltern frei von Erbkrankheiten, gut im Wesen sind und auch die Welpen gut sozialisiert und gesund abgegeben werden. Leider wollen viele da einfach das Geld für die Voruntersuchungen sparen um so viel Geld wie möglich für die kleinen zu kriegen. Und ich finde gerade wenn das Ziel die Anerkennung von FCI sein soll, dann muss man noch viel genauer schauen als andere Züchter. Aber leider ist auch die Weste vom FCI nicht astrein weiss... es gibt überall solche und solche. Aber wenn man schon einen kranken Welpen oder einen mit Zahnfehlstellung oder so verkauft sollte man immerhin ehrlich sein. Eine Freundin von mir hat einen Zwergpudel mit Unterbiss. Man sah es anschendend erst garnicht so recht aber immerhin sagte da der Züchter etwas und verkaufte den Hund zu einem günstigeren Preis

 
@Silvie: Dieses Rückkaufrecht in allen Ehren. Vertragsrechtlich gesehen ist das offenbar gar nicht durchsetzbar. Leider sind die meisten Verträge von Züchtern nicht wasserdicht oder legal, haben Formfehler.

 
hab auch sowas in den verträgen, aber es ist wirklich rechtlich gesehen ungültig. bei den barsois würd ich mich aber sowieso dran halten... da ich die züchterin gut kenne und oft kontakt haben.

 
Original von Disthen

@Silvie: Dieses Rückkaufrecht in allen Ehren. Vertragsrechtlich gesehen ist das offenbar gar nicht durchsetzbar. Leider sind die meisten Verträge von Züchtern nicht wasserdicht oder legal, haben Formfehler.
Ich weiss, es geht nicht darum ob es vor Gericht durchsetzbar wäre, sondern das der Züchter den Willen zeigt, seinen Hund jeder Zeit wieder zurück zu nehmen- sogar darauf besteht, als erster Kontaktiert zu werden, wenn man den Hund weggeben möchte.

Rechtlich ist es schwierig, da der Hund zwar kein "Gegenstand" ist, aber trotzdem als solcher in Rechtslagen gehandhabt wird.

 
?( wegen eines Zahnfehlers den Kaufpreis zurückverlangen ?(

Speedy hat einen Zahnfehler (Reisszahn wuchs nach vorne), ist viel zu klein für seine Rasse, ist fein gebaut, sein Bluemerle hat zuwenig Weiss und ist "nicht sauber" (Braun-stich)....... aber mir wäre nicht im Traum eingefallen, diesen Hund entweder zu retournieren oder auch nur einen Franken zurückzuverlangen ?(

Ob der Welpe sich zu einem korrekten Rassenvertreter entwickelt, weiss man ja meist nicht, gerade bei den Shelties ist das sehr schwer einzuschätzen!

Was natürlich nicht geht, ist bereits schon KRANKE Welpen zu verkaufen!
 
ich weiss nur, dass es bei einhoder schon üblich ist, den kaufpreis zu mindern. nastassja hatte wenige tage nachdem ich sie vom züchter geholt hatte, kokken und pilzinfektion, was bei der züchterin noch nicht sichtbar war. sie hat sich mit 200 fr an den behandlungskosten beteiligt, von sich aus.
wenn man sich einen hund für die zucht holt und dann fehlt dem der P1, dann ist das halt schon eine "wertminderung" , man kann ja dann nicht züchten mit dem tier.

 
Original von Jade

Tja leider kann sich nicht jeder Züchter auch Fehler eingestehen :rolleyes:

Kenne 2 Fälle, einmal wurde einer mit Giardien verkauft, der Züchter weigert sich jetzt noch Schuld zu bekennen obwohl die ersten Anzeichen kurz nach dem Kauf zu sehen waren. Ein anderer Welpe verstarb auch kurz nachdem er bei seiner neuen Familien einzog an einem Darmverschluss. Was dazu noch merkwürdig war, die Chipnummern auf den Papieren und die im Welpen stimmten nicht überein. Züchter will uach hier nicht geradestehen und streitet alles ab. Beide Welpen waren aber vom gleichen Züchter :rolleyes: Naja ok, der ist in dem Sinne eigentlich kein Züchter sondern ein Vermehrer der Mischlinge "herstellt" Labradoodle und Goldendoodle :rolleyes: Da schlimme daran ist einfach, dieser Typ soll Präsident von xxxxxxxxx sein. Genau so einer sollt doch eigentlich erst recht Verantwortung zeigen müssen
Jade, hab deinen Post schnell abgeändert... das kann im Ernstfall mit einer Anzeige von übler Nachrede, Rufschädigung usw. enden.
 
Sorry hab absolut nich drüber nachgedacht. Dann müssen aber noch andere DInge geändert werden. Editiers gleich

So, jetzt steht nicht mal mehr die Rasse da

 
Original von sighthound

ich weiss nur, dass es bei einhoder schon üblich ist, den kaufpreis zu mindern. nastassja hatte wenige tage nachdem ich sie vom züchter geholt hatte, kokken und pilzinfektion, was bei der züchterin noch nicht sichtbar war. sie hat sich mit 200 fr an den behandlungskosten beteiligt, von sich aus.

wenn man sich einen hund für die zucht holt und dann fehlt dem der P1, dann ist das halt schon eine "wertminderung" , man kann ja dann nicht züchten mit dem tier.
Ja sicher, beim Einhoder ist es irgendwie logisch, da dies ja je nachdem auch ziemliche Kosten nach sich zieht. Oder halt das Beispiel von deiner Nastassja.... finde ich super, wenn sich die Züchter beteiligen an den Kosten.

Aber wegen Zähnen? Nur weil die Zucht nicht möglich ist ?( leuchtet mir nicht ein.... ich liebe meinen Hund, auch wenn er wegen Exterieur-Fehlern nicht zuchttauglich ist.